Wozu brauchen wir einen Behindertenbeauftragten??? Der Behindertenbeirat im LK GS Für gemeldet Schwerbehinderte im LK GS ( Quelle stat.Landesamt NDS stand 12.12) 1

Historie Beirat ➲ Gründung am ➲ Setzt sich aus den Mitgliedern der am Ort befindlichen Verbänden zusammen ( Hauptamtliche Vertreter) ➲ Satzung und Geschäftsordnung gegeben ➲ Längere Phase der Findung des BBR. ➲ Kontakt mit anderen Gruppen in Goslar nur sporadisch bei besuchen der Sitzungen. ➲ Beteiligung des BBR an der Planung der Fußgängerzone unter Einbeziehung von 2 Rollifahrern ( Nichtmitglieder ) ➲ Einladungen zu diversen Fachvorträgen in Goslar ➲ Mitgestaltung der Bushaltestelle Probsteiburg

Jetzige Situation ➲ Es fehlen im BBR Menschen mit Handicap- regelmäßig in Sizungen nur 2 bekannt. Es gibt kein bewegungseingeschränktes Mitglied- keinen Mitbürger ohne Gehör oder Menschen mit Sehbeschränkungen.Somit ist es schwer für den BBR für solche Mitbürger Entscheidungen zu treffen. ➲ Nach der Bitte der Marie Jucharz Schule in Wolfshagen, einen LOI zu unterstützen, wurde erst mal klar, das keiner der Mitglieder mehr leisten kann, als seine hauptamtliche Tätigkeit es zulässt. Es ist daher für den BBR nicht möglich- hier helfende Unterstützung zu gewähren ! ➲ Dadurch erfolgt die Umsetzung unseres 10 Punkte Planes im LK GS nur sehr schleppend bis gar nicht! ➲ Es fehlt hier ein Motor, der die Sachen forciert und vorantreibt und steuert- vor allem dran bleibt!!

Jetzige Situation ➲ Durch das Treffen alle 3 Monate und der intensiven Diskussion bei den Treffen, ist, wie man sich vorstellen kann, nicht viel zu bearbeiten ! Hier bleiben viele Ideen liegen ! ➲ Es bleibt keine Zeit für den Dialog und den Austausch mit anderen Gruppen und dadurch ist leider auch keine koordinierte Arbeit einiger gemeinsam betreffender Probleme möglich ! ➲ Es findet, trotz Anregung, keine informative Aussenarbeit statt- der Dialog mit Presse, Internetmedien und den Mitbürgern im LK GS wurde viel angesprochen, aber nie umgesetzt. Dadurch ist der BBR und seine Arbeit vielen Mirbürgern überhaupt nicht bekannt, dementsprechend auch keine Anregungen von aussen und, wie mir mitgeteilt, ist also alles in Ordnung, da ja keiner was sagt was geändert werden müsste!

Jetzige Situation ➲ Es ergeben sich aus dem 10 Punkte Aktionsplan für den LK GS viele neu Punkte, die angegangen werden sollten ! ➲ Kurz wären das :Bildung-Arbeit-Freizeit- Kultur -Sport- Persönlichkeitsrechte-Gesellschaftliche Teilhabe- Gesundheit – Barrierefreiheit – Nahverkehr – Mobilität – Barrierefreie Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit – Bewusstseinsbildung durch Kommunikation in den Medien! ➲ Diese Arbeit ist in der jetzigen Konstellation des BBR nicht zu leisten, also, wenn wir was machen wollen und die UN Konvention ist verbindlich- muss was geändert werden ! ➲ Laut statistischem Landesamt haben wir ( stand ) gemeldete Schwerbehinderungen im LK!

