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Seite 1/24 Die Revolution auf dem Reisfeld Kambodscha.

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Präsentation zum Thema: "Seite 1/24 Die Revolution auf dem Reisfeld Kambodscha."—  Präsentation transkript:

1 Seite 1/24 Die Revolution auf dem Reisfeld Kambodscha

2 Seite 2/24 Kambodscha KambodschaDeutschland Fläche in km²181.035357.121 Bevölkerung in Millionen 15,780,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km²87225 Säuglingssterblichkeit in %5,00,3 Lebenserwartung Männer6278 Frauen6783 Analphabetenrate in % Männer15,5< 1 Frauen29,5< 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf3.30044.700 Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung (2015), CIA World Factbook (2015) Kambodscha

3 Seite 3/24 In Kambodscha ist Reis das mit Abstand wichtigste Grundnahrungsmittel. Doch die meisten Reisbauernfamilien sind arm, viele kämpfen ums Überleben.

4 Seite 4/24 CEDAC, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, setzt sich für diese Reisbauernfamilien ein – auch für die von Nhem Sovannary.

5 Seite 5/24 Die Kleinbäuerin und ihr Mann freuen sich über die üppige Ernte. Bis vor wenigen Jahren war das noch ganz anders.

6 Seite 6/24 Dass die Familie inzwischen so erfolgreich ist, hat sie in erster Linie CEDAC zu verdanken. Deren Mitarbeitende waren erstmals 2004 in ihrem Dorf, Po Preahsang.

7 Seite 7/24 Anfangs war die Bäuerin skeptisch: Sie sollten weniger Saatgut und Wasser verwenden und statt des teuren chemischen Düngers selbst hergestellten Kompost benutzen.

8 Seite 8/24 Sie fing erst einmal auf einem kleinen Stückchen Land an. Heute bewirtschaftet Nhem Sovannary ihre gesamten 1,5 Hektar nach den Methoden von CEDAC.

9 Seite 9/24 Dabei werden die Setzlinge in größerem Abstand gepflanzt, das Feld steht nicht mehr kontinuierlich unter Wasser und Kompost ersetzt den chemischen Dünger.

10 Seite 10/24 100.000 Reisbauern wenden diese Methoden mittlerweile an. „Wir haben den Reisanbau revolutioniert“, sagt der Präsident von CEDAC, Yang Saing Koma, stolz.

11 Seite 11/24 Doch CEDAC erschließt den Bauern auch neue Absatzmärkte. Im Rahmen des Fairen Handels wird der Bio-Duftreis in die USA und nach Europa exportiert.

12 Seite 12/24 Das setzt höchste Qualitätsstandards voraus, die von unabhängigen Experten wie Roland Ferstl überprüft werden. Heute ist der Kleinbauer Sam Roeum an der Reihe.

13 Seite 13/24 Nach intensiver Befragung schaut sich der Experte die Felder von Sam Roeum an. Alles ist bestens. Er wird sein Zertifikat bekommen.

14 Seite 14/24 Auch Nhem Sovannary baut seit ein paar Jahren auf ihren Feldern Bio-Duftreis an. „Damit lassen sich bessere Preise erzielen“, sagt sie.

15 Seite 15/24 2013 wurde Sovannary von CEDAC zur „Bäuerin des Jahres“ gekürt. Sie hatte eine Rekordernte von 7,3 t pro Hektar erzielt. Der Durchschnitt liegt bei unter 2 t.

16 Seite 16/24 Harte Arbeit und viel Wissen stecken hinter dem Erfolg: Sovannary weiß alles über die optimale Aussaat, Pflege, Düngung, Bewässerung und Ernte.

17 Seite 17/24 Kurz vor der Mittagspause laden Sovannary und ihr Mann die geernteten Reisbündel auf ihre Holzkarre und schieben diese zurück zu ihrem Haus.

18 Seite 18/24 Später drischt Sovannary die Ernte. Doch sie schlägt die Reisbündel nicht, sondern rollt sie zwischen den Füßen hin und her. „So gehen weniger Reiskörner zu Bruch.“

19 Seite 19/24 Inzwischen gedeihen auf Sovannarys Feldern auch zahlreiche Obst- und Gemüsesorten.

20 Seite 20/24 Zudem hat sie einen Fischteich und züchtet Hühner und Kühe. Diese breite Produktpalette gewährleistet eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

21 Seite 21/24 Und die Familie verdient inzwischen zehnmal so viel wie früher. Daher können Chan und ihre beiden Schwestern ihren Schulabschluss machen.

22 Seite 22/24 Sovannary selbst hat sich mehrfach fortbilden lassen und gibt ihr Wissen heute an andere weiter. Aus einer armen Reisbäuerin ist ein respektiertes Vorbild geworden.

23 Seite 23/24 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Centre d’Étude et de Développement Agricole Cambodgien (CEDAC) aus Kambodscha Die Revolution auf dem Reisfeld Projektemagazin 2015/16 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Telefon 030 65211 1189 kontakt@brot-fuer-die-welt.de www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/cedac Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Thorsten Lichtblau Fotos Christof Krackhardt Gestaltung Thomas Knödl Berlin, August 2015

24 Seite 24/24 Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB Spendenkonto


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