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Fédéralisme et gouvernance multi-niveaux 9. Comparaison internationale

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Präsentation zum Thema: "Fédéralisme et gouvernance multi-niveaux 9. Comparaison internationale"—  Präsentation transkript:

1 Fédéralisme et gouvernance multi-niveaux 9. Comparaison internationale
Prof. Andreas Ladner Assistant: Nils Heuberger Cours à choix, trimestre d’hiver 2009

2 Eigenständigkeit und Vielfalt vs. Integration und Gleichheit
Allianz Föderalismus Einheitsstaat zentrifugaler Staat zentripetaler Staat Zusammenarbeit Eigenständigkeit und Vielfalt als oberste Ziele Integration und Gleichheit der Lebens- bedingungen als oberste Ziele zentrale Regelung aller Lebensbereiche Einzweck-Bündnis (z.B. Nato) Staatenbund (z.B. EU) konföderaler Bundesstaat (z.B. Kanada, Schweiz, USA) unitaristischer Bundesstaat (z.B. Deutschland, Österreich) dezentraler Einheitsstaat (z.B. Frankreich) Einheitsstaat mit zentraler Lenkung (kommunistische Republiken) Quelle: Stalder, Kurt (1999). Föderalismus und Finanzausgleich. Schriftenreihe der Fachgruppe für kantonale Finanzfragen. Solothurn: Verlag FkF.

3 Zentrale Unterscheidungsmerkmale
Gebietseinteilung, bevölkerungsmässige und wirtschaftliche Disparitäten Regelung der Mitwirkung der Gliedstaaten an der Willensbildung auf Bundesebene Aufgaben- und Ausgabenteilung Einnahmenaufteilung Steuerhoheit und Steuersysteme, materielle und formelle Harmonisierung Finanzielle Disparitäten zwischen den Gliedstaaten und Ausgleichsinstrumente Geplante Reformbestrebungen Stalder 1999: 3

4 Notwendige Merkmale für einen intensiven und funktionierenden Föderalismus nach Stalder (1999: 3)
Möglichst homogene Gebietseinteilung mit Gliedstaaten von einer Mindestgrösse und wenig Disparitäten Fest verankerte Mitwirkung an der Willensbildung auf Bundesebene Klare Zuweisung der einzelnen Staatsaufgaben mit Alleinverantwortung auf die Staatsebenen Gebot der ausschliesslichen Finanzierung der zugewiesenen Staatsaufgaben durch die entsprechende Staatsebene Zuweisung von eigenen Steuerhoheiten an die Gliedstaaten ohne Konkurrenzierung durch die übergeordnete Staatsebene, Zulassung des Steuerwettbewerbs innerhalb gewisse Formen Formelle Harmonisierung des Steuerwesens, um Erschwernisse für Bürger und Wirtschaften zu beseitigen Mehrteiliger Finanzausgleich mit horizontalen und vertikalen, zweckungebundenen Elementen

5 Grösse und Anzahl föderaler Einheiten, Zielvorstellungen und Gewaltenteilung
Nach Stalder 1999, eigene Ergänzungen

6 Repräsentation der Gliedstaaten
Nach Stalder 1999n

7 Kompetenzstruktur Nach Stalder 1999

8 Kooperation Nach Stalder 1999

9 Steuersysteme: Fragen
a) Welches sind die wichtigsten Steuerquellen? b) Wo werden die Steuern eingenommen? c) Wo verbleiben die Einnahmen? d) Gibt es einen Steuerwettbewerb?

10 Steuersysteme Nach Stalder 1999

11 Einkommenssteuer Schweiz Kanada USA Deutschland Österreich
Schweiz Kanada USA Deutschland Österreich Einkommenssteuer (Lohnsteuer) Einziehende Stelle Bund, Kantone, Gemeinden Bund, Provinzen Bund, Staaten Steuerverbund (Gemein-schaftssteuer) Bund Anteil Bund 28.8 63.0 81.5 42.5 69.0 Anteil Gliedstaaten ca. 43 37.0 18.5 16.5 Anteil lokale Ebene ca. 28 15.0 14.5 Steuerföderalis-mus Bund regelt Steuerbasis und Progression, über die Höhe entscheiden Provinzen harmonisiert (Verteil-schlüssel) Nach Stalder 1999, eigene Ergänzungen

12 Warenumsatzsteuer Schweiz Kanada USA Deutschland Österreich
Wahrenumsatz-steuer Anteil Bund 100.0 46.2 50.0 69.5 Anteil Gliedstaaten 53.8 48.0 18.7 Anteil lokale Ebene Spezialsteuern Weitere Umsatzsteuern 2.0 11.8 Verteilung Verteilschlüssel Nach Stalder 1999, eigene Ergänzungen

13 Making Federalism More Efficient: A Comparative Assessment, Dietmar Braun (2008). Acta Politica 43, 4-25. Countries: Australia, Austria, Canada, Germany and Switzerland Two different types of federalism: power separation and power sharing Assumption: Reforms of federalism are driven by efficiency Do efficiency considerations lead to convergence?

14 Countries and types of federalism
Power separation: Australia and Canada Power sharing: Germany, Austria and Switzerland More centralized: Austria, Australia, Germany More decentralized: Canada, Switzerland

15 Blueprint of the reforms
New public management Economic theory of federalism

16 Three potential inefficiency problems according to the ideas of NPM
Distribution of competencies: Unclear demarcation of competencies and blurring responsibilities are against the efficiency concept of NPM Distribution of revenues: Lack of fiscal equivalence leads to rent-seeking or overfishing Strategic capacities: joint decision traps lead to policies with the lowest common denominator, high transaction cost and lengthy procedures

17 Reforms In CAN and AUS (power separation) they tried to increase collaboration and move away from the more adversarial style without getting inefficient. In GER, AUST and CH (power sharing) they to disorganize cooperation. Intergovernmental relations become more and more similar. Collaborative federalism instead of cooperative federalism.

18 Results Efficiency has been a major point in the design of the reforms in all five countries. Although there are similarities in reforming federal organisation and inter governmental relations, the differences between power separation and power sharing countries continue to play a role.


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