multiple Spezifische Phobien Alter Jahre

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2. Tagung Interdiziplinärer Arbeitskreis Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen Langen, den 23./24. April 2009 Präambel Dr.med.Manfred Schneck.
 Präsentation transkript:

multiple Spezifische Phobien Alter 15-70 Jahre Einschlusskriterien www.protect-ad.de www.fzpe.de Ziele der Studie Angststörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Betroffene entwickeln ihre Angst oft früh und werden hierdurch in ihrem alltäglichen Leben stark beeinträchtigt. Probleme im Bereich der Angststörungen bereiten derzeit neben der rechtzeitigen und validen Diagnostik vor allem das Bereitstellen einer geeigneten und richtlinienkonformen Therapie. Nicht selten führen nicht behandelte Ängste daher zur Entwicklung komorbider Symptomatik (z.B. Depression, Suchterkrankungen). Unser Ziel ist es, die Versorgungssituation für Angststörungen von Grund auf zu verbessern. Dazu wollen wir effektive Therapien für alle Betroffenen zugänglich und langfristig wirksamer machen. In einer randomisierten klinischen Studie vergleichen wir dazu die Effekte einer zeitlich verdichteten expositionsbasierten Psychotherapie (6 Wochen) mit einer Regeltherapie (10 Wochen). Einschlussdiagnosen Wir schließen Patienten ein, die die Kriterien für eine der folgenden Angststörungen (ICD10/DSM-IV) erfüllen: Panikstörung Agoraphobie Soziale Angststörung multiple Spezifische Phobien Alter 15-70 Jahre Angststörung als Primärdiagnose keine Substanzabhängigkeit keine parallele psychotherapeutische Behandlung keine laufende medikamentöse Angstbehandlung Bereitschaft und Verfügbarkeit des Patienten zu zeitlich verdichteter Psychotherapie (bis zu 3 Sitzungen pro Woche) Vorteile Sofortige Behandlung ohne Wartezeit Richtlinienkonforme Behandlung nach den wirksamen und evidenzbasierten Methoden der KVT Behandlung in universitären Zentren, die auf Angststörungen spezialisiert sind Wissenschaftlich begleitete und supervidierte Therapie, die durch die zeitliche Verdichtung in kurzer Zeit absolviert werden kann (6 bzw. 10 Wochen) Im Anschluss ggf. Behandlung komorbider Störungen in der gleichen Einrichtung möglich

Zeitraum der Patientenaufnahme Patienten können ab Januar 2017 bis 2018 zugewiesen werden. Für Rückfragen steht die klinische Koordination (s.u.) jederzeit gerne zur Verfügung. Betroffene Patienten können zugewiesen werden an: Praxis in der Salzgasse Salzgasse 7, 50667 Köln Telefon: 0221 -611177 Institutsambulanz I der AVT Telefon: 0221-4848628 Barbarossaplatz 2, 50674 Köln PROTECT-Patiententelefon: 0176-22234882 Mail: info@protect-koeln.de www.protect-koeln.de Ansprechpartner: Dr. P. Neudeck, Dr. H.D. Dumpert, Dipl.-Psych. Annika Evers Providing Tools for Effective Care and Treatment of Anxiety Disorders Therapiestudie zur Untersuchung einer optimierten kognitiven Verhaltenstherapie bei Angststörungen Teilnehmende Universitäten und Hochschulambulanzen Studienzentrum Köln Informationen für zuweisende Ärzte und Psychotherapeuten