Präventionsorientierte Pressearbeit

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 Präsentation transkript:

Präventionsorientierte Pressearbeit Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ und seine Anwendung in der Praxis der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit

Grundauftrag des Programms Polizeiliche Kriminalprävention • Information der Bevölkerung über Kriminalitätsgefahren und Vorbeugungstipps Unterstützung der Dienststellen vor Ort durch Angebot von Massenmedien Unterstützung bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Umsetzung der ProPK-Pressearbeit Bundesebene Zentrale Geschäftsstelle des ProPK Bundesweit mit bundesweiter Relevanz Landesebene (Modifizierung der Pressemitteilung) Presseverteiler mit landesweiter Relevanz Landeskriminalämter wann werden pressemitteilungen versandt kooperation zwischen Prävention und Pressestellen Regionalebene (Modifizierung der Pressemitteilung) Regionaler Presseverteiler Örtliche Polizeidienststellen ProPK-Pressemitteilung als Arbeitsgrundlage zur ebenenspezifischen Umsetzung

Serviceorientierte Medienarbeit in der Praxis Erfahrungen aus dem Zeitungsausschnittsdienst des ProPK: in manchen Bundesländern erscheinen regelmäßig Artikel mit Sicherheitsinformationen, in anderen wiederum kaum Artikel mit Präventionsbotschaften Pressemitteilungen der Polizei müssen noch mehr Präventionssubstanz enthalten (Verknüpfung Fallberichterstattung und Präventionsbotschaften) Kolleginnen und Kollegen in den Pressestellen sollten dem Thema Prävention noch mehr Gewicht verleihen und Redakteure durch entsprechende Aufbereitung vom Nutzwert von Präventionsbotschaften überzeugen Anpassung und Ergänzung der ProPK-Pressemitteilungen um örtliche bzw. regionale Informationen, wie Fallzahlen, Opfersituation etc.

Handlungsbedarf für präventionsorientierte Pressearbeit Es besteht ein enormer Aufklärungsbedarf über die Vorbeugung von Straftaten: fast 70% der Bevölkerung hat großes Vorbeugungsinteresse aber: über 50% ist das Serviceangebot der Polizei zur Polizeilichen Kriminalprävention nicht bekannt rund 60% wissen nicht, dass es (Kriminal-) polizeiliche Beratungsstellen gibt Präventionsinteresse vorhanden Serviceangebot nicht bekannt Beratungsstellen nicht bekannt 70 % 50 % 60 %

Handlungsbedarf für präventionsorientierte Pressearbeit Prävention und Vorbeugung von Straftaten wird von der Bevölkerung leider eher verdrängt Thematik lässt sich in der Öffentlichkeit eher schwierig vermitteln Medienvertreter haben zum Teil nur begrenztes Interesse für das Thema Prävention Menschen leben im Augenblick und vermeiden den Blick in die Zukunft

Handlungsbedarf für präventionsorientierte Pressearbeit Informationen über Prävention müssen noch stärker als bisher in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden Dazu verstärkt Veröffentlichungen z.B. in Zeitungen und Zeitschriften Professionalisierung der polizeilichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Entwicklung des Leitfadens „Prävention passend präsentiert“

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ professionell aufbereitetes Material konzipiert von einer Expertengruppe der Projektleitung der Polizeichen Kriminalprävention in Zusammenarbeit mit Journalisten Orientierungshilfe für die tägliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Polizei

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Polizei reagiert so auf die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung, fördert positives Sicherheitsgefühl Polizei setzt Impulse zur Förderung einer bürgernahen Polizeiarbeit

Wen wollen wir erreichen? direkt: Führungskräfte der Polizei Präventionsfachleute der Polizei mit Medienkontakt sowie Fachleute der Polizei im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit indirekt: Medienvertreter der Print-, Radio und TV-Medien Bürgerinnen und Bürger

Was wollen wir erreichen? Hohe Anzahl an Veröffentlichungen mit kriminalpräventiven Botschaften Erfolgsfaktoren: Stärkere Vernetzung der Zusammenarbeit von Prävention und Öffentlichkeitsarbeit auf der jeweiligen Ebene Hohe Kompetenz in Sachen kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schnelle kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Reaktion bei aktuellen Kriminalfällen Unterstreichung des Servicegedankens der polizeilichen Medienarbeit

