Ziele des Nieders. Gleichberechtigungsgesetzes (NGG)

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 Präsentation transkript:

Gleichstellungsplan 2012 - 2014

Ziele des Nieders. Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familienarbeit gleiche Stellung für Männer und Frauen in der öffentlichen Verwaltung gleiche berufliche Chancen Abbau von Nachteilen Abbau von Unterrepräsentanzen (Anteil eines Geschlechts am Beschäftigungsvolumen < 45%)

Inhalte des Gleichstellungsplanes gem. § 15 NGG Bestandsaufnahme zum Anteil von Männern und Frauen in den einzelnen Besoldungs- und Entgeltgruppen Analyse Fluktuationsuntersuchung Handlungsziele weitere Maßnahmen

Bestandsaufnahme gem. § 15 Abs. 2 NGG

Bestandsaufnahme – Teilzeitbericht 2011 Teilzeitquote gesamt: 41,54% (Vorjahr: 40,28%) Frauen: 63,17% Männer: 5,49% überwiegend 50% einer Vollzeitbeschäftigung nur geringe Teilzeitbeschäftigung (3,67%) in Lbg.II (2)

Analyse Ursachen für Unterrepräsentanz eines Geschlechtes bezogen auf Entgelt-/Besoldungsgruppen: Verdienst Beschäftigungsumfang Ausbildung oder Studium bevorzugt von einem Geschlecht Verlässliche Arbeitszeiten Eignung von Stellen für Teilzeit und Telearbeit ….

Fluktuationsuntersuchung und Ziele - Beispiele Entgelt-/Besoldungs-gruppe Unterreprä- sentanz % altersbe- dingte Fluktuation Zielvorgabe % E 9 Männer 12,50 2,7 46,25 E 10 Frauen 23,29 1,8 31,51 A 13 1 20

Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie - audit Zertifizierung 2008 – 2011 Betriebseigene Kinderbetreuung Führungsleitbild und Führungsfeedback Betreuung von Kindern am Arbeitsplatz bei Betreuungsengpässen Verbesserung der Informationen z.B. zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, rechtlichen Rahmenbedingungen….. Betriebliches Gesundheitsmanagement Ausbau von Telearbeit Fortbildungen auch als Halbtagsveranstaltungen …..

Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie - audit Zertifizierung 2011 – 2013 Neue Arbeitszeitmodelle für Führungskräfte Teamcoaching für weibliche Führungskräfte Mentoring-Programm zum Thema „Führung“ für weibliche Beschäftigte Informationsangebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege …….

Weitere Maßnahmen zum Abbau von Unterrepräsentanz Hinweis in Ausschreibungen Berücksichtigung in Auswahlverfahren bei Erfüllen der Mindestvoraussetzungen Bei gleicher Eignung Vorrang des unterrepräsentierten Geschlechts Fortbildungen für das unterrepräsentierte Geschlecht