Zauberhafte Physik in Grundschulen Ehrenamtliche Mitarbeiter der Bürgerstiftung Berlin und Erlangen begeistern Grundschulkinder für Naturwissenschaften.

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 Präsentation transkript:

Zauberhafte Physik in Grundschulen Ehrenamtliche Mitarbeiter der Bürgerstiftung Berlin und Erlangen begeistern Grundschulkinder für Naturwissenschaften und unterstützen Lehrkräfte im Sachkundeunterricht. Die Physikpaten – zumeist Studierende, Azubis und pensionierte Ingenieure – kommen mit ihren Versuchsutensilien in die Grundschule n. Begreifbare Versuche vermitteln Erfolgserlebnisse und machen Spaß – auch den Paten. Ausführliche Informationen: Ansprechpartner_innen: Aus der Versuchseinheit: „Wir zaubern mit Reibung“ Zur Nachbereitung im Unterricht erhalten Lehrkräfte anschauliche Versuchsdokumentationen. Einfache Versuchsutensilien aus dem Alltag der Kinder regen zum Nachmachen an. Experimentiert wird in fünf Gruppen, die von jeweils einem Physikpaten betreut werden. 1 °> °> °> °> °> °> °> °> NaWi-mobil 0616.ppt - Stand

Zauberhafte Physik in Grundschulen Mobile MINT-Senioren begeistern für Physik Worauf kommt es bei der naturwissenschaftlichen Förderung an? Unsere Gesellschaft, die Medien und vor allem die deutsche Industrie tun viel, um bei Kindern naturwissenschaftliches Interesse und Freude an der Technik zu wecken: Es gibt Projekte für Kindertagesstätten, Grundschulen, Sekundarschulen und Gymnasien. Doch die Grundschulen sind bei der NaWi-Förderung ins Hintertreffen geraten. Keine Frage: Eine Förderung naturwissenschaftlicher Neugier von Vorschulkindern ist wichtig und gut und bedarf vielfältiger und flächendeckender Aktivitäten. Entsprechende Einrichtungen müssen in unmittelbarer Umgebung angesiedelt sein. Lange Anmarschwege zu zentralen Einrichtungen machen bei der oft relativ kurzen Konzentrationsfähigkeit der 5- bis 7-Jährigen wenig Sinn. Die Vorbedingung für einen nachhaltigen Erfolg heißt: NaWi – vor Ort (NaWi = Naturwissenschaft). Doch dann kommt eine entscheidende 2.Stufe: Die Förderung von Grundschülern muss auf dem im Vorschulalter geweckten Interesse aufbauen, denn in den Grundschulen fällt die Entscheidung für weiterführende Schulen. Hier müssen Kinder mit Migrationshintergrund integriert werden. Die Förderung kommt Schülern aller sozialen Schichten zugute. Die personelle Situation in Grundschulen ist angespannt. 7- bis 12-jährige Grundschulkinder lassen sich zwar von physikalischen Experimenten über einen Zeitraum von 80 bis 90 Minuten durchaus fesseln, dennoch gilt: die Einrichtungen sollten für einen regelmäßigen Besuch nicht mehr als 30 Minuten Anmarsch erfordern, besser noch: die NaWi-Förderung kommt in die Schule, sozusagen: NaWi – frei Haus mit mobilen Physikpaten. Der Wille, naturwissenschaftliche Inhalte weiter zu geben, ist bei Erzieherinnen und Lehrkräften durchaus vorhanden; doch oft fehlt die Übung, fehlt der Zugang zu technischen Themen, besteht eine größere Affinität zu biologischen Themen oder ist die personelle Unterstützung für experimentierende Kinder nicht gegeben. Hier setzt das Berliner Pilotprojekt Zauberhafte Physik an. Umsetzung des Projekts Zauberhafte Physik in Grundschulen Ehrenamtliche Physikpaten gestalten an den Grundschulen Lehrplan-angepasste, so genannte „Zauberstunden“. Die Schüler experimentieren in Gruppen zu verschiedenen Themenkreisen. „Wir zaubern mit ruhender Luft, bewegter Luft, Wasser, Strom, Magneten, Kraft, Reibung, Hebeln und Tönen“ heißen die einzelnen Versuchseinheiten mit über 100 Versuchen. Ein Moderator führt durch die Stunde. Jede der fünf Schülergruppen wird von einem Physikpaten betreut, der beim Experimentieren hilft, individuell auf „seine“ Kinder eingeht und sie zum Finden eines passenden Namens für den Versuch anregt. Einen Tisch sollte die Lehrkraft selbst übernehmen (learning by doing). Die Schüler arbeiten mit Spaß, gewinnen Selbstvertrauen und sind stolz, wenn der Versuch gelingt und sie ihr Arbeitsblatt richtig ausfüllen können. Die ehrenamtlichen Physikpaten sind in der Regel Seniorinnen und Senioren, Studierende, bisweilen auch Auszubildende mit MINT-Hintergrund (MINT= Mathematik – Informatik – Naturwissenschaft – Technik), die sich in einem Träger, also einer Bürgerstiftung, einer Hochschule, einer Universität, einem Bildungszentrum oder einer Firma unter einem Teamleiter zu Teams zusammenschließen und dann einzelnen Schulen oder Lehrkräften ihre Experimentier-Sonderstunden anbieten. Aufgrund des großen Erfolgs in Berlin, Erlangen und München und der laufend steigenden Nachfrage seitens der Grundschulen besteht der große Wunsch, ähnliche Projekte auch in anderen Städten einzurichten. Die Initiatorin des Projektes, Dipl.-Ing. Maren Heinzerling, ist gern bereit ihre Erfahrungen und die ausführlichen Dokumentationen zu allen sieben Versuchseinheiten an Interessenten weiter zu geben. Weitere Informationen: –

Pluspunkte Pluspunkte Pluspunkte Kinder bekommen Freude an Naturwissenschaften Ruheständler haben eine sinnvolle Altersaufgabe und können ihr Wissen weitergeben Studierende sammeln Erfahrungen im Moderieren und in generationsübergreifender Team-Arbeit Auszubildende üben ihre Kommunikationsfähigkeit und frischen ihre Physik-Kenntnisse auf. Lehrkräfte erhalten Unterstützung und Anregung Schulen erweitern ihr Bildungsangebot ohne organisatorischen Aufwand Die Gesellschaft erweitert ihr Wissen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge Zauberhafte Physik in Grundschulen – Ansprechpartner: - 3