1/18 START. 2/18 Fédération Européenne des Activités du Déchet et de l’Environnement European Federation of Waste Management and Environmental Services.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Europäische Dimension?
Advertisements

Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
ENTITLE Jana Sommeregger Folie 1 EU-Projekt ENTITLE Vorstellung Graz,
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
Externe Unterstützung für die
EU-Bildungspolitik – Aktionsprogramm Lebenslanges Lernen
Begleitausschusssitzung FILET, Erfurt 15. Juni 2010 Auswertung der Befragung zur Partnerschaftlichkeit.
MBFJMWVLW Ökonomische Bildung am Gymnasium, Ökonomische Bildung am Gymnasium in Rheinland-Pfalz.
1 Das Folgenabschätzungssystem der Europäischen Kommission und seine gegenwärtige Revision Präsentation im Rahmen der EU-Analyse des Netzwerkes Europäische.
Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
Primärrechtliche Grundlagen
Rechtliche Rahmenbedingungen der Wiederverwendung in Österreich
P ORTALE FÜR U NIONSBÜRGER UND Z UGANG ZUM EU-R ECHT ÜBER EUR-L EX MM AG. T ERESA N EUMAYR S EMINAR AUS R ECHTSINFORMATIK, SS 2009.
EU Regionalpolitik – die Verordnungsvorschläge
UN – Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung - Verpflichtungen der Länder Franz Wolfmayr.
Abfallwirtschaft und das europäische Spielfeld
Prof. Dr. Ulrich van Suntum
Die Beteiligungsregeln im 6. Rahmenprogramm Christian Hopp 2 Die neuen Beteiligungsregeln Kein Unterschied zwischen MS und Beitrittskandidaten.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Vorlesung Europäische Umweltpolitik FS 2009, Block 6
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
Department AFRICA Bericht der Netzwerksprecherin Empfehlungen des FP Netzwerktreffens 2009 Jutta Lorey-Wagner (Sambia) Netzwerksprecherin.
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
DGAW: Arbeitstagung Stofffluß am
Department AFRICA Implementierung der Entscheidungen 2008 und Ergebnisse des Monitoring 2009 Steuerungsgruppe HIV/AIDS Mainstreaming B1 A. Köneke 16. November.
Wie entsteht eine Richtlinie?
Zukunft der Kohäsionspolitik
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.

Umweltmanagement an Hochschulen
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Institutionelle Freiheit öffentlicher Hochschulen – Analyse, Kritik, Utopie Policypaper von Nadine Hauptfeld und Kilian Stark.
Gesetzes- und Standardisierungsvorhaben der EU für Barrierefreie Webinhalte Bundeskanzleramt - Österreich.
Nachhaltige Entwicklung: Die 16 Engagements des Kantons Wallis Von der Absicht zur Tat … Olivier Guex Chef der Dienststelle für Wald und Landschaft François.
European Federation for Transport & Environment Diskussionen in der EU Markus Liechti 30. April 2004 VCS-Fachtagung Road Pricing – Lösung für die Agglomerationsprobleme?
Seite 1 7. EU Rahmenprogramm im Überblick Sabine Herlitschka Bereichsleiterin - Europäische & Internationale Programme FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.
Kommunalpolitisches Forum 2. Juni 2015 Berücksichtigung kommunaler Bedarfe und Finanzen in der Gesetzgebung der Europäischen Union: das neue paket zur.
Direktion C – Legislativtätigkeit Referat "Politikbewertung" EWSA-Bewertung der EU-Politik – Einführung (Entwurf)
Regionalpolitik 1. EVTZ-Konferenz Die Reform der EVTZ-Verordnung 5. Juni Frankfurt (Oder) Anlass und Ziele der Reform der EVTZ-VO Dirk Peters Europäische.
ZUR EXZELLENZ DER IT SERVICES IT Governance in Südtirol Bozen, 24. Juni 2015 Anhang A.
DIN EN ISO 9000ff:2000 Hallo Einführung ISO & Geschichte Anforderungen Prozessmodell Zusammenfassung Diskussion Literatur Exkurs HALLO Referatsthema: DIN.
V ORSTELLUNG DER E RGEBNISSE DER B EDARFSANALYSE O KTOBER 2015 Schau hin – Cybermobbing, Sexting, Posing, Grooming im Alltag der Jugend-Sozialarbeit Projekt.
Schweizerische Aktuarvereinigung
OSU Juristische Fakultät Universität Rostock Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Oder IKZM IKZM - Recht der.
Willkommen beim 4. InfoSprint Balthasar Glättli, NR, Präsident OneGov.ch.
Bad Radkersburg, Final Meeting ETZ-Projekt “KUTSCHENIZA” Projektdarstellung Anton Schabl.
1 Vierte Doppelstunde: Europarecht 2 Programm vierte Doppelstunde I.Entstehung und Bedeutung der Europäischen Union II.Die Institutionen der Europäischen.
BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES, 1014 WIEN, HERRENGASSE 7, TEL.: (0) Europäische Bürgerinitiative vor dem Start: Implementierung der.
1 Strategien für den Fachkräftebedarf heute und morgen - Weiterbildungsförderung in Niedersachsen von 2007 bis 2013 Eberhard Franz Nds. Ministerium für.
Radenci, Kick-Off-Meeting ETZ-Projekt “KUTSCHENIZA” Projektansatz Anton Schabl SCHABL Consulting e.U.
Die Europäische Bürgerinitiative Europäische Kommission Generalsekretariat Referat G.4 Allgemeine institutionelle Angelegenheiten Rechtsrahmen Vorschriften.
Europäische Beschäftigungsstrategie AG 6:02 BAG Werkstättentag 2008 Bremerhaven, 25. September 2008 Dr. Torsten Christen Referat D/2: Europäische Beschäftigungsstrategie,
Expertenworkshop 1 18./19. September 2013 Loccum Dr. Sabine von Wirén-Lehr, European Water Stewardship (EWS)
Standarderprobungsgesetz Zwischenbilanz aus Sicht der Staatskanzlei Heinrich Plückelmann Leitstelle Bürokratieabbau Staatskanzlei Fachtagung.
Mein Leben mein Studium, mein Akademischer Senat
2. Anlaufberatung zum Gewässerentwicklungskonzept Nuthe
PLANSPIEL ZUR EUROPÄISCHEN ASYLPOLITIK
Status MIWP (Fitness for purpose – Analysis)
Ukrainischer Weg Perspektiven der Stadtentwicklungspolitik in der Ukraine Serhij Bilous, Department für Städtebau und Architektur Ministerium für Regionalentwicklung,
WRRL Maßnahmenumsetzung in Schwerpunktgewässern
EU-Planspiel zur GAP Verhandlungsverlauf Mitfinanziert von:
GENDER MAINSTREAMING Die 4-R-Methode
Mag. (FH) Patrick Fritz Methode FMEA erstellt von
Der nationale CULTIVATE-Knoten Österreich
Der 30-Sekunden Elevator Pitch
Erasmus(+) Neue Programmgeneration -
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Webinar „Einführung und Umsetzung von 6S“
 Präsentation transkript:

1/18 START

2/18 Fédération Européenne des Activités du Déchet et de l’Environnement European Federation of Waste Management and Environmental Services Europäische Föderation der Entsorgungswirtschaft Konferenz: „ EU – Projekt GUBA “, Ljubljana, 22. März 2005 Peter J. Kneissl, Präsident der FEAD

3/18 FEAD Members Stand : CAOH

4/18 FEAD Structure

5/18 FEAD Positionpapers

6/18 Stand der Diskussionen auf EU Ebene zur “ Thematischen Strategie für Abfallvermeidung und –Recycling “ im Rahmen des 6. Umweltaktionsprogrammes

7/18 Sechstes Umweltaktionsprogramm (UAP)  Strategische Richtung für das nächste Jahrzehnt  Bessere Zusammenarbeit mit Betroffenen  Verstärkte Umsetzung der existierenden Umweltgesetzgebung  Führt umweltpolitische Vorhaben in breitere Perspektive  Enthält keine konkreten Ziel- und Terminvorgaben = Maßnahmenkatalog /Kosten-Nutzen Analyse

8/18 6. UAP/Thematische Strategien = Bausteine  Definition prioritärer Aktionsbereiche resultieren in Thematische Strategien (TS):  Strategie zur Abfallvermeidung und Recycling = Teil einer umfassenderen Strategie zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen  Zusammenhang mit der integrierten Produktpolitik  TS = Bausteine eines umfassenden Gesamtkonzeptes  Statt fragmentierter Ansatz, langfristige Strategie  Neuorientierung der Abfallpolitik

9/18 Mitteilung der Kommission = 1. Schritt  Mitteilung = Ausgangspunkt einer Konsultation  Die Strategie im Bezug auf die Abfallvermeidung  Die Strategie im Bezug auf das Recycling  Solide wissenschaftliche Daten/Kosten-Nutzen  Geeigneter Instrumentenmix zur Problemlösung  Erlass neuer Rechtsvorschriften,  Umweltschutzvereinbarungen  Entwicklung wirtschaftlicher Instrumente

10/18 Maßnahmen unter Diskussion 1.Die Festlegung von Recyclingquoten 2.Die EU-weite Harmonisierung von Recyclingstandards 3.Ausdehnung der Herstellerverantwortung 4.Verusacherbezogene Abfallgebührenerhebung (PAYT) – Pay As You Throw 5.Deponiesteuern

11/18 Festlegung von Recyclingvorgaben  Materialbezogener Ansatz:  Standpunkt Kommission  Europäisches Parlament  Ministerrat  FEAD  Erweiterte Folgenabschätzung  Expertenworkshop am

12/18 Gemeinschaftsweite Harmonisierung von Recyclingstandards  Standpunkt Kommission  „ Parlament  „ Ministerrat  Expertenworkshop am (FEAD Teilnahme)

13/18 Ausdehnung der Herstellerverantwortung  Standpunkt Kommission  „ Parlament  „ Ministerrat Deponiesteuern  Standpunkt Kommission  „ Parlament  „ Ministerrat

14/18 Revision der Abfallrahmenrichtlinie (ARR)  In TS keine Unterscheidung zwischen Abfallrecycling, Abfallvermeidung und Notwendigkeit klarer Definitionen (Verwertung/Beseitigung)  alle Themen werden innerhalb TS diskutiert  Ökopol Studie  In EU-Rechtsvorschriften keine Definition für das Recycling  Kohärenz zwischen Rechtsakten notwendig

15/18 Kommission arbeitet parallel an Revision der Abfallrahmenrichtlinie (ARR)  Selbe Frist = Juni 2005 (2. Quartal) / Gleichzeitig mit TS für Abfallvermeidung und – Recycling wird Vorschlag zur Revision der ARR veröffentlicht  Hauptthemen :  Abfallende  Abgrenzung Verwertung/Beseitigung  Recycling: Einführung einer Definition des Recyclingbegriffes  Wiederverwendung

16/18 Rahmen, Form und Entscheidungsverfahren der TS zur Abfallvermeidung und Recycling  Frist = Juni 2005 (2. Quartal)  Thematische Strategie = übergreifendes Dokument  Analyse der Thematik und Vorschläge zur Problemlösung aber auch  spezifische Gesetzesvorschläge für konkrete Maßnahmen  Entscheidungsverfahren:  für übergreifendes Dokument = Mitteilung des EP und des Rates  Spez. Gesetzesvorschläge = Mitentscheidungsprozedur

17/18 Abfallwirschaft – quo vadis ?

18/18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Mehr Informationen : European Federation for Waste Management and Environmental Services - FEAD Avenue des Gaulois 19, B-1040 Brussels Tel: (Gen) Tel: (Dir) Fax: Gsm: Website: Next FEAD Conference: September 2005, Budapest, Hungary Peter J. Kneissl