Guten Morgen! 9:00 – 10:30 Academic Resilience mit Barbara Schratz Pause 11:00 – 12:00 Im Diskurs mit MinR. Dr. Helmut Bachmann 12:00 – 13:00 Feeding Forward.

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 Präsentation transkript:

Guten Morgen! 9:00 – 10:30 Academic Resilience mit Barbara Schratz Pause 11:00 – 12:00 Im Diskurs mit MinR. Dr. Helmut Bachmann 12:00 – 13:00 Feeding Forward & Nächste Schritte 13:00 Essen und Abschied

Drei Initiativen für lernende Schulen Im Diskurs mit MinRat Dr. Helmut Bachmann NMS- Projektleitung des BMUKK; Abt.I/2

Die „Juhu-endlich-NMS“- Veränderungskurve Klimakurve Phasen ++ – Erste Euphorie Katastrophen- phantasien Konzept- schreck Pack‘ ma‘s - trotzdem! Durchbruch Umsetzungs- erfolge Diverse Quellen, z.B. J.Duck, Boston Conulting Group

„Die größte Schwierigkeit bei jeder Schulreformdiskussion in Österreich ist aus meiner Sicht, dass die Vision einer anderen Schule fehlt bzw. unvorstellbar ist und sich somit jegliche Veränderungsdiskussion um kleinere oder größere Adaptierungen des status quo dreht.“ Monika Kircher-Kohl (mit Andreas Schnider), 2009, „NMS - Interessen und Prinzipien: Eine dialogische Argumentation.“ Erziehung und Unterricht 7-8, S Wozu das Ganze ?

Entwicklungsorientierung: Ressourcen & Potentiale im Fokus Ziel: Vitale, lebenserhaltende Energien ansprechen & verstärken zielorientiertkontinuierlich hoffnungsvoll optimistisch positiv aktiv Defizitorientierung: Schwächen & Störungen im Blick Ziel: Destruktive, hemmende Faktoren beseitigen problemorientiert punktuell passiv negativ Krankheit Leiden skeptisch reaktiv Lernende Schule: Rückmeldephilosophien & Denktraditionen

Entwicklung braucht Anlass Michael Bruneforth zu „Bindung an die Herkunft“ „Die soziale Herkunft ist die zentrale Ungleichheitsdimension. Sie wirkt sich durchgehend in der Bildungslaufbahn auf den Kompetenzerwerb und den Schulbesuch aus. Ihre Wirkung bleibt auch bestehen, wenn der Einfluss anderer Merkmale statistisch kontrolliert wird.“ (Nationalen Bildungsbericht 2012, S. 200)

Entwicklung braucht Anlass Georg Breidenstein zu Schulunterricht: Befund 1  Alltäglicher Unterricht erweist sich als nahezu resistent gegenüber der Sinnfrage. Auch Unterricht, der seinen Zweck, Lernen zu ermöglichen, kaum erkennen lässt, kann reibungslos weiter laufen. Befund 2  Es gibt Konsens der Beteiligten über Akzeptanz und Tabuisierung alltäglicher Langeweile im Unterricht. Schulunterricht aus mikrosoziologischer Perspektive, 2010

We‘ve got to get away from the notion that tests are about kids! When you give a test in a classroom it‘s to find out how well it went, who you taught well, who you didn‘t teach well, what did you teach well to whom. Entwicklung braucht Anlass John Hattie zu Tests:

Drei Initiativen für lernende Schulen – eine Intention:

Feeding Forward & Nächste Schritte NMS als „kreative Störung“. Bestenfalls.

Zur Sprache der NMS „Wir sollen die interrelations analysieren, um unseren track record zu dokumentieren.“

Super, aber… …wie!?!?

Die Qualifizierung: Big Picture BLA1 (ZLS) RLA1 (PH) BLA2 (ZLS) RLA2 (PH) BLA3 (ZLS) RLA3 (PH) BLA4 (ZLS) RLA4 (PH) 1. Jahr 2. Jahr

Die virtuelle Welt der Lerndesigner/innen Online Lernatelier G1-G8 Online Lernatelier G1-G8 G6 Kurs Lernen Vernetzen Qualifizieren

Ressourcennutzung

Zugriffe auf VPH-Kurse –

Die virtuelle Welt der Schulleiter/innen Lernen & Vernetzen Salon für Schulleitung

Vom BLA1: Erprobungsaufgabe 2 Im Vorfeld einer Leistungsfeststellung oder Prüfung, schreiben die Schüler/innen auf, welches Ergebnis sie von sich aus erwarten. Auf Basis dieser Informationen, setzt die Lehrperson Prozesse in Gang, damit die Schüler/innen ihre eigenen Ewartungen übertreffen. Das besser-als- erwartete Ergebnis ist eine Selbsterfahrung, die die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein der Schüler/innen fördert. Selbsteinschätzung als Information nützen

Neu vom BLA2 Zu einem Lernthema – idealerweise als Lerndesign vorbereitet – 4 Aufgaben auf dem Komplexitätsspektrum von Webb erstellen und erproben. Wer bereit ist, stellt diese Aufgaben im Online Lernatelier zur Verfügung – “PLG1: Aufgabenkultur”. Aufgabenstellungen nach Webb

Im dynamischen Duo: 3 Vorschläge  Welche neue Interaktionen sind an unserem Standort durch die NMS bereits entstanden? Wie? Welche neue Tools, Routinen, Strukturen?  Welche wünschen wir uns noch? 1.Hier und heute: Termin für eine erste Analyse fixieren. 2.Analyse für das Kollegium aufbereiten. 3.Mit dem Kollegium ergänzen und die entstehende Praxis weiterdenken. Vorschlag 1: Praxis als Phänomen des Dazwischen Jim Spillane, Northwestern University

Wie wir mit- einander arbeiten Wie wir mit Schüler/innen arbeiten Wie wir Probleme lösen Im dynamischen Duo: 3 Vorschläge 1.Hier und heute: Termin miteinander ausmachen. 2.Wie ist die Rolle des Lerndesigners /der Lerndesignerin im Kollegium kommuniziert? 3.Wie ist die Rolle verankert? Wie schaut es mit anderen Teacher Leader an unserem Standort aus? 4.Welche Regelkommunikation brauchen wir zwei? Unter Teacher Leader? Mit dem Kollegium? Vorschlag 2: Wie wir miteinander Arbeiten Karen Seashore Louis University of Minnesota

Wie wir mit- einander arbeiten Wie wir mit Schüler/innen arbeiten Wie wir Probleme lösen Im dynamischen Duo: 3 Vorschläge 1.Hier und heute: Termin miteinander ausmachen. 2.Welche Probleme zeigen sich? 3.Welche zeigen sich nicht? 4.Welche wollen/müssen/können wir lösen? 5.Welche nicht? Vorschlag 3: Wie wir Probleme lösen Karen Seashore Louis University of Minnesota

Vor-Denkpause  Welche Themen und Anregungen aus diesem BLA sind für unseren Standort besonders relevant und sinnvoll?  Mit wem, wann, wo und wie müssen/können/wollen wir was thematisieren?

BLA-Termine 2014/15 3. Bundesweites Lernatelier aller Lerndesigner/innen (16.00) (13.00) St. Johann in Pongau 3. Regionales Lernatelier an den jeweiligen PH (Herbst 2014) 4. Bundesweites Lernatelier Lerndesigner/innen und Leiter/innen März 2015 OST (Wien, NÖ, OÖ, Burgenland): Brunn/Gebirge oder Baden WEST (Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol): St Johann 4. Regionales Lernatelier an den jeweiligen PH (Frühjahr 2015)

Danke für das Mitdenken und Mitmachen! Mögen alle viel Resonanz erfahren und Resilienz zur Verfügung haben!