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Drei-Säulen-Modell Vorwissenschaftliche Klausuren Mündliche Prüfungen

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Präsentation zum Thema: "Drei-Säulen-Modell Vorwissenschaftliche Klausuren Mündliche Prüfungen"—  Präsentation transkript:

1 Die Vorwissenschaftliche Arbeit als Teil der neuen Reifeprüfung ab 2013/14
Drei-Säulen-Modell Vorwissenschaftliche Klausuren Mündliche Prüfungen Arbeit  (wahlweise 3 oder 4) (3 bzw. 2) Prof. Josef Thaler

2 Vorschau Die VWA als Paket Lernziele
Was heißt „vorwissenschaftliches Niveau“? Gesetzliche Rahmenbedingungen Pflichten u. Rechte der betreuenden Lehrperson Formale Anforderungen Inhaltliche Anforderungen Präsentation/Diskussion Vermittlungskompetenzen Zeitplan betreffend die Durchführung der VWA Notwendige Maßnahmen seitens der Schule

3 Die VWA als Paket Die Vorwissenschaftliche Arbeit setzt sich zusammen aus: Schriftlicher Arbeit + Präsentation + Diskussion ( Z.) (Dauer: min)   Gemeinsame Note durch Kommission Hauptaugenmerk auf schriftlicher Arbeit; Präsentation und Diskussion können „den Eindruck der Beschreibung der (schriftlichen) Arbeit zu Gunsten oder zu Ungunsten der (Gesamt-)Beurteilung beeinflussen“. (bm:uk, 2011, S 28)

4 Lernziele: Was sollt ihr gewinnen?
Eigenständigkeit und Ausdauer Fachkenntnis Projektkompetenz Präsentationskompetenz Studierfähigkeit = Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten

5 Erwartungen hinsichtlich „vorwissenschaftliches Niveau“
Fragen zu einem Thema formulieren können Literatursuche Quellen bewerten können (Brauchbarkeit, Seriosität) Mit Quellen (Primär- u. Sekundärlit.) arbeiten können; exzerpieren und bibliografieren können Passende Methoden einsetzen u. auswerten können Sachlich-neutral schreiben; Fachtermini beherrschen Zitationsregeln anwenden können Div. Textsorten beherrschen (Vorwort, Abstract etc.)

6 Gesetzliche Rahmenbedingungen
In jedem Fach möglich SchülerIn wählt betreuende Lehrperson (auch Nicht-KlassenlehrerIn) Auch fachfremde Themen möglich, sofern fach-kundige Lehrperson vorhanden (Bsp. Trachten) 1 Thema kann von bis zu drei Sch. bearbeitet werden (Bedingung: unterschiedliche Zugänge) Abfassung in Fremdsprache möglich

7 Pflichten und Rechte der betreuenden Lehrperson
Jede Lehrperson kommt für die Betreuung in Frage Lehrperson darf Thema ablehnen (berechtigte Gründe vorausgesetzt), nicht aber SchülerIn Direktor kann Lehrperson als „fachkundige Person“ mit Betreuung einer VWA beauftragen Lehrperson muss/darf max. fünf Arbeiten betreuen Beratung bei Themenfindung und –formulierung und ausführliche „Erwartungsbesprechung“ (Contracting) am Ende des ersten Semesters der 7. Klasse

8 Pflichten und Rechte der betreuenden Lehrperson
Kontinuierliche Betreuung in der 8. Klasse (Feedbacks zu Zwischenergebnissen, aber keine Korrektur) Korrektur und Beschreibung der Arbeit(en) innerhalb dreier Wochen (Leitfaden in Aussicht) Abschließende Besprechung im Hinblick auf Präsen-tation und Diskussion Aufzeichnungen über Entwicklungsprozess und „wesentliche Meilensteine“ (= abzugeben)

9 Formale Anforderungen an die VWA
Umfang bis maximal Zeichen (ca Seiten bei 1,5-Zeilen-Abstand) Inklusive Leerzeichen und Abstract – aber exklusive Vorwort, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis, Anhang u.Ä.

