Ergebnisse der Selbstevaluation SJ 15/16 Vertretungsstunden und Vertretungshefte am MPG.

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 Präsentation transkript:

Ergebnisse der Selbstevaluation SJ 15/16 Vertretungsstunden und Vertretungshefte am MPG

Übersicht: Vorarbeit und Zwischenergebnisse bzgl. der Vertretungshefte SJ 13/14 (Kurzevaluation nach dem ersten Einsatzjahr): Ziel der Hefte (Wiederholung und üben) unklar Keine Rückkopplung an den Fachunterricht Keine Besprechung mit den Lösungsblättern SJ 14/15 (Klassenbuch- auswertung und Klasseninterviews): Bei über 90% der Vertretungsstunden kein Einsatz dokumentiert Abnahme der Einsatzhäufigkeit von Kl. 5 bis 10 Spitzenreiter lag bei fünf Seiten pro Schuljahr (von 34) SJ 15/16 (erster Erfahrungsaustausch in der AG): Verweigerungs- haltung bei Kl. 9/10, bis Kl.7 zum Teil Akzeptanz Lagerung und Zugriff problematisch Keine „Bedarfsanzeige“ bis Oktober 2015 Erste Gesamtauflage hatte einen Nutzungszeitraum von 3 Jahren.

Erste abgeleitete Maßnahmen SJ 15/16 (Erfahrungsaustausch in der AG): Verweigerungs- haltung bei Kl. 9/10, bis Kl.7 zum Teil Akzeptanz Lagerung und Zugriff problematisch Keine „Bedarfsanzeige“ bis Oktober 2015 Überprüfung durch Kurzumfrage (Dezember 2015) SuS n=554, L n=16 Klassenfächer im Lehrerarbeitsraum Kommunikation in GLK: „Bewusster Einsatz der Hefte“ NEUSTART?! (November 2015)

Verschiedene Perspektiven auf das Thema „Vertretungsstunden“ Besprechung der Ergebnisse der Kurzumfrage mit Schülergruppe (Partnerinterviews), Austausch mit Lehrkräften (Januar 2016): => Klärung der eigenen Erwartungshaltung und Perspektivwechsel Wiederholung des aktuellen Stoffs, HA machen, Spielen und Reden Eigenverantwortliches Lernen, Ruhige Atmosphäre, Kein Zusatzaufwand Vermutete Elternsicht: Vertretungsstunde ist Unterrichtszeit, Sinnvolle Ausgestaltung ODER Entfall  Gemeinsame Erstellung eines Elternfragebogens (März 2016)

Ergebnisse der Elternbefragung (n=140) (Juni 2016) „Die Bewältigung des Unterrichtsausfalls am MPG bewerte ich als…“  Vor dem Befragungszeitraum sind in der Elternwahrnehmung pro Woche durchschnittlich 2-3 Stunden Fachunterricht entfallen.  Die 1. und 6. Stunde wird in der Regel nicht vertreten, was für die meisten Eltern unproblematisch ist.

„Die Vertretungshefte sollten beibehalten werden.“ (Zustimmung zur Aussage) = Eltern haben Einsatz gar nicht bewusst wahrgenommen „zu geringer Einsatz der Hefte“ „einheitliche Aufgaben besser“ … Gesamtzustimmung größer als Ablehnung, KEIN mehrheitliches Votum für Abschaffung der Hefte Hinweis: Aussagen flossen z.T. in die GLK- Abstimmungsvorlage ein

Eltern bewerten konkreten Schülervorschlag: Hinweis: Dieser Vorschlag der Schülergruppe floss in GLK- Abstimmungsvorlage ein

Erhebung des Betreuungsbedarfs Hinweis zu A+B: Auf den ersten Blick geringer Bedarf, wenn man aber die Größe der Stichprobe berücksichtigt und die absolute Bedarfsnennung von 6 Eltern (bei B) auf das ganze MPG hochrechnet, ergibt sich eine alle Klassenstufen abdeckende gemischte Betreuungsgruppe mit ca. 30 SuS. „Kind soll lieber früher nach Hause kommen“ „Nebenfächer können entfallen, falls möglich Unterricht vertreten“ „nur bis zur 8.Klasse interessant“

Bewertung eines (hypothetischen) Unterrichtsentfalls in der 5. Stunde (für die bisher im Regelfall eine Vertretungslehrkraft eingeteilt wurde), Angaben in %, Mehrfachnennungen möglich Bestätigung der bisher realisierten „Entfallregel nach der 5.h“ und bei Doppelstunden und Unterricht von 1.-4.h dann auch bereits nach der 4.h Weiterführung der Vertretungshefte in überarbeiteter Form (Neuauflage) und verbesserte organisatorische Rahmenbedingungen (zentrale Lagerung der Hefte im Lehrerarbeitszimmer) Daraus abgeleitete Maßnahmen: Einheitlicher Handlungsplan entsprechend der GLK-Vorlage

Empfehlung bzgl. Vorgehen bei Vertretungsstunden mit Zustimmung der GLK ( ) Hinweis: Diese Auflistung wird auch im Schulportfolio und in der Begrüßungsmappe (für neue Kollegen) dokumentiert. Im Falle einer Vertretungsstunde ist vom Fachlehrer folgende Reihenfolge zu berücksichtigen: Ist man als Lehrer der Klasse eingeteilt, hält man seinen Fachunterricht. (1) Wurde vom zu vertretenden Kollegen/der Kollegin Arbeitsmaterial bereitgestellt (z.B. Kopien eines AB mit Lösungsskizze), das die SuS eigenständig bearbeiten können, beaufsichtigt man die Klasse. (2) Aus dem Vertretungsheft wird (zum entfallenden oder dem eigenen Fach) Übungsmaterial einheitlich bearbeitet. Der Vertretungslehrer bespricht mit der Klasse abschließend die Lösung. (3) Sonstige pädagogisch begründete Alternativen (falls 1-3 nicht zutreffend erscheinen).