Aktionsplan für den LK GS ➲ Bildung und Erziehung ( Kindergärten, Schulen, BBS Und KVHS) ➲ Arbeit/Personalentwicklung ( Neueinstellungen behinderter Menschen, Beschäftigungsquote, IFD, Nutzung des persönlichen Budgets) ➲ Bauen und Wohnen (Barrierefreie Wohnungen, Ämter, Wohnraumanpassung, Teilhabeplanung und persönliches Budget) ➲ Freizeit- Kultur- Sport ( Barrierefreie Theater, Kinos, Museen, Schwimmbäder, Sportanlagen, Mitnahme in reguläre Vereine) ➲ Persönlichkeitsrechte ( Schulung Polizei, Feuerwehr etc.) ➲ Gesellschaftliche Teilhabe ( Beiräte und Beauftragte, barrierefreie Wahllokale, Versammlungsräume etc.) ➲ Gesundheit ( Ärztliche Versorgung mit barrierefreien Praxen, Krankenhäusern, Angebote wohnortnahe Pflege ) ➲ Mobilität, barrierefreier öffentlicher Verkehr ( Leitsysteme, Signalanlagen, Busse und Bahnen ) ➲

Aktionsplan für den LK GS ➲ Barrierefreie Kommunikation und Information ( Öffentlichkeitsarbeit ) ➲ Bewusstseinsbildung und Sonstiges ( Mittelvergaben an barrierefreiheit knüpfen, Bewusstseinsbildung für UN Konvention, Artikel in Zeitungen und Amtsblättern, Schulungen und Weiterbildungen alle betroffenen Mitarbeiter )

Projekte und Ziele ➲ Im Bezirk BS haben Kreise und Städte reagiert : Duderstadt – Einbeck – Göttingen – Hann-Münden - Northeim – Salzgitter – Wolfenbüttel – Wolfsburg haben einen Beauftragten eingesetzt, aus gutem Grund- denn auch Sie mussten feststellen, das ein BBR das nicht alleine bewältigen kann. Denn der Beauftragte kümmerts sich um die Arbeit- die Kommunikation, die Öffentlichkeit, setzt um, ist Bindeglied zwischen Betroffenen und Umsetzer, hält Kontakt zu anderen Gruppen und zieht sie, neben dem BBR in Umsetzungen mit ein, sucht Wege und Lösungen, die beide Seiten zufrieden stellen ( Größter Erfolg mit minimalstem Aufwand ), Entlastung des LK, der mit Teilstelle beteiligt ist, Koordiniert die Anforderungen, verfolgt Ziele bis zum Ende.ist Teil des Netzwerkes der Beauftragten des Bundes und der Länder, etc. !!!!!

Projekte und Ziele ➲ Für Goslar : Kontakte mit der Kaufmannsgilde in Goslar zwecks Anschaffung temporärer Rampen für Geschäfte ➲ Planung eines Flyers für Touristen mit Hanicap mit Hinweisen auf barrierefreie Ärzte, Sanihäuser, Parkmöglichkeiten, Toiletten, Einkaufen, barrierefreie Sehenswürdigkeiten, Wanderwege, Kultur- und gesellschaftliche Einrichtungen – Termin ➲ Freiwillige Begutachtungen der Hotels und Fereienwohnungen – Zimmer im LK für „ barrierefreie Zimmer „ ➲ Kontakt mit Busbetrieb der Stadt Goslar – hier auch schon Erprobung der Busse für Rollis mit Zugmaschine ➲ Einrichtung von Rolliparkplätzen der Geschäfte in Goslar ( Real- Odermark) ➲ Verstärkung der Kontrollen der Stadt bei ständig zugeparkten Rolliparplätzen in GS

Projekte und Ziele ➲ Vernetzung und Kontakt mit allen Gruppen in Goslar als Ideenpool- regelmäßiger Austausch um Doppelprojekte zu vermeiden ! ➲ Einbeziehung aller Städte und Gemeinden im LK GS – Bennenung von Ansprechpartner zur Mitarbeit- Goslar hat schon !! ➲ Planung für 2015 eines kleinen open air zur Anschaffung von Rampen für Goslar !( Geschäfte-Kindergärten-Schulen etc. ( Sammlung von Spenden )

Empfehlung / Vorschlag ➲ Empfehlung dieses Ausschusses zur Einsetzung eines Behindertenbeauftragten für den LK GS und Schaffung einer ( ) Stelle ! ➲ Da ich schon mit allen Projekten begonnen habe,Kontakte geknüpft habe, schon eingearbeitet bin, bitte ich Sie den Vorschlag zu überlegen, mich für diese Position zu berufen und uns und dem Landkreis die Chance zu geben in der Umsetzung der UN Konvention nicht abgehängt zu werden und Goslar für die Zukunft Inclusiv und barrierefrei zu machen, auch für gehandicapte Urlauber eine Empfehlung, ihren Urlaub hier zu verbringen !