Grundlagen Themen, Teambildung, Betreuung Beurteilung
Ist Teil der RDP; eine von 7 Noten im RDP-Zeugnis. Gesamtnote wird erstellt aus: Diplomarbeit, Präsentation, Diskussion. Für Beurteilungsvorschlag zuständig: Betreuer/in der DA; sie ist auch Hauptprüfer/in evtl. im Team mit Zweitbetreuer/in als Zweitprüfer/in. Erstellung und Betreuung außerhalb des Unterrichts (im 5. Jahrgang) Gemeinsames Projekt eines Teams aus etwa 4 Schüler/innen (2 bis 5) mit klarer Schwerpunktsetzung je Schüler/in (Unterthema). DA hat Praxisbezug, betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt und vorwissenschaftlichen Charakter Abgabe: spätestens 4 Wochen vor dem Klausurtermin; Termin von der Direktion bekannt gegeben (kann auch früher sein). Beurteilung der Dokumentation: innerhalb von 3 Wochen nach Abgabe
Grundsätzlich sind Schüler/innen für Themenfindung verantwortlich ein/e Schüler/in bringt Thema ein und sucht in der Klasse bzw. im gleichen Jahrgang Mitschüler/innen, die sich für dieses Thema interessieren Schüler/innen können Thema „ausschreiben“ und Mitschüler/innen aus eigenen oder anderen Klassen könnten sich für die Mitarbeit im Team bewerben. Ausschreibung von Themen, die von Unternehmen, der Schule, einer Lehrperson eingebracht werden, Schüler/innen bewerben sich um das Thema Team wird nach persönlichen Präferenzen von den Schüler/innen gebildet oder es entsteht als Interessensgemeinschaft am Thema Team nimmt anschließend Kontakt mit einem oder zwei möglichen Betreuer/innen auf sowie sucht einen Auftraggeber Die Schüler/innen sollen in der DA ihre Erfahrungen und Kenntnisse aus den Gegenständen BW, RWCO (UR), ASP und einem evtl. zusätzlich gewählten Gegenstand (außer Bewegung und Sport) nachweisen.
Einteilung der Betreuer/innen erfolgt durch die Direktion nach Vorgesprächen zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen. Lehrer/innen können ein Thema zurückweisen bzw. Änderung des Themas vorschlagen. Hauptbetreuer/innen sind stets Wirtschaftspädagog/innen. Zweitbetreuer/innen bei höherem Anteil der DA aus ASP sind die Expert/innen für den ASP Bei bedeutendem Anteil aus anderem Gegenstand ein/e Lehrer/in für diesen Gegenstand (BSP ist nicht möglich)
Die Betreuung umfasst folgende Bereiche: Beobachtung des Arbeitsfortschrittes (Aufbau der Arbeit, Arbeitsmethodik, Selbstorganisation, Zeitplan, Struktur, Schwerpunktsetzung der Arbeit, organisatorische Belange, Anforderungen im Hinblick auf Präsentation und Diskussion) Beratung bezüglich Arbeitsmethoden, Projekt- und Zeitmanagement regelmäßige Arbeitsgespräche zwischen Betreuer/in und Teammitgliedern (Statusbericht, Korrekturen, Vereinbarung nächster Schritte, Sicherstellung der SchülerInnendokumentation, Motivation) Führen eines Betreuungsprotokolls für jedes Teammitglied als Teil der Beurteilungsgrundlage, das dem Prüfungsprotokoll anzuschließen ist (als unterstützende Grundlage zur Beurteilung) Bekanntgabe der Beurteilungskriterien zur Transparenz der Leistungsbeurteilung
WIPÄD: Mag. Baumann, Mag. Fatelnig, OStR Mag. Harrer, Mag. Grasser, MMag. Knoll, Mag. Kröpfl, Mag. Krasser, Mag. Reinprecht, Mag. Rucker, Mag. Steinkellner, OStR Mag. Wernbacher, Mag. Zwigl ASP: COMA (CWS): OStR Mag. Harrer, Mag. Baumann, Mag. Kröpfl IGLO (LOGM): MMag. Knoll, Mag. Rucker, OStR Mag. Wernbacher MMWD (IKTeB): Mag. Reinprecht, Mag. Graf Andere Gegenstände: MAM: Dr. Becker, Mag. Reithofer NAWI: OStr. Mag. Heuberger, Dr. Kollar PBUR, VOW: Dr. Hirtler REL: Mag. Kanduth und Mag. Obenaus DEUTSCH: Dr. Knotz, Mag. Schnehen, OStR Mag. Wallner, Mag. Willmann GSK: Dr. Knotz, OStR Mag. Wallner, OStR Mag. Urleb, Mag. Waltenstorfer GWK: Mag. Steiner; FR: Mag. Perl, Mag. Preglej, OStR Mag. Urleb ENWS: Mag. Preglej, Mag. Rauchenwald, Mag. Schnedlitz, Mag. Schober-Pilz, Mag. Wallner G. IT: Mag. Schnehen, Mag. Schober-Pilz, Mag. Zanoboni-Wetl
Deckblatt Eidesstattliche Erklärung (Plagiatsprüfung) Abstract in Deutsch und einer LFS (jeweils 1 – 2 Seiten, Thema, die Fragestellung, die Problemformulierung und die wesentlichen Ergebnisse, max. 250 Worte) Inhaltsverzeichnis Einleitung: Zielsetzung und Aufgabenstellung, Umfeld Hauptteil: o Darstellung der Ausgangssituation (z.B. Projektpartner, Untersuchungsfrage, Methodenwahl) o Lösungsprozess (Fachsprache, Vernetzung, Vollständigkeit, fachliche Richtigkeit, Schlüssigkeit, Nachvollziehbarkeit) o Zielerreichung und Dokumentation des Ergebnisses Prozessmanagement: o Projektmanagement (PM-Tools inkl. Begründung für deren Auswahl) o Prozessdokumentation Reflexion der Diplomarbeit inklusive Ergebnisreflexion, Selbstreflexion (Begleitprotokoll) Anhang o Quellen-/Literaturverzeichnis (Einhalten der Zitierregeln, z.B. nach APA-Standard) o Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse o Dokumentation (Empirisches Begleitmaterial, wie z.B. Befragungssamples; gegebenenfalls Fragebögen, Interviewleitfäden, Interviewabschriften, technische Beschreibungen, Versuchsberichte, Berechnungen, betriebswirtschaftliche Kalkulationen, Kennzahlen etc.)
