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Veröffentlicht von:Lukas Hausler Geändert vor über 8 Jahren
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Vorgang zur Gesundheitsförderung in der Praxis
/ SAB / M. Kaider Vorgang zur Gesundheitsförderung in der Praxis DGKP Manuel Kaider, BSc Anästhesie LKH St. Pölten
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Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen
/ SAB / M. Kaider Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen Beobachten ist das Wahrnehmen und Bezeichnen eines Unterschieds. Die Pflegediagnostik ist ein auf Reaktionen als Folge von aktuellen oder potenziellen Gesundheitsproblemen gerichteter Beobachtungsprozess. Unterschieden werden der Ist- und der Sollzustand.
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Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen
/ SAB / M. Kaider Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen Die Aufmerksamkeit wird vom Gegenstand, z.B. rote Stelle am Rücken (Unterscheidung) und dem/der BeobachterIn, z.B. pflegefachkundige Sicht (Bezeichnung) gelenkt. Die Konzentration auf einen Gegenstandsbereich ist gleichzeitig eine Grenzziehung durch die Bezeichnung des Beobachteten. Diese Grenzziehung wird von dem/der BeobachterIn vorgenommen.
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Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen
/ SAB / M. Kaider Methoden der Erfassung von Pflegephänomenen Die Bestimmung von Objekt und Hintergrund liegt nicht im Objekt, sondern wird von der beobachtenden Person getroffen. …
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Reduktion von Komplexität
/ SAB / M. Kaider Reduktion von Komplexität „Ein Sachverhalt ist dann komplex, wenn er aus so vielen Elementen besteht, dass diese nur selektiv zueinander in Beziehung treten können.“ (Luhmann zit. n. Bardmann/Lamprecht 1999)
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Reduktion von Komplexität
/ SAB / M. Kaider Reduktion von Komplexität Komplexität liegt zwischen den Merkmalen einzelner Komponenten. Im sozialen Zusammenhang wird von Beziehungen oder Beziehungsmuster gesprochen. Muster ergeben sich aus dem Zusammenhang mehrerer Variablen ohne hierarchische Ordnung. In der Pflegediagnostik liefern Beziehungen zwischen verschiedenen Phänomenen – Muster – mehr Erkenntnisse zur Relevanz eines Pflegephänomens als Einzelkomponenten (Schrems 2003).
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Reduktion von Komplexität - Mustererkennung
/ SAB / M. Kaider Reduktion von Komplexität - Mustererkennung Gesetz der Mannigfaltigkeit: Komplexität kann nur von Komplexität erfasst werden Komplexe BeobachterInnen nehmen mehr auf. Sie sehen Muster, die weniger komplexe Individuen nicht sehen. Sie können Veränderungen in größeren Zusammenhängen wahrnehmen. Sie können das, was nicht beachtet werden muss, was sich nicht unmittelbar verändern wird, was nicht passieren wird, erkennen und gefahrlos (weil einsichtsvoll) ignorieren und so Handlungsspielräume schaffen (Weick 1995).
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Reduktion von Komplexität - Mustererkennung
/ SAB / M. Kaider Reduktion von Komplexität - Mustererkennung Der Blick richtet sich auf Prozesse, die in der Beobachtung von Einzelphänomenen nicht sichtbar werden. Muster ergeben sich aus dem Zusammenhang mehrerer Variablen. positiv (+ verstärkend) neutral (ausgleichend) negativ (– hemmend) Muster geben Auskunft, wo der Hebel für Veränderungen anzusetzen ist.
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Reduktion von Komplexität - Musterkarte
/ SAB / M. Kaider Reduktion von Komplexität - Musterkarte Ursachen- und Musterkarte am Beispiel einer an niedrigem Selbstwertgefühl leidenden Person
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/ SAB / M. Kaider Ursachenkarte Herr H.
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/ SAB / M. Kaider Musterkarte Herr H.
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Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung
/ SAB / M. Kaider Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung P-E-S-R Regel P= problem – das Problem der Person ist benannt E= etiologie – die möglichen Ursachen und Einflussfaktoren für das Problem sind erklärt S= signs and symptoms – die Anzeichen die das Problem erkennbar werden lassen sind benannt R= ressources – die Fähigkeiten der Patienten und des Umfeldes sind benannt
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Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung
/ SAB / M. Kaider Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung RUMBA-Regel Ziele: R=relevant – für diesen Patienten U=understandable – gut verständlich M=mesurable – messbar B=behaviourable – beobachtbar A=attainable – angemessen, erreichbar
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Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung
/ SAB / M. Kaider Hilfsmittel für den Vorgang zur Gesundheitsförderung 6-W Regel W=Was ist zu tun? (Genaue über die Pflegehandlung) W=Wie ist es durchzuführen? (Genaues Vorgehen) W=Wie viel/oft ist es zu tun? (Häufigkeit/Menge) W=Wann ist es zu tun? (Zeitpunkt) W=Womit ist es zu tun? (Hilfsmittel) W=Wer soll es tun? (Berufsgruppe, Person)
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