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Vorstellen eines fachlichen Konzeptes zur Berufsorientierung Veronika Büschgens Uwe Peinz.

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Präsentation zum Thema: "Vorstellen eines fachlichen Konzeptes zur Berufsorientierung Veronika Büschgens Uwe Peinz."—  Präsentation transkript:

1 Vorstellen eines fachlichen Konzeptes zur Berufsorientierung Veronika Büschgens Uwe Peinz

2 Inhalt  Rechtliche Vorgaben  Hauptschule  Realschule  Gymnasium  Oberschule  Zielfindung  Voraussetzungen für das Gelingen einer systematischen Berufsorientierung  Notwendige Bestandteile eines Berufsorientierungkonzepts  Schulisches Umfeld sensibilisieren  Handlungshilfen zur Installierung von Berufsorientierung als Gemeinschaftsaufgabe der Schule  Organisatorisches  Inhaltliches  Probieren geht über Studieren

3 Rechtliche Vorgaben 1. Hauptschule  Grundlegende Allgemeinbildung und individuelle Berufsorientierung vermitteln sowie eine individuelle Schwerpunktbildung in der beruflichen Bildung  Ausbildungsfähigkeit und Berufswahlkompetenz entwickeln  Bei Maßnahmen zur Berufsorientierung und Berufsbildung durch Sozialpädagogen unterstützen  Kürzung von Unterricht in einzelnen Fächern und Fachbereichen zur Durchführung von berufsorientierenden und insbesondere berufsbildenden Maßnahmen möglich  Berufsorientierende und berufsbildende Maßnahmen durchführen an mindestens 80 Schultagen, schwerpunktmäßig im 9. und 10. Schuljahrgang  Unterrichtsverbund mit der BBS an zwei Schultagen (14 Wochenstunden) in den Schuljahrgängen 9. und 10 möglich  Gefordert: Ein Fächerübergreifendes schulisches Konzept zur Berufsorientierung und Berufsbildung  Teilnahme an Maßnahmen zur Berufsorientierung bzw. Berufsbildung dokumentieren

4 Rechtliche Vorgaben 2. Realschule  Eine allgemeine Orientierung auf die Berufs- und Arbeitswelt vermitteln  Auf den Übergang in eine berufliche Ausbildung sowie in die gymnasiale Oberstufe und das Fachgymnasium gezielt vorbereiten  Berufsorientierende Maßnahmen als Praxistage an mindestens 30 Schultagen vorrangig in den Schuljahrgängen 8 – 10 durchführen  Unterrichtsverbund mit der BBS an zwei Schultagen (14 Wochenstunden) in den Schuljahrgängen 9 und 10 möglich  Gefordert: Ein Fächerübergreifendes schulisches Konzept zur Durchführung von berufsorientierenden Maßnahmen  Teilnahme an Maßnahmen zur Berufsorientierung dokumentieren

5 Rechtliche Vorgaben 3. Gymnasium  Erste Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt vermitteln ihre gesellschaftliche Bedeutung erkennen  Durchführung von Betriebsbesichtigungen, Betriebserkundungen und Betriebspraktika ab Klasse 8 möglich  Schwerpunkt der berufsorientierenden Maßnahmen bilden Schülerbetriebspraktikum und Betriebserkundung  Betriebspraktikum umfasst 10 – 15 Schultage, Durchführung in der Regel ab Klasse 9 4. Oberschule  Eckpunkte zur Ausgestaltung der Oberschule liegen noch nicht vor, es wird allgemein erwartet, dass Berufsorientierung und berufsorientierende Maßnahmen auch an dieser Schulform eine Bedeutung haben werden

6 Ziele  Die Maßnahmen zur Berufsorientierung versetzen die Schülerinnen und Schüler in die Lage, ihre Berufswünsche, abhängig von ihren eigenen Fähigkeiten, mit den Anforderungen verschiedener Arbeitsfelder und Ausbildungsberufe einzuschätzen und abzustimmen.  Sie verfügen über die Kompetenz, den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt mit Hilfe ihres sozialen Umfeldes zu bewältigen.

