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OSU Juristische Fakultät Universität Rostock Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Oder IKZM IKZM - Recht der.

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Präsentation zum Thema: "OSU Juristische Fakultät Universität Rostock Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Oder IKZM IKZM - Recht der."—  Präsentation transkript:

1 OSU Juristische Fakultät Universität Rostock Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Oder IKZM IKZM - Recht der Öffentlichkeit auf Information, Beteiligung und Rechtsschutz - Rechtsschutz durch Widerspruchsverfahren und Klagerecht für Einzelpersonen und Umweltverbände bei: -Verweigerung des Informationszugangs -Entscheidungen mit Öffentlichkeitsbeteiligung -Verstöße gegen umweltrechtliche Vorschriften -infolge jüngerer Gesetzesänderungen zwar erheblich erweitert, aber noch verbesserungswürdig; -z.B. sind altruistische (d.h. unabhängig von eigener Rechtsverletzung) (Verbands)Klagerechte im deutschen Recht noch nicht ausreichend verankert Projektförderer:Adresse: Ostseeinstitut für Seerecht, Umweltrecht und Infrastrukturrecht Juristische Fakultät, Universität Rostock Prof. Dr. W. Erbguth; Jeannette Edler, LL.M. Richard-Wagner-Str. 31, D-18119 Rostock Email: wilfried.erbguth@uni-rostock.de Beteiligung durch geltendes und in Vorbereitung befindliches deutsches Recht angemessen möglich -1. Ebene = Planungsebene Erforderlich bei der Vorbereitung umweltrelevanter Pläne und Programme -2. Ebene = Zulassungsebene Erforderlich bei der Zulassung bestimmter Vorhaben mit erheblichen Umweltauswirkungen (insbesondere Industrieanlagen und Infrastrukturmaßnahmen) Öffentlichkeits- beteiligungs- richtlinie* UVP-Richtlinie* IVU Richtlinie* SUP Richtlinie* Umweltinformations- richtlinie* UIG* /(16) LUIG´s (z.B. MV : schlankes Verweisungsgesetz) IFG* /(16) LIFG´s Umweltinformations- richtlinie* Aarhusrichtlinie* (nur Entwurf) Umweltrechtsbehelfsgesetz (nur Entwurf) Legende: Aarhus-Konvention* = UN/ECE Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten, unterzeichnet am 25.Juni 1998, in Kraft seit 30.10.2001, ratifiziert durch die EG am 17.2.2005 Aarhus-Richtlinie* = Vorschlag vom 24.10.2003 der Kommission für eine Richtlinie über den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten Espoo-Übereinkommen* = UN/ECE Übereinkommen über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen vom 25.2.1991 IFG* = Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes, in Kraft seit 1.1.2006 IVU Richtlinie* = Richtlinie 96/61/EG vom 24.9.1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, geändert LIG = Landesinformationsgesetze (Brandenburg, Berlin, SH, NRW u. HH) LUIG = Landesumweltinformationsgesetze Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie* = Richtlinie 2003/35/EG vom 26.5.2003 über die Beteiligung und der Öffentlichkeit bei der Ausarbeitung bestimmter Pläne und Programme und zur Änderung der Richtlinie 85/337/EWG und 91/61/EG des Rates in Bezug auf die Öffentlichkeitsbeteiligung und den Zugang zu Gerichten SUP Richtlinie* = Richtlinie 2001/42/EG vom 27.6.2001 über die Prüfung der Auswirkungen bestimmter Pläne und Programme Umweltinformationsrichtlinie* = Richtlinie 2003/4/EG vom 28.1.2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen und zur Aufhebung der Richtlinie 90/313/EWG des Rates UIG* = (Geändertes) Bundesumweltinformationsgesetz, in Kraft seit 14.2.2005 UVP-Richtlinie* = Richtlinie 85/337/EWG vom 27.6.1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten, geändert IKZM Motor und geeignete Kommunikationsplattform für eine effektive Partizipation der Öffentlichkeit in den Küstenzonenregionen Kommunikation/ Partizipation Wissen Kontrolle 1.Säule der Aarhus- Konvention* Art. 4, 5 2.Säule der Aarhus- Konvention* Art. 6, 7, 8 Espoo-Übereinkommen* (im grenzüberschreitenden Raum) BImSchG UVPG SUPG Öffentlichkeitsbeteiligungsgesetz (im Entwurf) Daher bis zum Inkrafttreten: Unmittelbaren Wirkung von Richtlinien gemäß der EuGH-Rechtsprechung 3.Säule der Aarhus- Konvention* Art. 9 -umfassender Behördenbegriff / Einbeziehung von bestimmten Privaten (§ 2 UIG) -weite Definition der Umweltinformation (§ 2 UIG) -Unterstützung durch erleichterten Zugang z.B. Internet (§ 7 UIG) -lediglich eingeschränkte Ausnahmegründe (§§ 8 f. UIG) -Beantwortungsfrist 1 Monat (§ 3 UIG) -Rechtsschutz (§ 6 UIG) -aktive und systematische Verbreitung des „Was/Wo/Wie“, insbesondere durch geeignete Medien (§ 10 UIG) Information Effektiver Anspruch durch geltendes deutsches Recht, da Passive (Gewährleistung des Zugangs auf Antrag, gem. § 3 UIG) + aktive Informationspflicht (§ 10 UIG, z.B. Verbreitung durch Internet)


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