Untersuchungsfrage stellen, geeignete Methoden zur Problemlösung identifizieren (z.B. schriftliche, mündliche oder telefonische Befragung, Internetrecherche, Medienrecherche, Berechnung, Analyse). Methode(n) korrekt einsetzen (z.B. Stichprobe bestimmen, Fragebogenerstellung beherrschen, Interviews nach geltenden Regeln aufbauen usw.) Mehrperspektivität und Objektivität. Literaturquellen kritisch und korrekt einsetzen, mit Quellen professionell umgehen. Die Diplomarbeit inhaltlich und formal korrekt gestalten (Zitierrichtlinien, Quellenverweise, Quellenverzeichnisse). Formale Anforderungen = Deckblatt, Abstract, Inhaltsverzeichnis, Zusammenfassung (Deutsch und Englisch), Eigenständigkeits- erklärung, durchgängiges Layout, Corporate Design) Diplomarbeit sprachlich korrekt gestalten (Textverständlichkeit, Lesbarkeit, orthografische Richtigkeit).
Steuersystem in Österreich – neu gedacht Quellen für Steuer- einnahmen des Bundes Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Konsequenzen des Steuersystems für den Steuerzahler Einsparungen in verschiedenen Ressorts
bis : Themenfindung, Hypothesenbildung, Teambildung, Wunschbetreuer/innen bekannt geben bis : Untertitel für DA-Thema, Untersuchungsverfahren, Auftraggeber suchen, Vorbereitung Themenpräsentation : Präsentation der Themen und Teams im Festsaal der HAK : Abgabe der vorläufigen DA-Themen- anträge an die Direktion
Bis Ausarbeitung des Themas mit Unterthemen, deren Zuordnung an Teammitglieder, Formulierung des DA-Antrages, DA-Vertrag Betreuer – Schüler/innen. Bis : Abgabe der Themenvorschläge an die Direktion zur Vorlage beim Landesschulrat Bis : Bestätigung oder Ablehnung des Themas durch LSR; bei Ablehnung Nachmeldung bis bis : Ausarbeitung der DA, evtl. Vorpräsentation
Bis : Abgabe der DA an die Betreuer/innen, 2fach gebunden und digital bis : Beurteilung der DA durch Betreuer/innen bis : Präsentation und Diskussion der DA vor Prüfungskommission. Wenn positiv: Anerkennung als Teilprüfung der RDP, auch bei Notwendigkeit Wiederholung 5. Jg. Wenn negativ: Fortsetzung der RDP (Klausur und mündliche Prüfungen), aber neues DA-Thema, Erarbeitung bis Beginn WS 2016/17, Vorlage 1. Woche, Beurteilung durch Betreuer/in, Präsentation und Diskussion. Note durch Prüfungskommission festgelegt.
Kompetenz für die Erstellung einer DA Cluster Pers.Bildung Fach/Jahrg. Cluster Sprachen Fach/Jahrg. Cluster Wirtschaft Fach/Jahrg. Cluster Gesellschaft Fach/Jahrg. Cluster Naturwiss. Fach/Jahrg. Anmerkung Argumentationstechniken PBSK 1. D/1.-5. E BPQM 2.-5.PBUR 4. NAWI unterstützend Vorbereitung ausreichend Präsentationstechniken PBSK 1. D/3.-5. E IFOM 1. U. 2. BPQM GEO Brush-Up notwendig Formulierung von Hypothesen und Fragen D/2.-5. E PBUR 4. Gezielt im 4. Jg. üben Bildbearbeitung MMWD 3. Evtl. Kurs für nicht MMWD Formatierung von Dokumenten/Publikationen IFOM, OMAI Brush-Up notwendig Zitierregeln und Quellenangaben D/2.,4.,5. Gezielt im 4. Jg. üben Internetrecherche und Literaturbeschaffung PBSK 1. D/1.-5. E Alle BW IFOM PBUR 4. GEO NAWI unterstützend Vorbereitung ausreichend Instrumente und Ablauf Projektmanag. BPQM 3. PMPA 4. Vorbereitung ausreichend Kontaktgespräche mit Projektauftraggebern BPQM 2. PMPA 4. Vorbereitung ausreichend Protokollführung/Bericht D/1.-5. IFOM 3. ÜFA, PMPA Vorbereitung ausreichend Untersuchungsmethoden, Umfrageerstellung ÜFA, PMPA BW 2. Vorbereitung ausreichend Statistische Auswertung WINFMAM/ 2., 5. Vorbereitung ausreichend Erstellung einer Zusammen- bzw. Kurzfassung (Abstract) D/1.-5. E BW, BPQM PBUR 4. GEO Vorbereitung ausreichend
Thema und Teilbereiche (wenn schon bekannt) vorge- schlagen von... Teammitglieder (wenn schon vereinbart) inkludierte Unterrichts- gegenstände angefragte/r Haupt- betreuer/in angefragte/r Zusatz- betreuer/in BW RWCO ASP: anderer GGSt.: Prof.