Wie erreichen wir die jeweiligen Zielgruppen? Aufnahme der Inhalte des Leitfadens „Prävention passend präsentiert“ in die Aus- und Fortbildungsinhalte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Prävention Erläuterung und Thematisierung der Inhalte des Leitfadens anhand von Praxisbeispielen im Rahmen von Arbeitstagungen und Seminaren der Öffentlichkeitsarbeit Verteilung und Bewerbung des Leitfadens auf Landes-, Regional- und örtlicher Ebene

Wie erreichen wir die jeweiligen Zielgruppen? Seminar an der PFA Bundesebene – Vertreter ÖA und Prävention der Länder Seminare für ÖA auf Landesebene Arbeitstagung für ÖA, usw. auf Regionalebene, örtl. Ebene Kaskadenförmige Umsetzung über Multiplikatoren

Chancen einer präventionsorientierten Pressearbeit Polizei hat das Wissen über Taten, Täter, Opfer, Zeugen und Hinweisgeber = Experte (kompetent, kostenlos und produktneutral) Polizei kann Nutzwert der Prävention deutlich machen Botschaft: Jeder kann sich schon mit einfachen Verhaltensmustern/ Mitteln schützen Präventionstipps und Vorbeugungsempfehlungen konkretisieren bürgernahe Polizeiarbeit; dadurch Imagegewinn für die Polizei

Was versteht man unter Nutzwert-Journalismus? Informationsflut und Medienkompetenz die Tageszeitung als guter Nachbar bietet Analyse, Einordnung und Orientierung für den Leser Nutzwert-Journalismus: profunde und direkt für das eigene Leben nachvollziehbare Tipps und Empfehlungen der Text informiert mehr als er unterhält Sachtext will „nutzen und erfreuen“ (Horaz) ... aber nicht penetrant belehren

Beispiel aus der Praxis „Den falschen Enkel entlarvt“ - Ein Beispiel für nutzwertigen Journalismus

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Inhalt: „Wiesbadener Empfehlungen“ – 10 Tipps zur präventionsorientierten Pressearbeit Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden: Sprache, die in der Kommunikation von Prävention wirkt Was ist für einen Journalisten interessant? Beispiele aus der Praxis Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 1. Prävention interessiert niemanden, außer … … unsere Botschaft hat einen aktuellen Bezug. Alles, was neu und „unerhört“ ist, reizt dazu, wahrgenommen zu werden. Der Mensch ist von Natur aus neugierig.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 2. Prävention interessiert niemanden, außer … … der Adressat unserer Botschaften fühlt sich persönlich betroffen. Wer sich persönlich betroffen fühlt, zeigt mehr Bereitschaft, Informationen zur Vorbeugung anzunehmen und umzusetzen.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 3. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir bieten Exklusivität. Alles, was die Polizei als Quelle hat und zudem nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich ist, reizt die Neugierde besonders und wertet die Bedeutung der Information auf.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 4. Prävention interessiert niemanden, außer … … ein darzustellender Sachverhalt weicht vom täglichen „Einerlei“ ab. Die Menschen sind in erster Linie an Sachverhalten interessiert, die das Alltägliche durchbrechen. Nicht die Regel, sondern der Regelbruch ist interessant.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 5. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir vermitteln, dass unser Anliegen sich nahe am Menschen abspielt. Menschen akzeptieren eher ein Problem und handeln, wenn sie ein Geschehen in ihrer Nähe wahrnehmen. Sie sind dadurch eher betroffen.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 6. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir vermitteln dem Adressaten den für ihn vorhandenen Nutzwert. Menschen wählen Informationen rigoros aus: Was einen persönlichen Vorteil oder Nutzen verspricht, wird am ehesten berücksichtigt.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 7. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir erreichen den Menschen über sein Gefühl. Viele Mediennutzer lassen sich emotional ergreifen. Sie wollen sich aufregen oder rühren lassen können – die beiden Pole menschlichen Gefühls.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 8. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir gehen bei der Berichterstattung auf die Bedürfnisse des Rezipienten ein. Ein typisch menschliches Bedürfnis besteht darin, mehr über den anderen zu wissen, als man es eigentlich sollte.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 9. Prävention interessiert niemanden, außer … … wir greifen bei der Berichterstattung auch Informationen mit Unterhaltungswert auf. Menschen brauchen auch Spaß und Entspannung.

