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Praxisseminar Prof. Dr. Axel Hein SS 2004 Ort: A 408

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Präsentation zum Thema: "Praxisseminar Prof. Dr. Axel Hein SS 2004 Ort: A 408"—  Präsentation transkript:

1 Praxisseminar Prof. Dr. Axel Hein SS 2004 Ort: A 408
Zeit: Fr., 9:45-11:15 Uhr

2 Praxisseminar 1. Organisation 2. Referate 3. Präsentationstechnik
4. Abschlußbericht 5. Vor-Ort-Besuch

3 1. Organisation Seminarteilnehmer, Betriebe und Ansprechpartner, Arbeitsgebiet Formalien (Anwesenheit, Rahmenbedinungen) Terminraster 1. Vortrag Terminraster 2. Vortrag Ablauf der Seminarsitzung

4 Organisation - Betriebe und Anprechpartner -
Name und Anschrift eines Ansprechpartners im Betrieb, der direkt die Praktikanten betreut Nicht Personalabteilung !

5 Organisation - weitere Informationen -
siehe -> Seiten für Studenten -> Praktikum -> Information

6 1. Organisation - Terminraster Vorträge -
Datum 1. Referent 2. Referent 26.03. 02.04. ( Ostern) 16.04. 23.04. 30.04. 07.05. 14.05. (21.05.) ( Pfingsten) 04.06. (11.06.) 18.06. 25.06.

7 1. Organisation - Anwesenheit -
Name 26.03. 02.04. 16.04. 23.04. 30.04. 07.05. 14.05. (21.5.) 04.06. (11.6.) 18.06. 25.06. 02.07.

8 2. Referate Das erste Referat soll einen Überblick über das Unternehmen, die eigene Arbeit und den augenblicklichen Status des Praktikums geben. 1. Referat: Dauer: 15 Minuten Auftakt (Persönliche Vorstellung, Thema) Unternehmen (Charakteristische Merkmale, Ziele) Aufgabengebiet und Einordnung ins Unternehmen (Abteilung, Projekt etc.) Details zum Aufgabengebiet: - Ausgangssituation - Zielsetzung - Projektplan und Vorgehensweise - Status, erreichte Zwischenergebnisse, Problemfelder - Weiteres Vorgehen

9 2. Referate Das zweite Referat vertieft die fachlichen Inhalte, stellt die erzielten Ergeb- nisse vor und zieht ein Resümee des Praktikums. 2. Referat: Dauer:30 Minuten Anknüpfung an das 1. Referat Vorgehensweise Untersuchte Alternativen, Vor-/Nachteile, Ergebnisse/Empfehlungen Kritische Würdigung (Zielerreichung, Nutzen für das Unternehmen, Methodeneignung, Vorgehensweise/Projektmanagement, Zusammenarbeit etc.) Handout: 2 Seiten (Kurzfassung des Referats: Highlights!)

10 2. Referate Das Handout faßt die wichtigsten Aspekte des Referats zusammen und unterstreicht insbesondere die erzielten Ergebnisse und Empfehlungen (Management Summary). - Konzentration auf das Wesentliche. - Zuhörer soll “in der stillen Kammer” Argumentation und Empfehlung nachvollziehen können. - Basis für nachfolgende Diskussionen und Entscheidungen. - Ansprechende Gestaltung: - Thema - Name des Referenten - Vorgestelltes Unternehmen - Strukturierte und transparente Darstellung der Inhalte

11 3. Präsentationstechnik - Übersicht -
Eine eindrucksvolle Präsentation wird durch Inhalt, Form und Darbietung bewirkt. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation - Zielsetzung - Einleitung, Hauptteil, Resümee - Pyramidenstruktur - Argumentationsketten (“roter Faden”) Gestaltung der Folien - Layout - Beschriftung - Graphische Gestaltung/Visualisierung Präsentationsdurchführung - Vorbereitung - Arbeiten mit dem Overheadprojektor - Nutzung sonstiger Medien - Vortragsstil/Rhetorik

12 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation
Zweck und Teilnehmerkreis der Präsentation müssen klar sein! Was will ich erreichen? Wer sind meine Zuhörer? Ziele der Präsentation klären Detaillierungsgrad, Sprache, Schwerpunkte anpassen

13 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation - Gliederung -
Anfang / Einleitung: - der Zuhörer erfährt, ob es sich lohnt, weiter zuzuhören - Aufmerksamkeit wecken - Spannung erzeugen Hauptteil: - enthält das, was der Redner beim Zuhörer erreichen will - Begründung, was von Vorteil ist - Entkräften von Einwänden und Gegenmeinungen Schluß: - faßt zusammen - fordert zum Handeln auf - sichert Wirkung in die Zukunft

