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Solare Superstürme- Gefahr für die Menschheit

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Präsentation zum Thema: "Solare Superstürme- Gefahr für die Menschheit"—  Präsentation transkript:

1 Solare Superstürme- Gefahr für die Menschheit

2 Historisches In der Nacht vom 28. auf den 29. August 1859 wurde zum ersten Mal ein Solarer Supersturm beobachtet, der auch einige Schäden verursachte. Überall auf der Welt sah man Polarlichter am Himmel, Kompasse und Messgeräte schlugen wild aus und am nächsten Tag fielen die Telegraphennetze in Europa und in Nordamerika aus. Dies war aber nur der erste Teil des Spektakels: Am 1.September desselben Jahres beobachtete der Astronom Richard Carrington eine Gruppe enorm großer Sonnenflecken. Um Uhr registrierte er einen Lichtblitz, der aus der Gruppe hervorkam. 17 Stunden später machte eine Welle von Polarlichtern die Nacht zum Tag Skizze der Sonnenfleckengruppe von Carrington↑

3 Was ist Passiert? 1.Der Sturm zieht auf 2. Der 1.Treffer
3.Das Röntgen-Flare 4. Der 2. Treffer 5. Neutronenregen

4 1. Der Sturm zieht auf Am Höhepunkt Des Sonnenzyklus erscheint eine gigantische Sonnenfleckengruppe So groß, dass man sie mit bloßem Auge sehen kann. Steht die Fleckengruppe gegenüber der Erde, Ist sie gewissermaßen im Fokus. Die Sonne muss dabei nicht einmal zielen, denn sobald der Massenauswurf die Erde erreicht, hat er sich auf eine Breite von 50 Millionen Kilometer ausgedehnt

5 2. Der 1.Treffer Der Massenauswurf benötigt ungefähr eine Stunde um die Erde zu erreichen. Das Magnetfeld zeig nach Norden als das ionisierte Gas eintrifft, was die Folgen gering hält. Es stacht aber auch gleichzeitig die Magnetosphäre. Das Magnetfeld dreht sich langsam und nach 15 Stunden zeigt es nach Süden. Die nach Norden und nach Süden zeigende Magnetfeldlinien berühren sich und setzen dabei große Energien frei, die die Störungen verursachen

6 3. Das Röntgen-Flare Bei einem solchen Auswurf werden üblicherweise auch Röntgen- und Gammalicht abgestrahlt. Sie übertragen ihre Energie auf die Ionosphäre. Kurzwellenempfänger währen nutzlos geworden, denn die Kurzwellen werden von der Atmosphäre nicht mehr reflektiert. Außerdem heizt die Energie die obere Atmosphäre auf, die sich darauf gewaltig ausdehnt.

7 4. Der 2. Treffer Die Sonne feuert ein zweites Mal und nach 17 Stunden trifft er ein. Das Magnetfeld zeigt nach Süden und sofortiges geomagnetisches Chaos ist die Folge. Der Aufprall ist so heftig, dass die Magnetosphäre auf 7000 Kilometer hineingestaucht wird. Weltweit treten dadurch polarlichter auf.

8 5. Neutronenregen Der Massenauswurf beschleunigt Neutronen auf 30 Megaelektrovolt. In der Arktis treten sie bis auf 50 Kilometer ein und laden Energie in der Ionosphäre ab. Dadurch sinkt das Ozon um 5%.

9 Folgen Strom, Licht & Co: Elektrische Ströme in der Ionosphäre würden Ströme in den Elektrischen Leitungen induzieren. Transformatoren würden dadurch durchbrennen, wodurch uns alle Lichter ausgehen würden. Satteliten: Die energiereichen Teilchen würden die Elektronik der Satteliten durch Entladungen zerstören. Die Kommunikationsverbindungen würden ausfallen. Funk: Die elektrischen Ströme der Ionosphäre würden auch den Funkverkehr stören. Flugzeuge könnten dadurch abstürzten.


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