Der menschliche Körper und das Bewegungssystem ​.

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Der menschliche Körper und das Bewegungssystem ​

Der passive Bewegungsapparat 1)Überlegt, welche Gelenkarten es im Körper gibt? Kennst ihr unterschiedliche Namen für Gelenke? 2)Probiert aus, welche Bewegungen mit dem Schultergelenk möglich sind, welche dagegen mit den Fingergelenken? Diskutiert darüber mit eurer Nachbarin/ eurem Nachbarn? 3)Überlegt anschließend gemeinsam, welche Konsequenzen sich aus diesen Unterschieden für die Sportpraxis ergeben! Was gibt´s im Körper?

Der passive Bewegungsapparat Gelenkarten 1)Welche Gelenkarten könnt ihr benennen? Lösung: Sattelgelenk Eigelenk Kugelgelenk Zapfengelenk Scharniergelenk

Der passive Bewegungsapparat Wie sehen die Gelenke aus? Seht euch die folgenden Bilder an und ordnet auf eurem Arbeitsblatt die verschiedenen Gelenkarten den Bildern zu! Lösung: 1=Kugelgelenk, 2=Eigelenk, 3=Sattelgelenk, 4=Scharniergelenk, 5=Zapfengelenk

Der passive Bewegungsapparat Funktionsweise der Gelenke 2) Welche Unterschiede zwischen Schultergelenk und Fingergelenken sind euch aufgefallen? Nachdem ihr nun die Gelenkarten kennt: Welchen Gelenkarten würdet ihr die beiden jeweils zuordnen? Lösungen: Schultergelenk hat mehr Bewegungsachsen Kugelförmiger Knochenhals befindet sich in einer Gelenkpfanne  Schultergelenk ist ein Kugelgelenk Kugelgelenk lässt von allen Gelenkarten die meisten Bewegungsrichtungen zu (Beugung und Streckung, Anheben und zurückführen, Drehung)  drei Bewegungsachsen und sechs Bewegungsrichtungen Fingergelenk ist ein Scharniergelenk Lässt nur zwei Bewegungsrichtungen zu: Beugung und Streckung

Der passive Bewegungsapparat Funktionsweise der Gelenke Welche Beispiele fallen euch für die weiteren Gelenkarten ein? Lösungen (exemplarisch): Eigelenk  Teil des Handgelenkes (Speiche und Handwurzelknochen), Sattelgelenk: Daumengrundgelenk Zapfengelenk: Zwischen den ersten beiden Halswirbeln (Atlas und Axis), Zwischen Elle und Speiche im Unterarm

Der passive Bewegungsapparat Zusatzinfos - Funktionsweise Die Gelenke zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule sind eine weitere Gelenkform: Ebenes Gelenk/ Plattgelenk (Rotations- und Gleitbewegung) Das Kniegelenk kann als eine Sonderform des Scharniergelenkes bezeichnet werden. Es hat vier Bewegungsrichtungen: Beugung und Streckung, Rotationsbewegung.  Die Besonderheit ist hier, dass die Rotation nur während der Beugungsstellung möglich ist (in der Streckung wird sie durch Bänder verhindert).

Der passive Bewegungsapparat Konsequenzen für die Sportpraxis 3) Welche Konsequenzen für die Sportpraxis sind euch eingefallen? Lösungen: Aufbau und Funktion der Gelenke muss beim Sporttreiben berücksichtigt werden Einige Übungen entsprechen nicht den natürlichen Bewegungsrichtungen der Gelenke  werden als unfunktional bezeichnet Bewegung ist notwendig, um die Gelenke mit Nährstoffen zu versorgen Wachstumsprozesse im Kindes- und Jugendalter haben eine Konsequenz für das Krafttrainig (Vor-)Schädigungen sind vor allem im Erwachsenenalter zu Berücksichtigen

Der passive Bewegungsapparat Konsequenzen für die Sportpraxis nach Altersgruppen Arbeitsauftrag: Findet euch in 4er Gruppen zusammen. Arbeitet im Handbuch (S.95) die Aspekte für eure jeweilige Zielgruppe heraus und fasst sie tabellarisch auf einer Wandzeitung zusammen! 20 Minuten Bearbeitungszeit. Beispiel: Was ist anatomisch zu berücksichtigen? Was motiviert TN dieser Altersgruppe? Welche Übungsformen eignen sich?

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit