Arbeitskreis Leben & Arbeit Zukunftslabor am 15. September 2006 Thesen und Fragen zu 7 Themen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich
Werte & Standards der Kinder- und Jugendarbeit in Südtirol
ATROPHIE Die sogenannte Atrophie zählt zu den Anpassungsreaktionen unseres Organismus. Anpassungsreaktionen beschreiben die Reaktion des Körpers auf Umweltveränderungen,
Mathematik und Allgemeinbildung
Ein Praktikum sollte immer wertvoll sein
Kopftext Was das ist, was das soll und wie wir‘s umsetzen
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
Drei gute Gründe eine Berufsausbildung zu haben
Anpassung und Weiterentwicklung des Thesenpapiers zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung aus dem Pilotprojekt APHRO im Rahmen des Innovationstransferprojektes.
Margarita Klein, Hamburg
Wie kann betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Modernisierung des Öffentlichen Dienstes leisten? von Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden Senat.
Klein, Gesund und Wettbewerbsfähig DNBGF Tagung 18. / 19. Oktober Wo stehen wir jetzt? Zusammenfassung und Empfehlungen an künftige Programmpolitik Dr.
Projektumfeld Gesellschaftliche Strömungen Strukturen/ Gliederung
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
IN VIA Mädchentreff Mädchentreff als Teilbereich des IN VIA Centers, Träger: IN VIA Projekte gGmbH Offener Treff für Mädchen zwischen 8-18 Jahren in Berlin-Karlshorst.
„Arbeit“ als Thema des Lehrplans AWT von 2004
Was will go.fit – be.on? Mit go.fit - be.on strebt die EKW eine Kulturveränderung hinsichtlich Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung in der Kommunikation.
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Leitfragen Block 2: Gesundheit
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Akzeptierende Jugendarbeit mit rechtsextremen Jugendlichen
® LOG, Bruchköbel 2008 Fabian Dünow
24. Tagung psychiatrische Ethik: Schuften wir uns krank
„The Chance of Diversity – Vielfalt in Betrieben und Schulen“
Partizipativ ist politisch Anthropologische Erkenntnisse zu einem Entwicklungsprojekt im Jemen Magdalena Kloss.
C & R – Empathie-Coaching
Lernen mit „Kritischen Freunden“.
Viele Häuser des Lernens
integrativen AWO - Kita
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
Das Leitbild der kfd.
Was ist psychische Gesundheit?
Präsentation von Heinz Ernst Hauptsächliche Quelle:
IT im neuen Lehrplan FI Mag. Günther Schwarz.
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Regionale Treffen Weiterbildung als Faktor für regionale Entwicklung im Burgenland Leitliniendiskussion und Leitlinienentwicklung der burgenländischen.
Weltkirchliche Praxis in der Pastoral. Niemand ist so reich, dass er nichts zu empfangen hätte, und niemand ist so arm, dass er nichts zu geben hätte.
Das Europäische Sprachenportfolio
Möglichkeiten des Umgangs mit emotionalem Stress
Teil I: Warum ein Pastoraler Entwicklungsplan? Der PEP ist mehr als die Verwaltung eines Personalmangels oder Strukturfragen. Die tieferliegenden.
Inklusion Ein neuer Begriff für einen einfachen Ansatz Inklusion zielt die volle gesellschaftliche Teilhabe von allen Menschen am gesellschaftlichen Leben.
Herzschlag Gottes für Geschäftsleute in Berlin
Zwei Themenkreise Top down: Validierung von Bildungsleistungen bzw. "andere Qualifikationsverfahren" (aQV: BBG, Art. 33), meist kombiniert mit Nachholbildung.
Vienna Conference on Consciousness Teil I "Was ist die neuronale Grundlage des Bewußtseins? Wo ist es im Gehirn?" Beitrag von Michael L. Berger (Center.
Gender in der Kinder- und Jugendhilfe
Soziales Lernen in der Schuleingangsphase an der GGS Deutzerstr.
Vielfalt im JRK.
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Diversity Mangagement vom Nutzen der Vielfalt …. Diversity Management, ein aus den USA kommendes Konzept zur bewussten Integration von Vielfalt (Geschlecht,
Allgemeines Gesundheitsverständnis. WestLotto Das Unternehmen.
Sport in der Prävention Profil: Stress und Entspannung Phasen im Kursverlauf P-SuE Folie 2007 Phasen im Kursverlauf - Folie 1.
Sport in der Prävention
8 Biblische Leitsätze, die uns führen
Richard Stockhammer, BMUKK Wien, Leiter der HS-Abteilung; innovative Projekte - in Partnerschaft mit W. Schley, IOS net-I 4 Seiten der Innovation Richard.
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem
Theologie der Verbände
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 3: Die Rolle der getrennt lebenden Eltern.
Fachtagung der Bundesvereinigung Lebenshilfe: Migration und Behinderung: Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen 29.–30. September 2015 in Berlin.
Basierend auf den Arbeiten von
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Phasen im Kursverlauf P-HuB Folie 2007 Phasen im Kursverlauf - Folie 1.
Leitsätze Kita Nonnweiler Erstellt am Präambel Der Gedanke des Carl Rudolf von Beulwitz, eine Stiftung zu gründen, um Kindern und älteren Mitbürgern.
Netzwerk-bgf.at Gesundheitsorientierte Führung 20. BGF-Informationstagung des Netzwerks BGF 1. Oktober 2015 in Wien Referentin: Mag. a Anja Fischer.
M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien.
Folie 1 Kulturelle Vielfalt: eine ethische Reflexion Peter Schaber (Universität Zürich)
Der Leitbildprozess im kfd-Bundesverband
Coaching für Führungskräfte. Ausgangspunkt Coaching – Wann ist es sinnvoll? Fast jeder kommt im Beruf in schwierige Situationen, die einen gelegentlich.
 Präsentation transkript:

Arbeitskreis Leben & Arbeit Zukunftslabor am 15. September 2006 Thesen und Fragen zu 7 Themen

2 ReferentInnen des Arbeitskreises Dr. Judith Brunner, Industriellenvereinigung, Projektleiterin für Gesellschaftspolitik Prof. Dr. Anneliese Fuchs, wissenschaftliche Leiterin APP- Research Dr. Fritz Hinterberger, Präsident SERI Dr. Harald Hutterer, Karuna Consult ao. Univ.Prof. Dr. Alexander Kaiser, WU Wien Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik, Gründer und Leiter WaVe (Wachstum und Veränderung) Dr. Alexander Norman, Out-/Newplacement-Berater Dr. Robert Pražak, Business Development Network GmbH, Partner/Communication Mag. Laurent Straskraba, Information Society Research & Development

3 Vision zu Leben und Arbeiten Harmonisierung von Leben und Arbeiten Bedeutung von sozialen Beziehungen/Zusammenhalt Stärkung und Einsatz individueller Potenziale Eigenverantwortung – Respekt – Wertschätzung Ganzheitliche Sicht – Umsetzung von Nachhaltigkeitsprinzipien in allen Bereichen Gerechte Chancen im Bildungsweg (Potenzial statt Protektion) Einsatz neuer Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft Adäquater Umgang mit Vielfalt: Alter – Geschlecht – Kultur Ausgleich von Flexibilität + Stabilität: Lebensarbeitszeitmodelle, (zivil)gesellschaftliches Engagement

4 1. Arbeitsbegriff

5 1. Arbeitsbegriff – Thesen 1. Arbeit ist Mischarbeit (Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, Versorgungsarbeit, Gemeinschaftsarbeit). 2. Wirtschaft dient dazu, gemeinsam das herzustellen, was alle Einzelnen zum LEBEN benötigen bzw. (haben) möchten. 3. Ein bedingungsloses Grundeinkommen dient der notwendigen Aufwertung aller nicht-erwerbswirtschaftlichen, aber individuell wie gesellschaftlich wichtigen Tätigkeiten.

6 1. Arbeitsbegriff – Fragen 1. In welchem Verhältnis stehen die vier Arbeitsformen (Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, Versorgungsarbeit, Gemeinschaftsarbeit) derzeit zueinander? 2. Wie sollten sie zueinander stehen ? 3. Ist ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ bis 2020 gesellschaftlich durchsetzbar? 4. Welche anderen Varianten der materiellen und immateriellen Aufwertung der Nicht-Erwerbsarbeit sind denkbar?

7 2. Berufung – Thesen (1) „Wo sich Deine Talente, Deine Sehnsüchte und Träume mit den Bedürfnissen der Welt kreuzen, dort liegt Deine Berufung." (in Anlehnung an Aristoteles) 1. Es gibt für jeden Menschen auf dieser Welt eine Berufung, die sich in einer entsprechenden Aufgabe und Lebensform und einem Beruf realisieren lässt. 2. Die Aufgaben, die sich aus dieser Berufung ergeben, können von niemand anderem besser und damit auch für die Allgemeinheit vorteilhafter erfüllt werden, als vom Träger / von der Trägerin der Berufung selbst. 3. Ein wichtiger Bestandteil der Führungsaufgabe in Unternehmen ist es, die Mitglieder des Systems bei der Entdeckung, Umsetzung und Ent-Faltung ihrer Berufung zu unterstützen.

8 2. Berufung – Thesen (2)

9 2. Berufung – Thesen (3) 4.Immer mehr Unternehmen und Organisationen werden sich im Sinne eines neuen Verständnisses von lernender Organisation zu Systemen mit „elastischen Grenzen“ entwickeln und so die Originalität und Einzigartigkeit der MitarbeiterInnen und ihrer Berufung, Talente, Fähigkeiten, Sehnsüchte und Visionen stärker in den Blick nehmen. Davon profitieren die MitarbeiterInnen, die Unternehmen, die KundInnen und die Gesellschaft.

10 2. Berufung – Fragen 1. Sind diese Thesen für Sie stimmig? 2. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie? 3. Kennen Sie Beispiele, die diese Thesen schon jetzt (teilweise) untermauern? 4. Welche Faktoren sehen Sie, die diese Thesen stützen bzw. eine Umsetzung der daraus resultierenden Ideen in den kommenden Jahren fördern? 5. Welche Faktoren sehen Sie, die diesen Thesen entgegenstehen bzw. eine Umsetzung der daraus resultierenden Ideen in den kommenden Jahren behindern?

11 3. Gesundheit – Thesen 1. Unser Gesundheitssystem konzentriert sich nicht auf die Vermehrung von Gesundheit, sondern auf die Reduktion von Krankheit. Es wird kaum Prävention betrieben. Dieses System ist extrem teuer und bald nicht mehr leistbar. 2. Unser Gesundheitssystem hat noch immer zu wenig Blick auf den ganzen Menschen, der Zusammenhang von Körper, Seele und Geist wird noch immer vernachlässigt. 3. Belastung durch Stress ist in Hinblick auf unsere Gesundheit ein besonders wichtiger Faktor. Immer schärfer werdende Konkurrenz und ständig zunehmende Geschwindigkeit setzen alle immer mehr unter Druck.

12 3. Gesundheit – Fragen 1. Wie könnte der Umstieg von einem kurativen zu einem präventiven System aussehen? 2. Wie ist die Eigenverantwortung in Sachen Gesundheit zu entwickeln? 3. Was sollte im betrieblichen Bereich berücksichtigt werden, um eine Gesundheitsorientierung zu verstärken?

13 4. Neue Lebensformen und Balance – Thesen (1) 1. Die traditionellen Arbeitsformen (ganztägige außerhäusliche Berufstätigkeit) bewirken eine scharfe Trennung zwischen Privatleben und Berufsarbeit. Der Betrieb ist nur an wenigen Funktionen seiner MitarbeiterInnen interessiert und lässt kaum kreative Freiräume, was ihm selbst schadet. 2. Das einseitige Fokussieren auf Gewinn und Expansion macht MitarbeiterInnen zu ErfüllungsgehilfInnen im Konkurrenzkampf. Daher sind Führungskräfte oft PotenzialvernichterInnen. 3. Viele Personen, die sich dessen schon bewusst sind, steigen aus den bisherigen Systemen aus und nehmen das Abenteuer neuer Arbeits- und Lebensformen auf sich. Dadurch können sie ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in neuer Weise entfalten.

14 4. Neue Lebensformen und Balance - Thesen (2) 4. Die derzeitige Dominanz der Erwerbsarbeit führt zur Unterordnung des Privatlebens in zweifacher Weise: 1. das Privatleben kommt zu kurz (zB Überstunden), 2. viel Privatleben zu haben wird wenig wertgeschätzt (zB Arbeitslose, Hausfrauen, Studierende und PensionistInnen). 5. Die neuen Modelle, die eine Balance anstreben (zB zwischen sachlichen und personalen Aspekten, zwischen männlich bzw. weiblich orientierten Zugängen) fördern das „Sowohl – als auch“ und führen zu neuer Vielseitigkeit. Die alten Einseitigkeiten verschwinden und das ermöglicht tiefe Zufriedenheit. 6. Diese neuen Modelle und Balancen geben dem Menschen die Möglichkeit der Selbstbestimmung und reizen ihn zur Aktivität – etwas, das wir in den alten Systemen nicht gelernt haben. Außerdem tendieren diese Menschen von einer äußerlichen Orientierung zu einer Hinwendung zu ihrem Inneren und beginnen das Abenteuer der eigenen Entwicklung.