Die „Wiesbadener Empfehlungen“ 10. Prävention interessiert niemanden, außer … … sie lässt sich medienwirksam verkaufen. Der Stellenwert der Prävention kann in den Medien nur erhöht werden, wenn auch von unserer Seite von vornherein in journalistischen Kriterien gedacht wird.

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Inhalt: „Wiesbadener Empfehlungen“ – 10 Tipps zur präventionsorientierten Pressearbeit Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden: Sprache, die in der Kommunikation von Prävention wirkt Was ist für einen Journalisten interessant? Beispiele aus der Praxis Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 1. Gebot Suchen Sie nicht den allgemeinen, sondern den speziellen Ausdruck. „Am Brunnen vor dem Tore steht eine Linde“ und nicht: „ein botanisches Gewächs“.

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 2. Gebot Meiden Sie den Nominalstil (Kanzleistil). Wenn immer möglich, sollten Sie Handlungen mit Verben ausdrücken. Also: „erwägen“ statt „in Erwägung ziehen“.

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 3. Gebot Bauen Sie kurze Sätze! Nur einen Nebensatz unterordnen, keine Klemmkonstruktionen einbauen. Kurze und lange Sätze abwechseln lassen. Lange Sätze mit Hilfe von Gedankenstrichen und Kommata gliedern. Ein Großteil der Deutschen versteht nur noch Sätze, die maximal elf bis 14 Wörter lang sind!

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 4. Gebot Vorsicht vor Eigenschaftswörtern! Nur dann benutzen, wenn Sie wirklich etwas Neues hinzufügen, das der Leser wissen muss. Ansonsten führen sie schnell zu Floskeln, aber auch zu falschen Doppelungen: „fieberhafte Suche“, „hermetische Absperrung“, „grausamer Mord“, „dunkle Nacht“

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 5. Gebot Vorsicht vor der Synonymitis! Wenn schon Synonyme, dann neue, überraschende suchen, etwa „Gemeindewiese mit Landeerlaubnis“ für den alten Flughafen Riem (ABENDZEITUNG).

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 6. Gebot Bitte meiden Sie Blähdeutsch – also eine Sprache, die sich künstlich spreizt: Schreiben Sie lieber „Villa“ statt „Gebäude“, „erwägen“ statt „in Erwägungen eintreten“, lieber „bearbeiten“ statt „eine Sache in Bearbeitung nehmen“.

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 7. Gebot Tod dem Euphemismus, der verhüllenden Umschreibung! Der redliche Pressesprecher wie auch Journalist ist Übersetzer. Es heißt nicht „Kernkraftwerk“ sondern „Atomkraftwerk“, nicht „Havarie“ sondern „Katastrophe“ – wenn es denn eine war.

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 8. Gebot Vorsicht vor Modewörtern! Denn nur das überraschende Wort fesselt den Leser, nicht das altbackene, formel- und floskelhafte. Pfui-Wörter: „nachhaltig“, „Herausforderungen“, „effizient“ usw. „Wenn ich einen Ochsen umhauen will, muss ich ihn mitten vor den Kopf schlagen!“ (Lichtenberg)

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 9. Gebot Den Leser einfangen: Wenn die ersten Sätze den Leser nicht fesseln, ist er für uns verloren. Den Vorhang lupfen, mit Spannendem einsteigen. „Mit einem Erdbeben anfangen und dann ganz langsam steigern!“ (Samuel Goldwyn)

Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden 10. Gebot Geben Sie Ihrem Text unbedingt einen Küchenzuruf. Der Leser sollte nach der ersten Lektüre den Kern, den Inhalt des Textes, den er gerade gelesen hat, in maximal drei kurzen Sätzen zusammenfassen können. „Erna, stell Dir vor: In der Linsenbergstraße ist schon wieder eingebrochen worden!“

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Inhalt: „Wiesbadener Empfehlungen“ – 10 Tipps zur präventionsorientierten Pressearbeit Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden: Sprache, die in der Kommunikation von Prävention wirkt Was ist für einen Journalisten interessant? Beispiele aus der Praxis Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg

Was ist für einen Journalisten interessant? Aktualität Alles das, was neu und im besten Sinne „unerhört“ ist, reizt dazu, wahrgenommen zu werden. Denn es stillt unsere Gier nach Neuem, unsere Neugierde.