7 Voraussetzungen für das Gelingen einer systematischen Berufsorientierung Notwendige Bestandteile eines Berufsorientierungskonzepts  Interessen und Kompetenzen feststellen, ein Selbstbild erarbeiten  Informationen beschaffen über Berufe, Arbeitswelt und Ausbildung und diese Informationen bewerten  Praktische Erfahrungen sammeln  Beratungsmöglichkeiten nutzen und eigene Erfahrungen reflektieren  Fähigkeiten, Interessen und Erfahrungen mit den Anforderungen einzelner Berufe verknüpfen  Fundierte und tragfähige Entscheidung für einen Startberuf treffen und umsetzen

8 Voraussetzungen für das Gelingen einer systematischen Berufsorientierung Schulisches Umfeld sensibilisieren  Berufsorientierung ist ein pädagogischer und fortlaufender Prozess, der inhaltlich und methodisch gestaltet werden muss  Berufsorientierung ist ein ständiger Kommunikationsprozess zwischen allen Beteiligten. Hier sind auch und verstärkt die Eltern einzubinden  Alle Schritte innerhalb des Berufsorientierungskonzeptes müssen nicht nur dokumentiert, sondern in Einzelgesprächen reflektiert werden  Die verschieden Aktivitäten zur Berufsorientierung müssen zusammengeführt werden. Dazu eignet sich am besten das Ankerfach Wirtschaft  Neben allen fachlichen Überlegungen müssen auch besondere Einflussfaktoren wie Migration, Lerneinschränkungen und Gender berücksichtigt werden

9 Organisatorische Empfehlungen  Bildung einer Planungs- und Koordinierungsgruppe  4 bis maximal 8 Personen, Wahl durch Gesamtkonferenz  Mitglieder sollten die gesamte Schule repräsentieren  direkte Anbindung an Schulleitung und Schulvorstand  klarer Arbeitsauftrag mit Zeitfenster  Berichtspflicht gegenüber Schulvorstand und Gesamtkonferenz Handlungshilfen zur Installierung von Berufsorientierung als Gemeinschaftsaufgabe der Schule

10 Inhaltliche Empfehlungen  Verbindliche Zielvorstellung entwickeln, die durch das Beruforientierungskonzept erreicht werden soll  Strukturelemente entwickeln, um Zielvorstellung zu erreichen  Bestandsaufnahme der bisherigen Aktivitäten zur Berufsorientierung  Ist-Analyse mit den Vorstellungen des Soll-Zustandes abgleichen und Handlungsbedarf ermitteln  Fächer bei der Umsetzung des Handlungsbedarfs einbeziehen  Nach Kooperationspartnern suchen und diese einbeziehen  Erkenntnisse zusammenführen und ein Handlungskonzept erstellen  Berufsorientierung im Leitbild und im Schulprogramm verankern  Verknüpfung von Berufsorientierungskonzept und Methodenkonzept prüfen Handlungshilfen zur Installierung von Berufsorientierung als Gemeinschaftsaufgabe der Schule

11 Probieren geht über Studieren  Kein Berufsorientierungskonzept ist am Anfang perfekt und läuft ohne Startschwierigkeiten an. Aber nur die Praxis zeigt, wo etwas gut und zielführend funktioniert und wo nicht. Daher wichtig: Konkrete Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln! Sie sind Grundlage der Evaluation als ständiger Verbesserungsprozess im Rahmen des Qualitätsmanagements von Schule. Evaluation muss  Qualitätskriterien verdeutlichen  Indikatoren zur Ist-Analyse entwickeln  Steuerungsinstrumente finden und einsetzen

12 Probieren geht über Studieren PlanenUmsetzenPrüfenVerbessern

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