15 4. Neue Lebensformen und Balance – Fragen 1. Sind diese Thesen für Sie stimmig? 2. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie? 3. Gibt es schon neue Zugänge und alternative Modelle?

16 5. Organisation und Technologie – Thesen 1. Organisation und Technologie sind wesentlicher Teil von Innovation. Diese entsteht vor allem dort, wo offensiv und explizit Wissen geteilt wird. -> Collective Wisdom, kritische Masse 2. Soziale Anliegen finden auch in Unternehmen zunehmend Berücksichtigung und werden verstärkt umgesetzt (CSR). 3. Neue Technologien werden bewusst zur Individualisierung und Vernetzung von Produktion und anderen Arbeitsprozessen genutzt. 4. Das jeweilige Umfeld hat einen starken Einfluss auf die Arbeits- und Lebenszufriedenheit, zB auch: je mehr Technologie, desto größer wieder das Bedürfnis nach naturnahen und qualitativ hochwertigen Umfeldbedingungen. 5. Soziale, kommunikative und werte-basierte Netzwerke hinterfragen und ersetzen zunehmend formale Strukturen, unflexible Organisationen, Hierarchien und Autoritätsmuster.

17 5. Organisation und Technologie – Fragen 1. Wo sehen Sie in Ihrem Umfeld/Arbeitsgebiet Auswirkungen durch den Einsatz neuer Technologien? 2. Wie könnte eine Organisation aussehen, die sowohl betriebliche als auch individuelle und soziale Ziele verwirklichen kann? 3. Was motiviert MitarbeiterInnen/Gesellschaft zur positiven Auseinandersetzung mit neuen Technologien, Kooperation und Innovation?

18 6. Systeme in Veränderung – Thesen Die gängigen Hierarchien sind auf Sachinhalte und Macht konzentriert, Beziehungen und Kreativität werden unterdrückt. „Hard facts“ dominieren und „soft issues“ werden vernachlässigt. Traditionell hierarchische Systeme haben einseitige Befehlskommunikation (top down). Impulse (bottom up) werden zu wenig zugelassen. Kritische Massen können Paradigmenwechsel gegen den Widerstand etablierter Systeme herbeiführen. Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft können Hand in Hand zum gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten. Dieser gegenseitige Nutzen ist erst dann vorhanden, wenn er von allen dreien als solcher realisiert und bestätigt wird.

19 6. Systeme in Veränderung – Fragen 1. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie und gibt es bereits neue Zugänge und alternative Modelle? 2. Was fördert den Durchbruch eines neuen Paradigmas? 3. Gibt es eine Win-Win-Win-Situation für Wirtschaft, Politik und (Zivil-)Gesellschaft?

20 7. Umgang mit dem Wandel – Thesen Zahlreiche Ansätze für ein neues Zusammenspiel von Leben und Arbeit sind mit Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft verbunden. Es stellt sich die Frage, wie wir mit diesem Wandel umgehen. 1. Unsere Welt befindet sich in einem stetigen Wandel. 2. Wie grundlegend eine Veränderung ist und ob es sich um einen Paradigmenwechsel handelt, kann grundsätzlich erst im Rückblick festgestellt werden. 3. Die Menschen als Individuen und die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit verfügen über alle notwendigen Ressourcen, um den Wandel positiv zu gestalten.

21 7. Umgang mit dem Wandel – Fragen 1. Welche Ressourcen/Kompetenzen sind bei den angestrebten Veränderungen in den Bereichen Leben und Arbeit besonders wichtig? 2. Über welche Ressourcen/Kompetenzen verfügen wir bereits in optimalem Ausmaß als Einzelpersonen und als Gesellschaft? 3. Welche Ressourcen/Kompetenzen müssen wir noch verstärken und wie kann dies geschehen?