Was ist für einen Journalisten interessant? Exklusivität Alles das, was ich nur hier, nur aus dieser mir vorliegenden Quelle erfahren kann, reizt die Neugierde ganz besonders. Zum Kreise von Menschen zu gehören, die ein – wie auch immer geartetes – Geheimwissen bergen, schafft eine besondere Aura.

Was ist für einen Journalisten interessant? Die Störung des Alltäglichen Nicht, dass heute wieder 500 Flugzeuge sicher gelandet sind, will ich wissen, sondern die Geschichte des einen Flugzeugs lesen, das leider Gottes abgestürzt ist. Nachrichtenwert besitzt nur die Aktion, die das Alltägliche durchbricht.

Was ist für einen Journalisten interessant? Superlative Zahlen, Daten, Fakten, ungewöhnliche Lösungen, die mich in Erstaunen versetzen.

Was ist für einen Journalisten interessant? Nutzwert Alles, was mir ganz konkret weiterhilft, was mir Ratschläge zur Bewältigung meiner Situation gibt, nehme ich mit Interesse auf.

Was ist für einen Journalisten interessant? Geografische Nähe Alles das, was in meiner Nachbarschaft geschieht, zieht mich bei weitem mehr in den Bann als die Katastrophe in Burkina Faso, dem ehemaligen Obervolta.

Was ist für einen Journalisten interessant? Persönliche Betroffenheit Mein bester Freund leidet an Krebs – natürlich lese ich sofort den neuesten Wissenschaftsreport über Erfolg versprechende Wege zur Heilung.

Was ist für einen Journalisten interessant? Emotion Schrecken und Rührung sind die beiden Pole menschlichen Gefühls, um das sich ein Hauptinteresse des Medienkonsumenten dreht. Der Mensch will sich aufregen oder rühren lassen können – je nach Gemütslage.

Was ist für einen Journalisten interessant? Menschen, Klatsch und Schadenfreude Ein typisches menschliches Bedürfnis, mehr über den anderen wissen zu wollen.

Was ist für einen Journalisten interessant? Unterhaltung Lachen, Spaß, Entspannung – stellen vor allem in elektronischen Medien den Löwenanteil des Programmangebots.

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Inhalt: „Wiesbadener Empfehlungen“ – 10 Tipps zur präventionsorientierten Pressearbeit Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden: Sprache, die in der Kommunikation von Prävention wirkt Was ist für einen Journalisten interessant? Beispiele aus der Praxis Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg

Beispiele aus der Praxis Pressemitteilungen mit hohem journalistischem Nachrichtenwert Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit Arbeitserleichterung durch Bereitstellung von Textmodulen Ziele: Transport von Präventionsbotschaften Werbung für das Medienangebot des ProPK Steigerung des Images der Polizei als kompetenter Beratungspartner

Der Leitfaden „Prävention passend präsentiert“ Inhalt: „Wiesbadener Empfehlungen“ – 10 Tipps zur präventionsorientierten Pressearbeit Wie Sie schreiben müssen, um gehört zu werden: Sprache, die in der Kommunikation von Prävention wirkt Was ist für einen Journalisten interessant? Beispiele aus der Praxis Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg

Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg ProPK- Extranet Internet www.propk.extrapol.de www.polizei-beratung.de beispielhafte Pressemitteilungen Präventionstipps Bildmaterial Fülleranzeigen Titelbilder der ProPK-Medien Pressemitteilungen Zahlen & Fakten Downloadbereich Journalisten-Newsletter Kontakt Service für Polizistinnen und Polizisten Service für Medienvertreter

