Darstellung der Programmteile KOMM-AN NRW KOMM-AN NRW Stärkung der KI Maß- nahmen vor Ort Stärkung der IA Wertebro- schüre.

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 Präsentation transkript:

Darstellung der Programmteile KOMM-AN NRW KOMM-AN NRW Stärkung der KI Maß- nahmen vor Ort Stärkung der IA Wertebro- schüre

Allgemeine Informationen  Nachfolgeprogramm von,,Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ und „Zusammenkommen und Verstehen“  ,80 € für den Ennepe-Ruhr-Kreis  Verwaltungsvereinfachende Programmabwicklung durch Pauschalen  Förderprogramm für die Jahre 2016 sowie 2017  Verteilung der Mittel nach Flüchtlings- und Einwohnerzahlen  Nach Möglichkeit Abstimmung der Aktivitäten innerhalb einer Kommune zur Vermeidung von Doppelstrukturen  Als Richtlinie für die Verteilung der Mittel dienen die Zahlen der Zuweisung von Flüchtlingen, sowie der Einwohnerzahlen.  Jeder Projektträger, der einen förderfähigen Antrag stellt, soll von der Förderung profitieren.

Ziel der Förderung  Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe, insbesondere durch die Förderung von Ankommenstreffpunkten  ist eine den örtlichen Bedarfen in der Flüchtlingshilfe Rechnung tragende, weitestgehend flexible Handhabung durch die Zuwendungsempfänger  Koordinierung der unterschiedlichen Aktivitäten vor Ort zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und zur gesellschaftlichen Teilhabe von geflüchteten Menschen  Förderung der Begegnung, Austausch und die Verständigung von Einheimischen und Flüchtlingen

Wer kann Anträge stellen? Empfänger der weitergeleiteten Mittel können insbesondere sein:  die kreisangehörigen Gemeinden,  Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weitere freie Träger, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, z.B. Sozialverbände,  Gewerkschaften,  Kirchengemeinden, Moscheevereine,  Flüchtlingsinitiativen,  Freiwilligenagenturen,  Sport- und Kulturvereine 4

 Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS) hat im April das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ aufgelegt  Fachliche und organisatorische Begleitung durch KI  Antragstellung des KI an Bezirksregierung Arnsberg (BRA) bis  Informationsveranstaltung ( )  Antragstellung durch „Drittempfänger“ mit Kurzkonzept und Kostenplanung (auf Monatsbasis) an KI  Prüfung Antrag / Genehmigung durch Weiterleitungsvertrag  Überweisung (2-Monatsfrist !), Projektstart oder Unterstützung laufender Maßnahmen / Zuwendungsbescheid der BRA liegt vor.  Verwendungsnachweis bis an KI !!! Ablauf für Haushaltsjahr 2016

 Grundsätzlich wie in 2016  Antragstellung der Drittempfänger für 2017: bis zum an KI  KI stellt Antrag für 2017: bis zum an (BRA)  Prüfung Antrag / Genehmigung durch Weiterleitungsvertrag  Überweisung, Projektstart oder Unterstützung laufender Maßnahmen sobald Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg vorliegt, frühestens aber zum bis max (Projektzeitraum)  Verwendungsnachweis bis an KI !!! Ablauf für Haushaltsjahr 2017

Förderbausteine Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort  A. Förderung der Renovierung, der Ausstattung und des Betriebs von Ankommenstreffpunkten  B. Förderung von Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung (insbesondere organisiert im Zusammenhang mit einem Ankommenstreffpunkt)  C. Förderung von Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung  D. Förderung von Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit (max. 30% des Fördervolumens)

8 Bau- stein MaßnahmeBeispiel PauschaleBemer- kung A (A.1) Renovierung und/oder Ausstattung von Ankommenstreffpunkten Tapezieren, streichen, Anschaffung von: Mobiliar, technischen Geräten, Lern-, Betätigungsmitteln € / Raum Mind. 33% der Nutzung für Integration A (A.2) Laufender Betrieb von Ankommenstreffpunkten (pro Monat und Gebäudeeinheit) Miete, Strom, Heizung, Nebenkosten (keine eigene Räume, keine Personalkosten) 400 € / Monat Mind. 50% der Nutzung für Integration B (B.1) Begleitung von Flüchtlingen (pro Monat und ehrenamtl. tätiger Person) Fahrtkosten und Auslagen 44 € / Monat B (B.2) Angebote des Zusammen- kommens und der Orientierung: Sprach-, Lese- und Spielgruppen, interkultureller Austausch, Freizeitgestaltung Ausstattung von laufenden Maßnahmen! Als Einzelmaßnahme z.B. für die Anschaffung von Spiel-, Sportgeräten, Malutensilien, Bücher, …. 220 € / Monat und Maßnahme In Abgrenzung zu Baustein A.1

