Sustainability (mit Frau Gina Domanig) Vorlesung 13 Gesamtführung II. Dr. Felix Bagdasarjanz
SAM Sustainable Asset Management Sustainability SAM Sustainable Asset Management Pioneer and Leader – Exclusively specialised on Sustainability Independent Asset Management Company Exclusively focused on Sustainable Asset Management One of the world‘s largest and most experienced Sustainability Research Teams (20 Analysts) Sustainability Database covering companies worldwide Products: institutional and private asset management mandates, investment funds, investment companies, private equity Cooperation with Dow Jones Indexes – Launched the world‘s first global sustainability index (Dow Jones Sustainability Index) in 1999; Extended the European subset by launching the DJSI STOXX in September 2001 (Quelle: Fahrni)
In welcher Firma würden Sie arbeiten und/oder investieren? Sustainability In welcher Firma würden Sie arbeiten und/oder investieren? Firma A misst: Umsatz Gewinnmarge ROI EBIT CF Eigenkapitalrendite Umsatz / Mitarbeiter Firma B misst: Umsatz ROI Kundenzufriedenheit Mitarbeiterzufriedenheit Anzahl neuer Prod/Prozesse p.a. Aktionärszufriedenheit Umwelt- & Gesellsch.-Verhalten (Quelle: Fahrni)
Lernziele Sustainability Verstehen - der 3 „Säulen“ unternehmerischer Nachhaltigkeit - der unternehmerischen (= der eigenen) Verantwortung - von regulatorischen Eingriffsmöglichkeiten - von unternehmerischen Handlungsmöglichkeiten (Quelle: Fahrni)
Übersicht Sustainability 1. Was ist Nachhaltigkeit / Sustainability 2. Der ökonomische Aspekt 3. Der sozial-ethische Aspekt 4. Der ökologische Aspekt (Quelle: Fahrni)
1. Was ist Nachhaltigkeit / Sustainability? ... zu gewährleisten, dass die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne die Tätigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen (dazumaligen) Bedürfnisse zu befriedigen. Gro Harlem Brundtland (ehem. norwegische Ministerpräsidentin) (Quelle: Fahrni)
Der Unternehmer im Spannungsfeld (3) Sustainability Der Unternehmer im Spannungsfeld (3) Kunden Ökonomie Ökologie Mitarbeiter Aktionäre Sozialethik (Quelle: Fahrni)
2. Der ökonomische Aspekt Sustainability 2. Der ökonomische Aspekt Langfristig tragfähige Unternehmensentwicklung: Erfolg bei Kunden Gewinne Wachstum Innovation JA (Quelle: Fahrni)
Strategie: direkte und indirekte Massnahmen Sustainability Strategie: direkte und indirekte Massnahmen Vision/Ziele Kultur Innovation Effizienz Kunden- nähe (Quelle: Fahrni)
Spannungsfelder: Chance und Problem Sustainability Spannungsfelder: Chance und Problem Nachhaltige Gewinne und Wachstum hohe Motivation und Innovation verantwortungsvolle Ressourcen-Nutzung (Quelle: Fahrni)
3. Der sozial-ethische Aspekt Sustainability 3. Der sozial-ethische Aspekt Unternehmensverantwortung in der Gesellschaft: Unternehmensethik: zwischen Musterschüler und Manchester-Kapitalist Mitarbeitermotivation: partnerschaftlich und leistungsorientiert (Quelle: Fahrni)
Motivation Wer Leistung will, muss Sinn bieten. Sustainability (Quelle: Fahrni)
4. Der ökologische Aspekt Sustainability 4. Der ökologische Aspekt Beschränkte Ressourcen, Problematik der „Folgen“/Entsorgung: Ressourcen - Effizienz Club of Rome WBCSD (World Business Council for Sustainable Development ICC Charter for Sustainable Development (Quelle: Fahrni)
„Standard Run“ in der Innovation Sustainability Club of Rome (1): Growth in the World System (1972) / 200 years Amtszeit von 1990 gewählten Politikern Erwartete Amortisationszeit für grosse Investionen Nutzungsdauer eines 1990 gebauten Stromkraftwerks Lebenszeit eines 1990 geborenen Kindes „Standard Run“ in der Innovation Wie wahr? Industrieproduktion per capita Wie wahrscheinlich? Bevölkerung Rohstoffe Nahrungs- mittel per capita Umwelt- verschmutzung 1900 2000 2100 (Quelle: E.U. v. Weizsäcker, A. B. Lovins, L. H. Lovins: Faktor Vier Doppelter Wohlstand – halbierter Naturverbrauch, Droemer Knaur, 1995)
Industrieproduktion per capita Sustainability Club of Rome (2): Growth in the World System /200 years Industrieproduktion per capita Rohstoffe Umwelt- verschmutzung Doppelte Rohstoffvorräte Bevölkerung Nahrungs- mittel per capita noch katastrophaler? (Quelle: E.U. v. Weizsäcker, et al.: Faktor Vier Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch (neuer Bericht an Club of Rome), Droemer Knaur, 1995)
Ressourcen-produktivität +5% p.a. Sustainability Club of Rome (3): Growth in the World System 1990 / 200 years Ressourcen-produktivität +5% p.a. Bevölkerung Nahrungs- mittel per capita Industrieproduktion per capita Faktor Vier möglich? Rohstoffe Umwelt- verschmutzung (Quelle: E.U. v. Weizsäcker, et al.: Faktor Vier Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch (neuer Bericht an Club of Rome), Droemer Knaur, 1995)
Die Triebkräfte: Markt / Konkurrenz Sustainability Die Triebkräfte: Markt / Konkurrenz weniger Ressourcen verbrauchen = kostengünstiger weniger Verschmutzung und Ausschuss erzeugen = kostengünstiger innovative Lösungen = Wachstum Warum funktioniert es so wenig? (Quelle: Fahrni)
Mechanismen: Randbedingungen Sustainability Mechanismen: Randbedingungen Verbote und Kontrolle Selbstregulierungsmechanismen Marktwirtschaftliche Instrumente (Quelle: Fahrni)
Unternehmer-Sicht: Randbedingungen Sustainability Unternehmer-Sicht: Randbedingungen Effizienz / Wirtschaftlichkeit Unternehmerischer Freiraum Konstanz der Regelwerke vorausplanbare, schrittweise Einführung Transparenz (Quelle: Fahrni)
Unternehmens-Umweltgrundsätze Sustainability Unternehmens-Umweltgrundsätze 1. Umwelt = Teil der U- Strategie 2. Umwelt = Verantwortung auf allen Stufen (CEO, ...., MA) 3. Ganzheitlich umweltgerechte Produkte / DL / Prozesse anstreben 4. Umweltaspekte = Teil von F+E 5. Umweltorientierte Kundenlösungen 6. Unterstützt Umweltbestrebungen der Gesellschaft 7. Offener Dialog über Umweltfragen (Quelle: Fahrni)
Lernziele Sustainability Verstehen - der 3 „Säulen“ unternehmerischer Nachhaltigkeit - der unternehmerischen (= der eigenen) Verantwortung - von regulatorischen Eingriffsmöglichkeiten - von unternehmerischen Handlungsmöglichkeiten (Quelle: Fahrni)