Intranet: www.propk.extrapol.de/service beispielhafte Pressemitteilungen Präventionstipps Bildmaterial Fülleranzeigen Titelbilder der ProPK-Medien Logos Link-Banner Bildschirmschoner

Intranet: www.propk.extrapol.de/service

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Beispielhafte Pressemitteilungen, Bsp. Wohnungseinbruch Durch Rollladen und Fenster: Wohnungseinbrüche in xxx Bislang unbekannte Täter sind am Montagabend in zwei Wohnungen an der Happoldstraße eingebrochen. Sie stahlen Gegenstände und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro. Im ersten Fall drückten die Einbrecher die Rollladen eines Fensters auf. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen. Was genau aus der Wohnung gestohlen wurde, ist derzeit nicht bekannt. In eine zweite Wohnung im Gebäude drangen die Täter über ein aufgehebeltes Fenster ein. (…) „Die Einbrecher hatten relativ leichtes Spiel“, stellt dazu der ermittelnde Beamte xxx fest. „Denn weder Fenster noch Rollläden waren, obwohl sie im Erdgeschoss liegen, mit einer Einbruchsicherung versehen!“ Solche Sicherungen kosten wenig Geld und bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Welche den besten Schutz bieten, sagt Ihnen Ihre Polizei-Beratungsstelle in der xxx-Straße in yyy. Wie Sie sich vor ungebetenen Gästen schützen können, erfahren Sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de. Pressemitteilungen mit hohem journalistischem Nachrichtenwert Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit Arbeitserleichterung durch Bereitstellung von Textmodulen Ziele: Transport von Präventionsbotschaften Werbung für das Medienangebot des ProPK Steigerung des Images der Polizei als kompetenter Beratungspartner

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Module mit Präventionstipps zu: Wohnungseinbruch Betrug im unbaren Zahlungsverkehr Taschendiebstahl Drogen Trickbetrug an der Haustüre Pkw-Aufbruch sexuelle Belästigung

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Präventionstipps zum Download, Bsp. Taschendiebstahl Wie kann man sich schützen? „Taschendiebe gehen meist in Teams von mehreren Tätern vor. Dabei nutzen sie häufig das Gedränge beispielsweise in Fußgängerzonen“, sagt Polizeihauptmeister Y von der Polizeiwache X-Stadt Süd. „Einige lenken das Opfer ab, einer zieht die Beute, andere decken die Tat und nehmen das Gestohlene an sich.“ Da wird das Opfer angerempelt, in der Straßenbahn bedrängelt, mit Eis bekleckert, nach dem Weg gefragt, angebettelt oder gebeten, Geld zu wechseln. Ziel dieser Aktionen ist stets, den Befragten abzulenken und unbemerkt auszuplündern. Doch man kann sich gut schützen: So lassen sich zum Beispiel Taschendiebe oft am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und halten eher Ausschau nach der Beute, einer Hand- oder Umhängetasche …

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Präventionstipps zum Download, Bsp. Taschendiebstahl … Die Polizei rät: Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen. Hand- und Umhängetaschen verschlossen vorne tragen oder unter den Arm klemmen. Statt eines Portemonnaies möglichst einen Brustbeutel, eine Gürtel-innentasche oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse nutzen. Geldbörsen nicht oben und offen in Einkaufstasche, -korb oder -wagen legen Handtaschen im Restaurant oder Laden – auch bei der Anprobe – nicht an Stuhllehnen hängen oder abstellen. Weitere hilfreiche Informationen gibt es bei jeder Polizeidienststelle, im Faltblatt „Schlauer gegen Klauer“ sowie im Internet unter www.polizei-beratung.de

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Bildmaterial zum Download Anreicherung der Pressemitteilung frei verfügbar Quellenangabe: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes www.polizei-beratung.de

Präventionshandbuch Umfassende Informationen zu allen Deliktsbereichen bietet das Präventionshandbuch, das entweder online eingesehen werden kann oder als Loseblattsammlung vorliegt.