10 Formale Anforderungen an die VWA
Themenstellung: Möglichst konkret (Detailaspekt, regionale Dimen-sion) u. zeitlich sowie ressourcenmäßig bewältigbar Fächerübergreifende Themenstellung möglich (aber nur 1 Betreuungsperson) Einreichung eines Exposés mit Titel, Erwartungs-horizont, Grobgliederung, geplanter Literatur und geplanter Methodik

11 Formale Anforderungen an die VWA
Verpflichtende Bestandteile der schriftlichen Arbeit Titelblatt (schulintern festgelegt) Abstract (in der Sprache der Arbeit oder in Englisch) Inhaltsverzeichnis Einleitung – Hauptteil – Schluss (Fazit) Literaturverzeichnis Ehrenwörtliche Erklärung Begleitprotokoll des Schülers / der Schülerin Betreuungsprotokoll der Lehrkraft Fakultative Bestandteile: Vorwort Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Glossar Anhang – z.B. Fragebogen, Interviewleitfaden, Tonträger, Korrespondenz

12 Formale Anforderungen an die VWA
Layout Benutzung eines einheitlichen Textverarbeitungspro-gramms für wiss. Arbeiten (schulintern festgelegt) 1,5-Zeilen-Abstand Schriftgröße 12, für Fußnoten 10 Hervorhebungen von Überschriften durch Fettdruck und Schriftgröße, im Fließtext durch Kursivschrift Gut lesbare Schrift: Arial oder Times New Roman Silbentrennung Einseitig beschrieben

13 Formale Anforderungen an die VWA
Anwendung schulintern festgelegter Zitierregeln Empfehlung für das sog. Kurzzitat – unmittelbar im Anschluss ans Zitat: AutorIn, Jahr, Seite Komplette bibliografische Quellenangaben im Literaturverzeichnis Klare Unterscheidung von wörtlichem Zitat und sinngemäßem Zitat Schulintern einheitliche Verortung von Anmerkungen: Fußnoten oder Endnoten?

14 Inhaltliche Anforderungen
relevante Fragestellung (Forschungsfrage/n) Umfangreiche Kenntnisse im Themengebiet Neue Erkenntnisse werden nicht erwartet! Kritische Nutzung von Informationsquellen Klare Begriffsbildung Methodenkompetenz Eigenständiges Denken, Arbeiten und Schlussfolgern Argumentative Begründung von Thesen Stringenter Aufbau

15 Inhaltliche Anforderungen
Objektivität in der Analyse Fähigkeit zu differenziertem, korrektem schriftlichem Ausdruck Präsentationskompetenz Fähigkeit zur fachlichen Diskussion

16 Präsentation und Diskussion der Arbeit
Eigener Termin im April – vom LSR verfügt 10-15 min – davon weniger als 50% für Präsentation PrüferIn führt das Gespräch / die Diskussion Kommissionsmitglieder (Vorsitzende/r, Direktor, KV) können Verständnis- und Vertiefungsfragen stellen Positive Beurteilung bleibt auch bei Nicht-Bestehen anderer Teile der Matura aufrecht. Negative Beurteilung verunmöglicht nicht (!) das Antreten zu den Klausuren u. mündlichen Prüfungen. Arbeit ist neu zu schreiben und im Herbst zu präsen-tieren.

17 Erwartete Vermittlungskompetenzen
klar, flüssig und gut strukturiert sprechen komplexe Sachverhalte klar und systematisch darstellen können; wesentliche Punkte genauer ausführen Ursachen und Zusammenhänge aufzeigen können inhaltliche Kompetenz geeignete Medien (besonders Visualisierung) gezielt einsetzen Zeitvorgaben einhalten (Zeitmanagement)

18 Zeitplan Wann? Was? 6. Klasse, Juni
Schulung in Sachen Themenfindung, wissenschaftliche Recherche u. Bewertung von Informationsquellen durch Mit-arbeiterInnen der Vbg. Landesbibliothek 7. Klasse, 1. Sem. Bis Ende Jänner Suche nach Thema Vorgespräche mit in Frage kommenden Betreuungspersonen Formulierung des Themas im Einverneh-men mit der gewählten Betreuungsperson Anmeldung zur VWA und Einreichung des Themas

