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Bildungsverordnung Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA.

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Präsentation zum Thema: "Bildungsverordnung Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA."—  Präsentation transkript:

1 Bildungsverordnung Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA

2 Multiplikatorenschulung Assistentin/ Assisten Gesundheit und Soziales
Pilotkantone: AG, BE, BS/BL, LU, SH, ZH Sehr geehrte Damen und Herren, Ich begrüsse Sie herzlich zu dieser Multiplikatorenschulung für die Ausbildung zur Assistentin / Assisten Gesundheit und Soziales. 8 Kantone haben sich dazu breit erklärt, ein Jahr früher mit einem Pilotprojekt zu starten. Das grosse Intersse zeigt, dass die zweijährige Grundbildung im Gesundheits- und Sozialbereich angekommen ist. Der Gesundheits- und Sozialbereich braucht kompetente Mitarbeitende auf Assistenzstufe. Dies ist die Erkenntnis von umfangreichen Vorarbeiten, die durch die beiden Branchen-Dachorganisationen OdASanté und SAVOIRSOCIAL geleistet wurden. Mit der Bildungsverordnung und dem Bildungsplan Assistent/-in Gesundheit und Soziales, wurde nun die Voraussetzung geschaffen, um in Zukunft fähiges und gutes Assistenzpersonal für die Schweiz ausbilden zu können. Während zwei Jahren haben die zuständige Reformkommission und ihre Arbeitsgruppen mit Hochdruck gearbeitet. Nun ist es so weit – wir können ein einzigartiges Resultat präsentieren: 2 Branchen – 1 Beruf.

3 Verbundpartnerschaft
OdASanté SAVOIRSOCIAL Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) Sozialdirektorenkonferenz (SODK) Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) Kantonale OdA Gesundheit und Soziales Arbeitgeberorganisationen Berufsorganisationen Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) Verbundpartnerschaft Neben den beiden Dachverbänden der Gesundheits- und Sozialbranche sind im Rahmen einer Verbundpartnerschaft noch eine Reihe anderer Akteure an der Erarbeitung dieses neuen Berufs beteiligt:

4 Entstehungsgeschichte

5 Entstehungsgeschichte
2006 Beginn Kooperation OdASanté & SAVOIRSOCIAL Vorabklärung Attest-Ausbildung 2007 Vertiefte Prüfung Vernehmlassung Prüfungsbericht Der Gesundheits- und Sozialbereich hatten schon immer gemeinsame Berührungsflächen - dies vor allem in der Langzeitpflege. Die beiden Branchen entschlossen nach einiger Zeit, aus diesen Schnittstellen Nahtstellen zu machen. Als Konsequenz davon kam es im Hinblick auf eine allfällige national einheitliche Attest-Ausbildung zu einer ersten gemeinsamen Vorabklärung. 2007 wurde auf der Grundlage dieser Vorabklärung in beiden Branchen eine vertiefte Prüfung durchgeführt. Die Prüfungsergebnisse wurden in die Vernehmlassung geschickt und es entstand ein Prüfungsbericht.

6 Resultat Prüfungsbericht:
Klarer Bedarf an Assistenzpersonal in beiden Branchen (mit Ausnahme des Kinderbereichs) Der Einsatz von Assistenzpersonal in den Bereichen Begleitung und Pflege ist notwendig. Eine Analyse des Arbeitsmarktes hat im Sozialbereich den Bedarf nach Mitarbeitenden auf Assistenzstufe sichtbar gemacht. Die Analyse im Gesundheitsbereich führte zum klaren Schluss, dass die Verfügbarkeit von ausgebildetem Assistenzpersonal eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheitsversorgung der Schweiz bildet.

7 Entstehungsgeschichte
2006 Beginn Kooperation OdASanté & SAVOIRSOCIAL Vorabklärung Attest-Ausbildung 2007 Vertiefte Prüfung Vernehmlassung Prüfungsbericht 2008 Beschluss Vorstände: Antrag Vorticket BBT 2009 Erteilung Vorticket BBT 2009 / Erarbeitung Bildungsverordnung und 2010 Bildungsplan durch Reformkommission und Arbeitsgruppen Letzter Punkt: Die beiden Vorstände verabschiedeten vormals ein Positionspapier, das die Ausbildung inhaltlich absteckte. Die Reformkommission wurde anschliessend mit der Aufgabe betraut, die Vorgaben dieses Positionspapiers in die Tat umzusetzen und entsprechend die Bildungsverordnung und den Bildungsplan zu entwickeln.

