1 Das neue Berufsbildungsgesetz 2. Juni 2005, St. Gallen Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Advertisements

Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und dem System der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Ergebnisse der Evaluation des Beruflichen Grundbildungsjahr – Forschungsinteresse zweijährige.
Kriterien zum Vergleich von Berufsbildungssystemen
Was möchte ich dazu sagen? 1
Autonome Berufe in der Werkstatt für behinderte Menschen
Rahmenvereinbarung zur Studien- und Berufsorientierung
Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung
Projekt «Zukunft HMS» Lern- und Leistungsdokumentation
Reformen in der Berufsbildung Informationsdienstleistungen BSFH: 12. Forum Mittwoch 4. März 2009 Kantonale Sprachheilschule Münchenbuchsee Peter Knutti.
Ein Instrument von Modell F mit Unterstützung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT & SECO Bern, 7. September 2010.
Berufsfeld GmA Übersicht
Laura Antonelli Müdespacher,
Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA
Naturheilverfahren und Homöopathie Zug
Forum berufliche Eingliederung an der Sprachheilschule Münchenbuchsee 4.März 2009 Praktische Ausbildung (PrA) Ein Pilotprojekt von INSOS Susi Aeschbach.
in der beruflichen Praxis
Dr. Ursula Renold, Direktorin BBT
Seminar: Berufspraktischer Kontext BBG, BBV, BMV, RLP, BiPla Emanuel Wüthrich.
Seminar: Berufsbildungssystematik
Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung Emanuel Wüthrich Berufspraktischer Kontext FS 2013.
Herzlich Willkommen zur
Referat Bildungssystematik Operationstechnik HF
Wie kann die Attraktivität der höheren Fachprüfungen gesteigert werden? Erfahrungsaustausch Eidgenössische Prüfungen Biel, 25. April 2013.
Lehrstellenmarketing
Abschluss mit Anschluss?
Lehrmeistertagung Aviforum, Zollikofen
Bildungsverordnung Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA.
Die Höheren Fachschulen HF (früher Technikerschulen TS)
Richtlinien PrA cfps-courtepin.ch Jean-Marc Fonjallaz
ist die zweijährige Grundbildung mit Attest ganz besonders wichtig!
Hauswirtschaftliche Grundbildungen
Verordnung über die berufliche Grundbildung
1 Abschlussqualifikationen und Arbeitsmarkt Differenzierte Abschlussprofile als Herausforderung für die Berufsbildung im Gesundheitswesen Josef Widmer.
Berufspolitik und Bildung
10. Arbeitstagung der Nationalen Gesundheitspolitik
Recyclistin EFZ / Recyclist EFZ
Betrieblicher Ausbildungsplan Konzept für die Beurteilung
- die Schaffung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse - ECTS/Modularisierung - die Schaffung eines zweistufigen Systems.
EDK-Projekt Nahtstelle Optimierung des Übergangs obligatorische Schule > Sekundarstufe II SVB-Seminar Baustelle Bildungswesen vom 23./24. Oktober 2007.
«bi.li - Zweisprachiges Lernen an Berufsschulen».
Zwei Themenkreise Top down: Validierung von Bildungsleistungen bzw. "andere Qualifikationsverfahren" (aQV: BBG, Art. 33), meist kombiniert mit Nachholbildung.
Informationen zur Grundausbildung mit Attest
Plattform Nord-Süd Interlaken Samstag, 23. September 2006 Fachkundige individuelle Begleitung- Individuelle Begleitung Schweizerisches Institut für Berufspädagogik.
Verordnung über die berufliche Grundbildung Forstwartin / Forstwart
Allgemein Bildender Unterricht - ABU
Erfahrungsaustausch der Ergebnisse der DQR-Erprobungsphase in den Berufs- und Tätigkeitsfeldern Metall / Elektro, Gesundheit, Handel und IT Veranstaltung.
1 Aktuelles zu den gesetzlichen Grundlagen der zweijährigen Grundbildung mit Attest Fachtagung 9. März 04 Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildung.
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Vom Rahmenlehrplan (RLP) zum Schullehrplan (SLP)
Nationale Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit gegründet am
Ergebnisse der internationalen Erhebungen Anerkennung von Modulen in der vorberuflichen Bildung Claudia SchreierExpertenzirkel Module: Flensburg 26./27.
Das neue Berufsbildungsgesetz: Aufwertung der beruflichen Bildung
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Bundesbeiträge an die Durchführung von eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen Josiane Bielmann, Monique Gutzwiller, Philipp Theiler SBFI, Ressort.
Bundesbeiträge an die Entwicklung von Berufs- und höheren Fachprüfungen oder Rahmenlehrplänen HF Rosmarie Gygax SBFI, Abteilung höhere Berufsbildung ERFA.
Massnahmen zur Stärkung der höheren Berufsbildung
Konsistenzprüfung von eidg. Berufs- und höheren Fachprüfungen
Mehr Fachkräfte für die Schweiz Bern, 20. Mai 2015.
Nationaler Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung
LEITBILD DER SEKTION BERUFSBILDUNG. Vision und Mission Umsetzung und Weiterentwicklung des gesetzlichen Bildungs- und Ausbildungsauftrags: QualitätBeschäftigungsfähigkeit.
Information zur Berufsmatura und zum BWZ Rapperswil
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik Bildungsausschuss beim Vorstand, 06. März 2014 Leitbild erweiterte moderne Beurflichkeit Fragen für.
Der Berufswahlpass – Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung relevanten Inhalte und Aktivitäten ihrer Schule und Partner Schule, Ort,
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
5. Impulsis-Forum/ /C. Davatz Wo sieht der sgv Handlungsbedarf für eine erfolgreiche Berufsintegration von (auch besonders geforderten) Jugendlichen?
67. Gewerbliche Winterkonferenz / Klosters / 14. Januar Höhere Berufsbildung – Bitte keine Lippenbekenntnisse mehr! Christine Davatz Vizedirektorin.
Bildungsdirektion Kanton Zürich Case Management Berufsbildung Ein Projekt des Berufsbildungsamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT)
AgriAliForm Bildung/Formation Laurstrasse 10 CH-5201 Brugg Tel: Fax: Mail: Organisation der.
Berufsbildung in der Schweiz. 2 Die Schweiz in Kürze  > 8’000’000 Einwohner  Politisch:  1 Bund - 26 Kantone Gemeinden  Wirtschaftlich:  Primärsektor.
 Präsentation transkript:

1 Das neue Berufsbildungsgesetz 2. Juni 2005, St. Gallen Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT)

2 Übersicht Einleitung: Aufgaben der Verbundpartner Das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) Stand der Umsetzung des BBG Erstellung einer Verordnung über die berufliche Grundbildung Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest

3 Aufgaben der Verbundpartner Berufsbildung – eine gemeinsame Sache Bund Entwicklung des Gesamtsystems Berufsbildung Standards setzen / Qualität sicherstellen Innovationen Kantone Vollzug (Berufsberatung / Berufsfachschulen / Lehraufsicht / Lehrstellenmarketing / etc.) Organisationen der Arbeitswelt / Wirtschaft Berufsqualifikationen definieren Ausbildungs- und Arbeitsplätze bereitstellen

4 Aufgaben der Verbundpartner Struktur des BBT Leitung / Stab Ressort berufliche Grundbildung Ressort höhere Berufsbildung Ressort institutionelle Partner und Private Ressort GSK-Berufe Schweizerisches Institut für Berufspädagogik (SIBP)

5 Übersicht Einleitung: Aufgaben der Verbundpartner Das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) Stand der Umsetzung des BBG Erstellung einer Verordnung über die berufliche Grundbildung Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest

6 Das neue Berufsbildungsgesetz Auslöser für die Revision Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur neue Kommunikations- und Informationstechnologien Lehrstellenmarkt: quantitative und strukturelle Probleme ab Mitte der Neunzigerjahre Schaffung neuer Berufe und Berufsfelder Akzeptanz der Ausbildung verbessern neue Formen des Lernens / Übergang zum lebenslangen Lernen Verschiedene politische Vorstösse: - gesamtheitliches Bildungskonzept - Revision BBG - Anreizsystem für Lehrstellen

7 Das neue Berufsbildungsgesetz Ziele der Reform Stärkung der dualen Berufsbildung: Bewährtes bewahren – offen für Neues (flexibles Rahmengesetz) Orientierung an Theorie und Praxis auf alle Bildungsbereiche ausserhalb der Hochschulstufe ausdehnen Neue Vermittlungs- und Prüfungsnormen; mehr Flexibilität für den Erwerb von Qualifikationen Sozialer Wandel (z. B. Stellung der Frau; Migration) verlangt nach neuen Qualifizierungsformen

8 Das neue Berufsbildungsgesetz Kernelemente des neuen Berufsbildungsgesetzes bietet neue, differenzierte Wege der beruflichen Bildung; fördert die Durchlässigkeiten im (Berufs-)Bildungssystem; lässt neben der traditionellen Lehre Raum für Grundbildungen mit hohem Schulanteil sowie praktisch ausgerichtete Bildungen mit eigenem Qualifikationsprofil für schulisch Schwächere; definiert die «höhere Berufsbildung» im Nicht- Hochschulbereich; führt eine leistungsorientierte Finanzierung ein; bringt mehr Geld für die Berufsbildung; teilt mehr Verantwortung den Akteuren vor Ort zu.