Online-Service des ProPK ProPK- Extranet Internet www.propk.extrapol.de www.polizei-beratung.de beispielhafte Pressemitteilungen Präventionstipps Bildmaterial Fülleranzeigen Titelbilder der ProPK-Medien Pressemitteilungen Zahlen & Fakten Downloadbereich Journalisten-Newsletter Kontakt Service für Polizistinnen und Polizisten Service für Medienvertreter

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Fülleranzeigen mit Präventions-botschaften zum Download

Intranet: www.propk.extrapol.de/service Titelbilder der ProPK-Medien zum Download Illustration der Pressemitteilungen Quellenangabe: Polizeiliche Kriminalprävention Hinweis auf Download- oder Bestellmöglichkeit im Internet Link zu www.polizei-beratung.de

Unser doppelter Service für Ihren Medienerfolg ProPK- Extranet Internet www.propk.extrapol.de www.polizei-beratung.de Bildmaterial beispielhafte Pressemitteilungen Präventionstipps Fülleranzeigen Titelbilder der ProPK-Medien Pressemitteilungen Zahlen & Fakten Downloadbereich Journalisten-Newsletter Kontakt Service für Polizistinnen und Polizisten Service für Medienvertreter

Internet: www-polizei-beratung.de/presse

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Pressemitteilungen für Journalisten bundesweite Relevanz bundesweite Zahlen großer Verteiler Fälle mit Präventionsbezug Vorstellung neue Kampagne oder Medienangebot  Online-Anmeldung für den Presseverteiler möglich

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Zahlen & Fakten: Hintergrundinfos: Texte mit Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik und Fakten zu Themen der Prävention  Recherchehilfe für Journalisten Infografiken: Bereich wird gerade ausgebaut

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Hintergrundinformationen: Beispiel Ladendiebstahl Noch immer nimmt der „Volkssport Ladendiebstahl“ unter den Erscheinungs-formen des so genannten einfachen Diebstahls eine dominierende Stellung ein: So lag sein Anteil im Jahr 2006 bei 91,3 Prozent aller angezeigten „einfachen“ Diebstähle (428 553 Fälle von insgesamt 469 307). Der „Diebstahl ohne erschwerende Umstände“, worunter auch der Ladendiebstahl zu subsumieren ist, macht im Jahr 2006 in der Polizeilichen Kriminalstatistik 31,5 Prozent aus: Das Delikt ist die in Deutschland am zweithäufigsten angezeigte Straftat … Die Tipps der Polizei: Präsentes, aufmerksames, geschultes und geübtes Personal bietet den besten Schutz vor Ladendiebstahl. Traditionsgeschäfte achten – auch zur besseren Erkennbarkeit des Personals – auf eine einheitliche Dienstkleidung oder zumindest gut lesbare Namens- oder Firmenschilder an der Kleidung der Mitarbeiter. …..

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Zahlen & Fakten: Infografiken zum kostenlosen Download für Journalisten geplant. Themen (derzeit in Abklärung): Wohnungseinbruch Taschendiebstahl Drogen Trickbetrug an der Haustüre Pkw-Aufbruch sexuelle Belästigung Betrug im unbaren Zahlungsverkehr Zeugen-Helfer-Verhalten

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Beispiel Infografik - Taschendiebstahl -

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Download-Bereich für Journalisten Fülleranzeigen mit Präventionstipps Logos der Polizeilichen Kriminalprävention Fülleranzeigen zum kostenlosen Download und Abdruck Logos

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Downloadbereich für Journalisten Pressebilder frei verfügbar Quellenangabe: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes; www.polizei-beratung.de

Internet: www-polizei-beratung.de/presse Journalisten-Newsletter Anmeldung über www.polizei-beratung.de Juni 2007: 2.275 Abonnenten

Weitere Planungen zur Pressearbeit des ProPK „Handbuch Prävention“ für angehende Journalisten Basis: internes Präventionshandbuch Hintergrundinformationen zu verschiedenen Deliktsformen Serviceangebot mit dem Ziel, Prävention besser in der Presse zu verankern Beteiligung der Polizeilichen Kriminalprävention an Fortbildungsveranstaltungen für Journalisten Interesse an den Präventionsthemen wecken Bewerbung des Serviceangebots im Internet Aufbau eines Kontaktnetzwerks zum Thema Prävention Gewinnung von Multiplikatoren