Ein Projekt der „ZukunkftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e. V.“ in Zusammenarbeit mit der KGS Kirchweyhe.

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 Präsentation transkript:

Ein Projekt der „ZukunkftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e. V.“ in Zusammenarbeit mit der KGS Kirchweyhe

Gliederung 1. Ideenentwicklung 2. Konzeption 3. Durchführung/ Praxisphase 4. Auswertung und Feedback 5. Fragen Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"2

Ideenentwicklung 1.Ideenentwicklung  Pflegefachkräftemangel  Kampagne „Pflege am Limit“ des Bremer Pflegerates als Anstoß „Professionelle Pflege ist unabdingbar für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung.“ (URL: Abfragedatum )  bevorzugte Berufswünsche von Schüler/Innen aktuell in kaufmännischen, verwaltungsorientierten sowie kreativen Bereichen (URL: bremen.de/downloads/abteilung3/Image_Abschlussbericht.pdf, Abfragedatum ) Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"3

Ideenentwicklung 1.Ideenentwicklung Worin liegt diese Präferenz begründet?  Unkenntnis?  Informationsmangel?  geringe Attraktivität? Was können wir dagegen tun?  Imagekampagne für den Pflegeberuf Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"4

Konzeption 2.Konzeption  Gespräch zur Pflegeausbildung mit Kreisrätin Fr. Humann im Oktober 2013  Beginn der Planung (in Zusammenarbeit mit der KGS Kirchweyhe, Fr. Busch, Fr. Nogga) November 2013 – Start der Umsetzung März 2014  Fokus auf erlebnisorientierte, niedrigschwellige und praxisnahe Informationen für Schüler (und Lehrer) Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"5

Konzeption 2.Konzeption Ziele:  Bewusstseinsschärfung für die Bedeutung von Pflegebedürftigkeit (bei jungen und älteren Menschen)  Aufzeigen von Chancen und Perspektiven im Pflegeberuf  Übertragung und flächendeckende Umsetzung des Projektes auf andere Schulstandorte im LK Diepholz  Erarbeitung möglicher Strategien dem Pflegedilemma durch Pflegefachkräftemangel zu begegnen (idealerweise gemeinsam mit Kommunen, Schulen, Fachkräften und Praktikern vor Ort) Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"6

Durchführung/ Praxisphase 3.Durchführung/ Praxisphase  20 Unterrichtsstunden (=10 Unterrichtseinheiten (UE)) für Schüler/Innen der 9. und 10. Klassen – 6 UE Theorie + 4 UE Hospitation in der Praxis (ambulant und stationär) 1. UE: Einführung, Berufsbilder der Pflege (Zugang, Tätigkeiten, Kompetenzen) UE: Entstehung und Auswirkung untersch. Pflegebedarfs (Alter, Unfall etc.), Möglichkeiten der Übernahme von Pflege Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"7

Durchführung/ Praxisphase 3.Durchführung/ Praxisphase Der Alterssimulationsanzug Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"8

Durchführung/ Praxisphase 3.Durchführung/ Praxisphase 4. UE: Ansehen und Probleme des Pflegeberufs sowie dessen Bedarf und Relevanz, Perspektiven der Pflegebedürftigkeit, demografische Entwicklung, dementielle Erkrankungen 5. UE: Weiterbildungs-/ -qualifizierungsmöglichkeiten, Berufszweige, Potential des Pflegeberufs Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"9

Durchführung/ Praxisphase 3.Durchführung/ Praxisphase 6. UE: „Wie möchte ich gepflegt werden?“, Ideen für die Zukunft der Pflege, Vorschläge an die Politik, offene Fragen, Feedback 7. – 10. UE: Hospitationen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen vor Ort Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"10

Auswertung und Feedback 4.Auswertung und Feedback Auswertung der Schüler/Innen anhand ausgegebener Feedbackbögen:  90% der Schüler/Innen fanden die Inhalte verständlich erklärt  65% der Schüler/Innen haben die Informationen weitergeholfen  65% der Schüler/Innen empfanden das Theorie- Praxis-Verhältnis als ausgewogen  bei 15% der Schüler/Innen haben die UE ein Interesse am Pflegeberuf geweckt Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"11

Auswertung und Feedback 4.Auswertung und Feedback Zitate der Feedbackbögen:  „[…] Man hat sich auch Gedanken über die eigene Rente gemacht.“  „[…] Die negativen Aspekte der Pflegeberufe wurden nicht angesprochen und teilweise extrem runter gespielt. Wenn man ein solches Projekt macht muss man auch vollständig über Risiken und Gefahren aufklären. […] Außerdem hätte ich gerne mehr Informationen über den Ausbildungsablauf erfahren. […]“ Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"12

Auswertung und Feedback 4.Auswertung und Feedback  „ Mir hat der Unterricht gut gefallen bzw. die erkenntnis das es sozusagen keine drecksarbeit ist sondern auch ganz schön sein kann [sic!]. […]“  „[…] Ich kann dieses Projekt nur weiterempfehlen.“  „Ein bisschen mehr mit Medien arbeiten.“  „Die verschiedenen Dozenten haben oft Sachen wiederholt. […] Meiner Meinung nach gab es keine richtige Reihenfolge. […]“ Vielen Dank für euer qualifiziertes, ehrliches und hilfreiches Feedback! Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"13

Auswertung und Feedback 4.Auswertung und Feedback Konsequenzen aus dem Feedback von Schüler/Innen und Dozenten:  Angebot eher für 9. Klassen (später ist Berufswunsch schon festgelegt)  nur ein Koordinator/ primärer Dozent, um „roten Faden“ zu gewährleisten und Wiederholungen zu vermeiden  vermehrter Einsatz von Medien (Präsentationen, Handouts) und Arbeitsblättern zur Lernerfolgskontrolle (insbes. Steckbrief „Pflegeberuf“)  Durchführung des Projektes nicht in Prüfungszeiten Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"14

Auswertung und Feedback 4.Auswertung und Feedback Ziel der Übertragbarkeit:  Interesse am Projekt durch die Carl- Prüter-Schule in Sulingen  Unterstützung durch Praktiker und Pflegeeinrichtungen vor Ort? Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"15

Fragen 5.Fragen Direkte Fragen zum Projekt? Diskussion im Anschluss an den Vortrag von Dr. Friesacher Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"16

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Und vielen Dank an die Schüler/Innen für die tolle Mitarbeit und das produktive Feedback, an Frau Busch und Frau Nogga für die erfolgreiche Zusammenarbeit, sowie an alle Dozenten/ Innen für Ihren Einsatz und an alle anderen Mitwirkenden für Ihr Engagement! Pilotprojekt Imagekampagne "Ausbildung Pflege"17