9 Bau- stein MaßnahmeBeispiel PauschaleBemer- kung C (C.1) Printmedien (Erstellung, Druck und Anschaffung) Layout, Bildrechte, Druck, Bücher, Stadtkarten € / Medium C (C.2) Internetseiten Erstellung, Aktualisierung, Pflege € / Medium C (C.3) Übersetzungen50 € / Seite D (D.1) Qualifizierung von Ehrenamtlichen Honorare für prof. Fachreferenten, Coaches, Kommunikationstraining, (keine eigenen Personalkosten) 100 € / Std., max. 800 € / Tag Max. 30% des gesamt geförderten Volumens D (D.2) Persönlicher Austausch von Ehrenamtlichen Teamsitzungen, Erfahrungsaustausch 50 € / Monat

Abrufen von Pauschalen ,,Die Zuwendungen dürfen nur soweit und nicht eher ausgezahlt werden, als sie voraussichtlich innerhalb von zwei Monaten nach Auszahlung für fällige Zahlungen im Rahmen des Zuwendungszwecks benötigt werden“  Mittelabruf beim KI immer für 2 Monate Beispiel: 1. KI zahlt Mittel aus für Juni und Juli Dritte beantragen neue Mittel für August/September 3. KI ruft neue Mittel beim Land ab 4. KI zahlt Mittel aus für August und September

Nach Abschluss des Projektes / Verwendungsnachweis ( Baustein A  Sachbericht - kurze Darstellung (in Stichpunkten), wie der Ankommenstreffpunkt genutzt wird und wie die Zuwendung eingesetzt wurde – auf gesondertem Blatt!  Auflistung der geförderten Ankommenstreffpunkte – enthält Angaben zum Träger, zu der Anzahl der Räume sowie den eingesetzten pauschalen Festbeträgen 11

Nach Abschluss des Projektes / Verwendungsnachweis ( ) Baustein B B.1 und B.2 - Sachbericht enthält eine Darstellung in Stichpunkten, worauf sich die regelmäßigen Begleitungen bezogen haben und welche Angebote durchgeführt wurden.  B.1 - Auflistung enthält Angaben zu den ehrenamtlich tätigen Personen, die in einem Monat eine regelmäßige Begleitung durchgeführt haben.  B.2 - Auflistung der geförderten Maßnahmen, Angaben zu durchgeführten Angebote und ergänzend eine namentliche Liste der eingesetzten ehrenamtlich Tätigen. 12

Nach Abschluss des Projektes / Verwendungsnachweis ( Baustein C  Sachbericht enthält eine Darstellung in Stichpunkten, wofür die Pauschalen eingesetzt wurden.  Auflistung enthält Angaben der geförderten Printmedien, internetbasierten Medien bzw. Übersetzungen.  Beifügen von Belegexemplare (z.B. Druckerzeugnisse, Vervielfältigungen).  Bei Übersetzungen - Rechnung nach §14 UStG 13

Nach Abschluss des Projektes / Verwendungsnachweis ( Baustein D  Sachbericht (in Stichpunkten)  Auflistung  der geförderten Stunden pro Tag der Qualifizierungsmaßnahme sowie  der geförderten Aktivitäten zum Austausch von ehrenamtlich Tätigen 14

Was noch ! -Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (auch gebrauchte Gegenstände) -Auszahlung / Verausgabung der Mittel innerhalb der Haushaltsjahres Jahres 2016 ! Die Zuwendung darf nur soweit und nicht eher ausgezahlt werden, als sie voraussichtlich innerhalb von zwei Monaten nach Auszahlung für fällige Zahlungen benötigt wird -Nicht in Anspruch genommene / genutzte Pauschalen sind nach Ablauf des Durchführungszeitraumes unverzüglich zurückzuerstatten, nebst Zinsen (+5 % über Diskontsatz! …. ab Mittelbereitstellung !) -Sichergestellte ordnungsgemäße Geschäftsführung !!! -Keine weiteren öffentlichen Fördermittel bewilligt wurden (Ausschluss der Doppelförderung). -Achtung !!! Integrationsagenturen, die Stellenanteile gemäß Programmteil III der Förderkonzeption beantragen dürfen keine weiteren Fördermittel über die Kommunalen Integrationszentren beantragen. 15

Was noch ?  Originalbelege verbleiben beim Letztempfänger  Aufbewahrungsfrist 5 Jahre nach Vorlage VN  Mögliche Vor-Ort-Prüfungen sind zu unterstützen  Geförderte Gegenstände stehen weiterhin der Flüchtlingsarbeit zur Verfügung  Alle Berichte, Dokumentationen und Veröffentlichungen müssen den Hinweis der Förderung durch das MAIS sowie der Unterstützung durch das KI Ennepe-Ruhr-Kreis enthalten  Verwendung Logo des Ministeriums  Verwendung Logo des KI Ennepe-Ruhr-Kreis  Weitere Informationen finden Sie unter: unter der Rubrik,,Förderung“ 16

Datenbank für kulturelle Vielfalt im Ennepe-Ruhr-Kreis Alle geförderten Projekte der Bausteine A, B.2, C.2, D.1 sollen in der Datenbank aufgenommen werden. Zur Zeit enthält die Datenbank mehr als 550 Angebote Alle Anbieter sind angeschrieben die Angaben bis zum über einen rollenbasierten Zugang zu aktualisieren. 17

18

Vielen Dank! Teşekkürler! Merci! Dank u well! Dziękuję bardzo! большое спасибо! Köszönöm szépen! Thank you!