9 Das neue Berufsbildungsgesetz

10 Übersicht Einleitung: Aufgaben der Verbundpartner Das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) Stand der Umsetzung des BBG Erstellung einer Verordnung über die berufliche Grundbildung Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest

11 Stand der Umsetzung des BBG Start Berufsreform-Prozess in der Grundbildung  Inkraftsetzung BBG und BBV per  Inkraftsetzung Vertrag zwischen SRK, GDK, EDK und BBT für den Übergang im Gesundheitsbereich Wahl der Eidg. Berufsbildungskommission per  Berufsbildungsforschung & Innovationen: 3 Lehrstuhlinhaber sind verpflichtet; Innovationsprojekte können neu eingegeben werden  Leitlinien für Berufsprüfungen, Höhere Fachprüfungen 

12 Inkraftsetzung der HF-Verordnung Verordnung über die Eidg. Hochschule für Berufspädagogik in der Vernehmlassung Erste Staffel der neuen Verordnungen über die berufliche Grundbildung ist per in Kraft Rahmenlehrpläne für Berufsbildungsverantwortliche sind in der Vernehmlassung Revidierter Rahmenlehrplan Allgemeinbildung ist in der Vernehmlassung  Stand der Umsetzung des BBG

13 Zunahme der Lehrbetriebsverbünde in der Schweiz Zunahme der Lehrvertragsabschlüsse per Ende 2004: +4% LSB II ist abgeschlossen Integration der GSK-Berufe in die Eidg. Berufsmatura- Verordnung (Anpassung der bisherigen VO) Erste Berufsbildungsfonds sind vom Bundesrat als allgemeinverbindlich erklärt worden, weitere unterwegs Stand der Umsetzung des BBG  

14 Umsetzung BBG im Überblick Berufliche Grundbildung Revision VO berufl. GB Rahmenlehr- plan ABU Eidg. Berufs- Maturitäts- Verordnung Rahmenlehr- plan Berufsmatura Masterplan Berufsbildung Handbuch VO berufl. GB Leitfaden 2-jährige GB

15 Umsetzung BBG im Überblick Höhere Berufsbildung Verordnung Bildungsgänge HF Anerkennungs- verfahren Leitfaden BP/HFP EU-Kompatibilität (Kopenhagenprozess) Wahl HF-Kommission Entwicklung von Rahmenlehrplänen Handbuch HF-Reform

16 Umsetzung BBG im Überblick Gesamte Berufsbildung – Teil I Verordnung EH für Berufs- Pädagogik Umsetzung Entwicklungsplan EHB Wahl EKBBVO Rahmenlehrpläne f. Berufsbildungs- verantwortliche VO über den Daten- Schutz in der BB Qualitätsstandards Plattform VAE

17 Umsetzung BBG im Überblick Gesamte Berufsbildung – Teil II Erneuerung od. Beendigung SRK- Vertrag Umstellung des Finanz- mechanismus Status quo Reformkosten Status quo Reformkosten Status quo Reformkosten Status quo Reformkosten Erneuerung der BFT-Botschaft Entwicklung Kostenrechnungs- modell Projektförderung gemäss Art. 54/55

18 Ausblick auf 2006 Was wollen wir bis Juni 2006 erreicht haben ? SIBP ist Hochschulinstitut Berufsbildungsforschung: Dokumentation der ersten Forschungsergebnisse in mehreren Publikationen Zweite Staffel der neuen VO über die berufliche GB ist per in Kraft Rahmenlehrpläne für Berufsbildungsverantwortliche sind in Kraft gesetzt Revidierter Rahmenlehrplan Allgemeinbildung ist in Kraft gesetzt

19 Ausblick auf 2006 Fachkundige individuelle Begleitung: Auslegeordnung abgeschlossen Zunahme der Lehrvertragsabschlüsse per Ende 2005 Zunahme der Lehrbetriebsverbünde in der Schweiz Handbuch zur Reform der Bildungsgänge an HF Systematisierung und Analyse der Brückenangebote: Entwicklung eines Leitfadens Handbuch zur Entwicklung der Berufsbildungsfonds Was wollen wir bis Juni 2006 erreicht haben ?