14 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation - Anmerkung -
AIDA-Formel – Vortrag ist Oper in 4 Akten Aufmerksamkeit erregen Interesse wecken Darlegen Ausblick geben, Aktion auslösen AI = Einleitung D = Hauptteil A = Schluss

15 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation - Einleitung -
Verschiedene Aspekte der Einleitung: aktuelles Thema (Zeitungsmeldung) guter (!) Scherz (evt. auch als Chart) persönliches Erlebnis unmittelbar vorher Showeffekt organisatorischer Rahmen

16 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation
- Zusammenfassungen - Am Ende des Referats - evt. auch nach längeren Abschnitten des Hauptteils - sind Zusammenfassungen bzw. Resümees wichtig. Nach den Details im Hauptteil muß noch einmal als Höhepunkt eine Zusammen- fassung erfolgen Als Zusammenfassung eignen sich: - Übersichtsblatt mit den wichtigsten Ergebnissen - Maßnahmenkatalog mit den wesentlichen Aktivitäten - Chart “Weiteres Vorgehen” - Projektvorschlag/Empfehlung - Zusammenfassung der Vorteile/des Nutzens

17 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation
- Pyramidenstruktur - Eine logisch aufgebaute Präsentation ermöglicht eine schnelle Orientierung. Thema Kapitel I Kapitel II Kapitel III Abschnitt II.1 Abschnitt II.2 Abschnitt II.3 Folgeseite 1 Folgeseite 2 Folgeseite 3 Detailseite 1 Detailseite 2 Detailseite 3

18 3.1. Inhaltliche Gestaltung der Präsentation - Argumentationsketten -
Zur Begründung einer Aussage sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Eine Kette von Argumenten Verschiedene Einzelaussagen Argument Teil 1 Einzel- aussage 1 + Argument Teil 2 Einzel- aussage 1 + Argument Teil 3 Einzel- aussage 1 Aussage Aussage

19 3.2. Gestaltung der Folien Visualisierung eines Sachverhalts:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Textcharts: Präsentationsfähig gestalten! Fließtext ist nicht geeignet! Schlagworte zulässig, aber interpretationsbedürftig! Schriftgröße: Abstimmen auf die Präsentationsbedingungen! Graphiken: Insbesondere bei qualitativen Aussagen nutzen! Karikaturen/Zeichnungen: Lockern die Präsentation auf und haben extrem hohen Erinnerungswert! Einheitliches Layout: Quer- oder Hochformat! Schriftarten und -größen einheitlich!

20 3.2. Gestaltung der Folien Gestaltung von Textfolien:
pro Folie nur ein Thema aussagekräftige Überschrift knappe, stichwortartige Formulierungen nicht mehr als Zeilen pro Folie prägnante, einfache Schrift Groß- und Kleinbuchstaben Schriftgröße mind. 18 Punkt max. drei verschiedene Farben

21 3.2. Gestaltung der Folien Gestaltung visueller Darstellungen:
Elemente für freie Graphik Standardisierte Symbole Nichtstandardisierte Symbole Diagramme Listen und Tabellen Kurvendiagramme Säulendiagramme Kreis-/Tortendiagramme Aufbaudiagramm/Organigramm Ablaufdiagramm/Netzplan Entscheidungsmatrix

22 3.3. Präsentationsdurchführung - Vorbereitung -
Üben - Üben - Üben Notieren Sie sich Stichwörter auf die Folienkopien Lernen Sie Gedanken für Gedanken - nicht Wort für Wort Überlegen Sie sich mögliche Fragen und darauf passende Antworten Halten Sie unbedingt die Zeit ein! Üben Sie und holen Sie sich Feedback Daumenregel: 1 Folie = 2 Minuten (Minimum)!

23 3.3. Präsentationsdurchführung - Vorbereitung -
Tips zum Arbeiten mit dem Overheadprojektor: Informieren Sie Sich vor der Präsentation über die Funktionsweise Stellen Sie Schärfe und Projektionsgröße des Projektors vor der Präsentation ein Achten Sie auf die Verfügbarkeit von Leerfolien und Folienstiften Verdecken Sie die Projektion nicht mit dem Körper Zeigen Sie auf die Folie - nicht auf die Projektionswand Sprechen Sie zum Publikum - nicht zum Projektor oder zur Projektionswand Entsprechendes gilt für die Arbeit mit Multimedia-Projektoren!