8 Die Attestausbildung in der Bildungssystematik
Im Rahmen der Bildungssystematik findet sich die Attestausbildung für zukünftige Berufstätige auf Assistenzstufe auf der ersten Ebene der Berufsbildung (unten links). Die Bildungspolitik fordert, dass die Branchen Ausbildungen auf dieser ersten Ebene anbieten. So werden nämlich Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für alle geschaffen. Die Erfahrung zeigt, dass rund ein Viertel der Lernenden nach Erlangen des Attests eine Ausbildung in Angriff nimmt, die zu einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis führt. Als Anschlussausbildungen für Inhaber eines Attests Gesundheit und Soziales stehen die FaGe und die FaBe im Vordergrund.

9 Projektorganisation

10 Projektorganisation Das Projekt wird gemäss den Vorgaben des Handbuchs Verordnungen des BBT durch eine Reformkommission durchgeführt. Die Reformkommission wurde von den beiden Dachorganisationen mit dem Mandat ausgestattet, die Inhalte der Ausbildung zu erarbeiten. Unterstützt wird die Kommission durch den Begleiter des BBT, die pädagogische Begleitung des EHB, die Geschäftsführenden der beiden Dach-OdA und die externe Projektleitung.

11 Aufgaben Reformkommission
Projektsteuerung, -aufsicht, -verantwortung Genehmigung Projektplanung Wahl Arbeitsgruppen Koordination, Diskussion und Genehmigung der Arbeiten der Arbeitsgruppen Information Aufgaben Reformkommission Die Reformkommission ist für die Projektsteuerung, -aufsicht und -verantwortung in formaler, inhaltlicher und zeitlicher Hinsicht zuständig. Sie umfasst 22 Mitglieder aus Praxis, Schule, OdA, Verbänden und Kantonen. Die beiden Branchen Gesundheit und Soziales und die drei Sprachregionen sind angemessen vertreten.

12 Aufgaben Arbeitsgruppen
Erarbeiten der Grundlagen für die Reformkommission Bearbeiten der Aufträge der Reformkommission Bildung von Ausschüssen Aufgaben Arbeitsgruppen Die Facharbeit wurde durch die Mitglieder der Arbeitsgruppe Bildungsplan und des Ausschusses Qualifikationsverfahren der Reformkommission geleistet. Die beiden Gremien wurden durch die Reformkommission gewählt, sie sind in ihrer Zusammensetzung gleich ausgewogen wie die Reformkommission.

13 Ein einzigartiges Projekt – Ein einzigartiger Beruf!
- Branchenkooperation zwischen zwei Dachverbänden - Grosses Projekt mit einem personell gut dotierten Reformgremium - Geniesst breite Abstützung Unter Mitarbeit von diversen Fachleuten realisiert 1 Beruf für 2 Branchen! Und wie dieser Beruf konkret aussieht, welche Gedanken und Haltung wesentlich sind, dass werden sie im Rahmen der Schulungstage erfahren. Das Projekt steht heute am Ende der ersten Halbzeit, mit der Stabsübergabe an Sie beginnt die zweite und matchentscheidende Halbeizt, nämlich die Umsetzung der von der Reformkommission und der AG Bildungsplan entworfrenen Ausbildungsgrundlagen. Sie sind ab heute die Botschafterinnen und Botschafter des Projektes. OdASanté und Savoirsocial haben mit den verschiedenen Partnern zusammen die bestmöglichen Vorbereitungen für die neue Ausbildung und die Umsetzung der Ausbildungsgrundlagen getroffen, sie liegen in der Form des Ausbildungshandbuches vor Ihnen. Im Rahmen der Multiplikatoreschulung werden Sie nun von einem sehr komptenten Team - den Mitarbeitern des EHB und Vertreteinnen des Projketes - in die Unterlagen eingeführt. Der Projektkreis erweiter sich damit erheblich, wir sind natürlich gespannt auf Ihre Eindrücke und Rückmeldungen. Sie sind ab heute die wichtigsten Projektmitarbeiterinnen. Sie übernehmen heute Mitverantwortung für das Gelingen des Projektes, in dem Sie die Ausbildung konkret werden lassen. Das ist natürlich auch ein wichtiger Prüfstein für das Projekt, Sie werden nun die ersten sein, welche überprüfen ob die Projektergebnisse im Ausbildungsalltag bestehen können. Damit sammeln sie wichtige Erfahrungen für die Gesamtschweizerische Einführung 2012. Wir danken Ihnen für ihre sehr wertvolle Arbeit, und wünschen ihnen, dass es gelingt die Begeisterung für den neuen Beruf auf alle an der Ausbildung beteiligeten zu übetragen. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Personen herzlich bedanken welche die Schulung vornehemen.

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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