20 Übersicht Einleitung: Aufgaben der Verbundpartner Das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) Stand der Umsetzung des BBG Erstellung einer Verordnung über die berufliche Grundbildung Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest

21 Erstellen einer Verordnung Verbundpartnerschaftliche Aufgabe

22 Erstellen einer Verordnung Schritt für Schritt zu einer neuen Verordnung Phase 6: Implementierung Vorphase: Reformkonzept Phase 1: Vor-Ticket Phase 2: Projektvorbereitung Phase 3: Verordnung und Bildungsplan Phase 4: Ticket Phase 5: Vernehmlassung und Erlass Ca. 3 Jahre

23 Erstellen einer Verordnung Berufsreform: Chancen packen Berufsreformen bieten eine zweifache Chance: Eingeschliffene Selbstverständlichkeiten und Ordnungen zu überdenken Den Umsetzungsprozess nutzen, um Bestehendes kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu gehen -> Die Qualitätsentwicklung wird zur Daueraufgabe.

24 Erstellen einer Verordnung Struktur einer Verordnung 1. Gegenstand, Bildungskonzept & Dauer 2. Ziele & Anforderungen (Kompetenzen) 3. Arbeitssicherheit, Gesundheits- & Umweltschutz 4. Anteile der Lernorte & Unterrichtssprache 5. Bildungsplan und Allgemeinbildung 6. Anforderungen an die Anbieter der Bildung im Lehrbetrieb 7. Lern- & Leistungsdokumentation 8. Qualifikationsverfahren 9. Ausweise & Titel 10. Schweiz. Kommission für Berufsentwicklung & Qualität 11. Schlussbestimmungen

25 Erstellen einer Verordnung Bildungsplan = Bildungsplan = pädagogisches Konzept der beruflichen Grundbildung Bildungsziele: Welche Kompetenzen? Welche Verteilung auf die Lernorte? Curricularer Aufbau: Wie viel Zeit für die Ausbildung in einzelnen Bereichen? Qualifikationsverfahren: Welche Qualifikationsverfahren zur Überprüfung der Zielerreichung? Überbetriebliche Kurse (ÜK): Organisation, Dauer

26 Übersicht Einleitung: Aufgaben der Verbundpartner Das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) Stand der Umsetzung des BBG Erstellung einer Verordnung über die berufliche Grundbildung Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest

27 Zweijährige Grundbildung Entwicklung Breite Erfahrungen (u.a. aus LSB-2 Projekten) Entwicklung eines Leitfadens – Herausgabe im Frühling 2005 Fachkundige individuelle Begleitung Erste Verordnungen in Kraft – weitere folgen sukzessive

28 Zweijährige Grundbildung Kernelemente des neuen Bildungsangebotes Verbundaufgabe (Anstoss erfolgt durch Organisation der Arbeitswelt) Eintritt: Sache der Lehrvertragsparteien Spannungsfeld: Arbeitsmarkt versus Gesellschaft Selbstständiges Bildungsangebot mit eidg. Abschluss (kein EFZ minus) Zielgruppengerechte Formen (z.B. Sprache) Durchlässigkeit: keine starren Vorgaben Nachholbildung: Wege offen lassen

29 Zweijährige Grundbildung Spannungsfeld Zweijährige Grund- bildung Anforde- rungen Arbeits- markt Chancen für alle Jugendlichen

30 Zweijährige Grundbildung Kernelemente des neuen Bildungsangebotes Verbundaufgabe (Anstoss erfolgt durch Organisation der Arbeitswelt) Eintritt: Sache der Lehrvertragsparteien Spannungsfeld: Arbeitsmarkt versus Gesellschaft Selbstständiges Bildungsangebot mit eidg. Abschluss (kein EFZ minus) Zielgruppengerechte Formen (z.B. Sprache) Durchlässigkeit: keine starren Vorgaben Nachholbildung: Wege offen lassen

31 Zweijährige Grundbildung Übertrittsmodalitäten Zweijährige Grundbildung Drei- oder vierjährige Grundbildung Keine starren Regelungen bei Übertritt von zweijähriger zu drei-/vierjähriger Grundbildung.

32 Zweijährige Grundbildung Kernelemente des neuen Bildungsangebotes Verbundaufgabe (Anstoss erfolgt durch Organisation der Arbeitswelt) Eintritt: Sache der Lehrvertragsparteien Spannungsfeld: Arbeitsmarkt versus Gesellschaft Selbstständiges Bildungsangebot mit eidg. Abschluss (kein EFZ minus) Zielgruppengerechte Formen (z.B. Sprache) Durchlässigkeit: keine starren Vorgaben Nachholbildung: Wege offen lassen

33 Weitere Informationen: Dani Duttweiler, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT)