Postoperative Prognose der Trigeminusneuralgie bezugnehmend auf den intraoperativen Befund Fragoza Padilla V, Borghei-Razavi H, Schick U. Neurochirurgische Klinik, Clemenshospital, Münster
Methoden 124 Patienten die sich einer MVD zwischen 2002 und 2011 unterzogen hatten Einmalige Behandlung mittels MVD ohne Vor-oder Nachbehandlung mit anderen invasiven Methoden wie Gamma-Knife oder Thermokoagulation 57 Patienten erfüllte die Kriterien Ergebnisse wurden nach der TUFT Skala eingeteilt (Riesenburger et. Al. J. Neurosurg. Apr. 2010) Vergleich mit den Ergebnissen von Riesenburger
TUFT Skala 1A Komplette Linderung der Beschwerden ohne Medikation 1B Komplette Linderung der Beschwerden mit Reduktion oder keine Änderung der Medikation 1C Mehr als 50 % Linderung ohne Medikation 1D Mehr als 50% Linderung mit Reduktion oder keine Änderung der Medikation 2 Weniger als 50 % Linderung der Beschwerden und/oder Erhöhung der Medikation
Ergebnisse 57 Patienten erfüllte die Kriterien Altersdurchschnitt 62 J (range J) Follow-up 59 Monaten (range M) 27 Männer und 30 Frauen Rechte Seite Betroffen n=33, links n=24 bzw. 57% rechts und 42% links
Involvierter Ast (n)
Häufigste Präsentation (n)
Häufigste involviertes Gefäße (%)
TUFT SKALA (%)
Positiver intraoperative Befund (%)
Negativer intraoperative Befund (n)
Vergleich (%)