24 3.3. Präsentationsdurchführung - Empfehlungen -
Jede Präsentation ist bis zu einem gewissen Grad auch eine Show! Vor dem “Auftritt”: Denken Sie an die Ziele der Präsentation und den Wert für die Zuhörer Nehmen Sie eine lockere und entspannte Haltung ein Beginnen Sie mit einer kurzen Konzentrationspause, stellen Sie Blickkontakt her und beginnen Sie voller Energie Während der Präsentation: Abwechslung durch sprachliche Vielfalt und angemessene Gestik Blickkontakt mit den Zuhörern Zu den Zuhörern sprechen Folien vor dem Auflegen einleiten Jede Folie exakt erläutern Abwechslung durch Abdecken, Markieren und Hindeuten auf den Folien Pausen zwischen den Folien

25 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
1. Der wirksame Redner spricht die Sprache der Zuhörer. 2. Der wirksame Redner spricht so, daß seine Zuhörer das gehörte behalten. 3. Der wirksame Redner motiviert seine Zuhörer.

26 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
Verbale und nonverbale Kommunikation: Bewußtsein Verstand 20 % Unterbewußtsein 80 % Gefühl

27 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
Sender B Empfänger Wahr ist nicht was A sagt, sondern was B versteht!

28 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
Kommunikationsebenen aus Sicht des Senders: Selbstoffenbarung Wie sehe ich mich? Wie fühle ich mich? Was gebe ich von mir selbst preis? Sachinhalt Worüber informiere ich? Beziehung Was halte ich von Dir? Wie stehen wir zueinander? Appell Wozu will ich Dich veranlassen? Was erwarte ich von Dir?

29 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
Kommunikationsebenen aus Sicht des Empfängers: Selbstoffenbarung Was ist das für eine Person? Wie gibt sie sich? Sachinhalt Wie ist das zu ver- stehen? Beziehung Wie redet sie zu mir? Wen glaubt sie vor sich zu haben? Appell Was soll ich tun, denken, fühlen?

30 3.3. Durchführung der Präsentation - Regeln für die Kommunikation -
Finden Sie Ihren persönlichen Vortragsstil und sorgen Sie für einen unver- wechselbaren, individuellen Auftritt. Erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen Sukzessiver Ausbau: Rhetorische Fähigkeiten Präsentationstechnik ... Vermeidung durch Selbst- beobachtung, Einholen von Feed- back und Auseinandersetzung mit grundlegenden Techniken (Präsentation, Vortragsgestaltung, Stimmbildung, Atemtechnik, Körpersprache) Kein Perfektionismus! Üben, nicht mit den eigenen Schwächen kokettieren!

31 3.3. Durchführung der Präsentation - Kontrolle des Vortrags -
Wie kontrolliere ich, ob ich bei meinen Zuhörern ankomme? Wie kann ich durch gute Organisation die Wirkung meiner Rede unterstützen? Was kann ich gegen Lampenfieber tun? Was tue ich, wenn ich steckenbleibe? Wie reagiere ich auf Zwischenfragen?

32 3.4. Feedback Beurteilungskriterien: 1. Substanz
- Wurde das Thema fachlich kompetent bearbeitet? - War das Ziel des Referats klar erkennbar? 2. Aufbau - Klare, folgerichtige Gliederung? - Transparente Darstellung und stringente Argumentation? - Gutes Zeitmanagement? 3. Vortragsstil - Hilfsmittel wirkungsvoll eingesetzt? - Klare und verständliche Sätze? - Überzeugend hinsichtlich Stimme / Haltung / Blickkontakt? 4. Wirkung auf den Zuhörer - Wurde von Anfang an Neugierde geweckt? - Habe ich mit Spannung von Anfang bis zum Ende zugehört? - Veranlaßte mich der Schluß, etwas zu tun / neu nachzudenken? - Fühlte ich mich angesprochen, habe ich Nutzen aus dem Vortrag gezogen?

33 4. Abschlußbericht - Praktikumsbericht im Praktischen Studiensemester
Umfang: Mind. 30 Seiten DIN A4 (ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang) Ziel: In sich abgeschlossener Projektbericht über das gesamte Praktikum mit verständlicher Darstellung der Ergebnisse. Inhalt: - Deckblatt - Inhaltsverzeichnis - Kurzvorstellung des Unternehmens - Kurzvorstellung der durchlaufenen Organisationseinheiten bzw. der Tätigkeitsbereiche - Beschreibung von Aufgaben und Abläufen innerhalb des eigenen Tätigkeitsbereichs (Zielsetzung, Aufgabestellung, Vorgehensweise, Methoden-/Werkzeugeinsatz, sonst. organisatorische/technische Hilfsmittel, Vor-/Nachteile, Problemfelder, Ergebnisse) - Persönliches Fazit - Gegebenenfalls Literaturverzeichnis und Anhang Abgabe: (zusammen mit der Ausbildungsbestätigung in Postfach des Betreuers)


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