19 Zeitplan Wann? Was? 7. Klasse, bis Ende April
Genehmigung oder Ablehnung der Themenstellung durch LSI (Bei Ablehnung: Einreichung einer neuen Themenstellung innerhalb von zwei Wochen) 7. Klasse, April/Mai „Erwartungsbesprechung“ mit BetreuerIn und Erstellung eines Zeitplans 7. Klasse, ab Mai Möglicher Beginn der Arbeit

20 Zeitplan Wann? Was? 8. Klasse, 1. Semester Verfassen der Arbeit:
Forschungsfrage definieren Literaturrecherche machen Arbeitsplan erstellen Forschung durchführen Literatur bearbeiten und verarbeiten Arbeit schreiben Korrekturen vornehmen u. layoutieren Ende der ersten Woche im 2. Sem. Abgabe der VWA (2 Exemplare u. digital) an BetreuerIn Bis drei Wochen nach Abgabe Korrektur und Beschreibung der Arbeit 5. Woche im 2. Sem. Einsichtnahme durch Schulleitung / KV; Weiterleitung an Matura-Vorsitzende/n

21 Zeitplan Wann? Was? Ende März
Abschlussbesprechung mit Betreuungs-lehrerIn im Hinblick auf die Präsentation Mitte April Präsentation und Diskussion der Arbeit vor der Prüfungskommission (= Vorsitzende/r, Direktor, KV, betreuen-de Lehrperson) Anfang Mai Klausurarbeiten (3 oder 4) Juni Mündliche Prüfungen (3 bzw. 2) vor Kommission

22 Unterstützende Maßnahmen seitens der Schule
Was? Wann? Ab wann? Literaturangebot zum (vor)wiss. Arbeiten im LIZ Ende Februar Schulbuch von Katharina Henz „Vorwiss. Arbeiten. Ein Praxisbuch für die Schule“ März Einführung in die multimediale Schulbibliothek 7. Klasse, Feb./März Bestückung der Homepage mit allen Infos zur VWA; Link zu den Lernwelten-Materialien von Markus Fritz u. zum Textverarbeitungsprogramm für Diplomarbeiten März 2012

23 Unterstützende Maßnahmen
Was? Wann? Bis wann? Schulung der Sechstklässler in Sachen Themenfindung, wiss. Recherche und Bewertung von Informationsquellen durch MitarbeiterInnen der Vbg. Landesbibliothek Mai/Juni 2012 Einwöchiges Seminar für die 7. Klassen zum Thema wissen-schaftliches Arbeiten, angeboten von der FH Dornbirn Erste Schulwoche im September 2012 Verbindliche Handreichungen/Anleitungen betreffend Titelblatt, Zitation, Anmerkungen, gendergerechtes Schreiben u.Ä. 7. Klasse, 1. Sem. Evtl. Einführung in das Textverarbeitungsprogramm zur Abfassung von Diplomarbeiten

24 Unterstützende Maßnahmen
Was? Wann? Bis wann? Einrichtung einer Anlaufstelle für alle nicht-fachspezifischen Fragen betreffend die VWA – für SchülerInnen wie LehrerInnen (Evtl. wöchentliche Sprechstunde des Multiplikators im 1. Semester?) Wintersemester 2012 Präsentation von besonders gelungenen Beispielen Vorwissenschaftlicher Arbeiten in der Schulbibliothek oder im Rahmen eines Symposiums ab 2014

25 Langfristig vorbereitende Maßnahmen
Gezielte Leseförderung in allen Fächern und Klassen Kennenlernen u. regelmäßige Nutzung der Bibliothek Regelmäßiges Üben von Arbeitstechniken wie Markieren, Exzerpieren, Strukturieren, Zitieren u.Ä. Referate, Portfolios u. Präsentationen Förderung eigenverantwortlichen Lernens Aktive und kritische Nutzung des Internets Rhetorikübungen in Sprachfächern; evtl. Freifach Rh. Angabe von Quellen auch auf LehrerInnen-Handouts Evtl. UÜ „Einführung in das wissenschaftl. Arbeiten“


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