«Swiss» Nurse Practitioner

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 Präsentation transkript:

«Swiss» Nurse Practitioner 1987 Populationsbezogenes Profil v.a. für mehrfach erkrankte Personen mit diagnostik- und therapieintensiven Verläufen gekoppelt mit psychosozialen Schwierigkeiten und sozioökonomischen Belastungen (im Unterschied zu eher professionsbezogenem Profil bei Physician Assistant) Klinisches Denken, Handeln, Priorisieren, Entscheiden, Kommunizieren und Dokumentieren im Fokus Verschreibungsbefugnis variabel je nach Betrieb, «independent practitioner» ist eher sekundär bleibt aber Ziel Moderation durch ib

Erfahrungen Schwerpunkt «Clinical Excellence» MScN Studentin Valérie Mucedero, Institut für Arbeitsmedizin Baden Walk-in Praxis Klinische Pflegeexpertise in der Grundversorgung vor allem bei akuten Beschwerden Spezifische Arbeitsinhalte Selbstständige medizinisch/ pflegerische Behandlung und Betreuung der Patienten Gesundheitsorientierte und Selbstmanagement-fördernde Beratung und Behandlung Folienpräsentation durch VM Behandlungs- und Betreuungsinhalte: Anamnese und klinische Untersuchung Diagnostik Therapie Monitoring Verschiedene Beratungen, von Nichtraucher- bis Herzkreislaufberatungen Gesundheitsorientierte und selbstmanagement-fördernde Beratung und Behandlung - Auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen und mittels neuestem pflegerischem und medizinischem Wissen behandeln oder beraten können.

Erfahrungen Schwerpunkt «Clinical Excellence» MScN Studentin Erfahrungswerte durch: Ärztliche Mentorate bei Hausärzten Patienten- und Angehörigenmentorate Die Modulgruppe «chronic care» Ziel Expertise mit chronisch kranken Menschen in der Grundversorgung weiterentwickeln Folienpräsentation durch VM Erfahrungswerte durch: Ärztliche Mentorate bei Hausärzten Der Studiengang Clinical Excellence erfordert regelmässige ärztliche Mentorate, diese haben sich als sehr lehrreich ergeben, da man zusammen mit einem erfahrenem Arzt arbeiten kann, dessen Wissen & Knowhow erfahrt und umzusetzen lernt. Somit kann ich die erworbene klinische Expertise in meiner Praxisarbeit umsetzen. Patienten- und Angehörigenmentorate Das Patienten- und Angehörigenmentorat bringt mir die Sichtweise der Patienten näher und hilft mir in der Praxis auf diese Acht zu geben und somit patientenorientiert zu arbeiten. Die Modulgruppe «chronic care» Hierbei vertiefen wir die klinische Untersuchung, das Medikamenten- und Therapiemanagement sowie auch die interprofessionelle Kommunikation. Ebenfalls erlernen wir den Umgang mit Emotionen, welche im Krankheitsverlauf auftreten können. Diese Lerninhalte setze ich in meiner Praxisarbeit täglich um und ermöglich mir eine klinische Expertise. Ziel: Expertise mit chronisch kranken Menschen in der Grundversorgung weiterentwickeln Durch weitere Mentorate und Modulen soll die Expertise stets entwickelt werden, so dass in Zukunft Master of Science Absolventen auch in der Grundversorgung zusammen mit Hausärzten Hand in Hand arbeiten können.

Ute Lohmeyer, Pflegefachfrau, Dr. med., Hausärztin Bergün Erfahrungen Schwerpunkt «Clinical Excellence» Dozentin & ärztliche Mentorin Ute Lohmeyer, Pflegefachfrau, Dr. med., Hausärztin Bergün «Viele von uns werden mit grosser Wahrscheinlichkeit recht alt, älter, wenn nicht uralt. Ebenso viele stellen sich dazu zentrale Fragen: Wer versorgt uns dann (wie)? Wünschen wir uns nicht spätestens dann eine hochqualifizierte Versorgung mit bester Pflegequalität ? Diese liegt mir am Herzen - und dazu beizutragen, Theorie in die Praxis kompetent umsetzen - durch schulen, trainieren, anwenden, ...» Folienpräsentation durch UL

Was heisst «ärztliches Mentorat»? 1987 Dichte Vernetzung und somit Erfahrungen und Bilder herstellen von der so wichtigen Schnittfläche ärztlicher und pflegerischer Fähigkeiten und Tätigkeiten durch praktisches Training Aus der Theorie intensiv in die Praxis führen und zurück zur Theorie schauen Unermüdliches praktisches Teaching, Beobachten und Beurteilen der benötigten Skills für selbstständiges Beurteilen von Krankheitszuständen und den dann notwendigen Massnahmen Pflegerischen und ärztlichen „Status“ überdenken und kreativ neu gestalten DENN Ohne Umdenken und kreatives Gestalten im heutigen Setting wird uns die Qualität in der Pflege fehlen, die wir uns spätestens dann alle wünschen, wenn wir sie selber brauchen. Moderation durch ib

MScN orientiert am NP Profil braucht … PionierInnen bei Studierenden Fazit MScN orientiert am NP Profil braucht … PionierInnen bei Studierenden Pionierbetriebe PionierInnen in der Ärzteschaft Partnerschaft mit NP-Ausbildungsstätte im Ausland oder im Ausland ausgebildeter NP Das NP Profil … … bedeutet eine klinische Ausbildung mit intensivem Training innerhalb des mehrjährigen, berufsintegrierenden Studiums … bringt hohen Mehrwert für Patient/innen am «Gesundheitsstandort Privathaushalt» … ist eine wichtige Vorbereitung für die MScN Regulierung im GesBG. Präsentation durch ib