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Depression bei Kindern und Jugendlichen Was wissen wir?

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Präsentation zum Thema: "Depression bei Kindern und Jugendlichen Was wissen wir?"—  Präsentation transkript:

1 Depression bei Kindern und Jugendlichen Was wissen wir?
Depressionen bei Kindern und Jugendlichen werden als solche oft nicht erkannt. Jugendliche berichten häufig über eine bedrückte Stimmung, eine Art Seelenschmerz, einen Mangel an Antrieb, einen sozialen Rückzug, eine Lustlosigkeit, sowie eine verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Manchmal kann es auch sein, dass Jugendliche vermehrt gereizt sind und impulsiver als sonst reagieren. Viele berichten auch, dass sie Mühe haben einzuschlafen, oder häufiger als sonst aufwachen. Manchmal kreisen die Gedanken nur noch so. Viele berichten auch über körperliche Beschwerden, wie eine schwere Atmung oder einen stechenden Schmerz in der Brust. Manche Jugendliche haben auch das Gefühl anderen zur Last zu fallen oder sind sogar überzeugt, dass sie schuld für die Probleme anderer sind. Manche fühlen sich wie verlassen und nicht mehr zugehörig zu dieser Welt. Die Gefühle können so schlimm sein, dass Betroffene so nicht mehr leben wollen und auch dran denken, sich das Leben zu nehmen, oder dies sogar schon mehrfach versucht haben. Manchmal ist der Zustand so schlimm, dass sich Betroffene auch körperlichen Schmerz zuführen oder sich selber verletzen. Manchmal spüren sie sich überhaupt nicht mehr und führen sich Schmerzen zu, um sich wieder zu spüren oder aber sich auch zu bestrafen. Was wissen wir? Viele Jugendliche, die an einer Depression leiden, haben einen Mangel an langkettigen Fettsäuren, besonders Omega-3 Fettsäuren, die durch die Nahrung aufgenommen werden. Es gibt Hinweise, dass je weniger Omega-3 Fettsäuren vorhanden sind, desto schwerer die depressive Erkrankung ausgeprägt ist. Im Rahmen von kleineren Studien bei Erwachsenen hat sich bei klinischen Depressionen gezeigt, dass die Gabe von hochdosierten Omega-3 Fettsäuren zumindest bei einer Subgruppe von Betroffenen den Verlauf der Depression positiv beeinflusst, besonders auch in Kombination mit Antidepressiva. Was wollen wir machen? Im Rahmen einer Schweizerischen Nationalfondsstudie wollen wir untersuchen, ob sich die Gabe von Omega-3 Fettsäuren positiv auf depressiv erkrankte Kinder und Jugendliche auswirkt. Hierfür führen wir eine neunmonatige Studie durch. Alle Teilnehmer erhalten die gegenwärtig empfohlene Therapie für Depressionen, wobei die Hälfte zusätzlich Omega-3 Fettsäuren und die andere Hälfte ein Öl ohne Omega-3 Fettsäuren (Placebo) erhält. . Falls Du folgende Symptome hast, könntest Du unter einer Depression leiden: Leistungsknick (z.B.Schule) Freudlosigkeit Sozialer Rückzug Schlafprobleme Appetitlosigkeit/ Fressanfälle Müdigkeit Körperliche Beschwerden Reizbarkeit/ Impulsivität Schuldgefühle Geringes Selbstwertgefühl Depressive Stimmung Gedanken an den Tod Suizidgedanken Häufiges Weinen Flyer Omega-3-pMDD, Version 0.4,

2 Traurige Kinder, gereizte Jugendliche
Ablauf der Studie Falls Du und Deine Eltern sich entscheiden an der Studie teilzunehmen, finden zuerst eine Reihe von Basisuntersuchungen statt, bei denen Informationen zu Deiner psychischen Gesundheit erfragt werden, sowie eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt werden, wie Du sie vom Kinderarzt her schon kennst. Im Anschluss führen wir über die neunmonatige Studiendauer insgesamt vier weitere Untersuchungen zur Erfassung Deines Wohlbefindens durch (nach sechs Wochen, drei, sechs und neun Monaten). Dreimal nehmen wir ein wenig Blut ab, um Omega-Fettsäuren und andere wichtige Werte in Deinem Blut zu messen. Weiter untersuchen wir am Anfang und am Schluss die Funktion Deines Gehirns (ähnlich einem Intelligenztest). Falls Du und Deine Eltern zusätzlich einverstanden sind, würden wir gerne ein wenig Blut für zukünftige Forschung aufbewahren (wir nennen dies eine BioBank), um die Entstehung der Depression besser erforschen zu können. Alle erhobenen Angaben werden kodiert und vertraulich behandelt, sodass niemand Rück-schlüsse auf Deine Person machen kann. Kontakt Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP) Projektleitung: Dr. med. Gregor Berger Universität Zürich Neumünsterallee 9 8032 Zürich Tel Für Anfragen: oder: Isabelle Häberling Forschungspsychologinnen: Noemi Baumgartner: Sophie Emery: Traurige Kinder, gereizte Jugendliche Bitte nimm zur Kenntnis, dass wir Deine Daten registrieren, wenn Du uns kontaktierst. Solltest Du an einer Studienteilnahme doch nicht interessiert sein, werden Deine Daten unverzüglich wieder gelöscht. Depressionen bei Kindern und Jugendlichen Flyer Omega-3-pMDD, Version 0.4,


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