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Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen Zweistufige Befragung von Besuchern.

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1 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen Zweistufige Befragung von Besuchern und von Entscheidern in den Einrichtungen

2 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 2 Agenda Studiensteckbrief und Erläuterungen Management Summary / Empfehlungen Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten Kernergebnisse Relevanz des Geruchsthemas Ursachen und Auswirkungen störender Gerüche Backup

3 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 3 Studiensteckbrief Besucher von Pflegeeinrichtungen ■n = 101 Online-Interviews (CAWI) ■Rekrutierung über ein renommiertes Online Access Panel (GMI) ■Mindestens 1 Besuch einer Pflegeeinrichtung in den letzten 3 Monaten, mindestens 30 Jahre alt ■Feldzeit: 18. bis 22. Juli 2014 Entscheider in Pflegeeinrichtungen (Leiter / Geschäftsführer) ■n = 100 telefonische Interviews (CATI) ■zentral geführt vom rc Telefonstudio in Bielefeld, Rekrutierung auf Basis von HARTMANN-Kundenadressen ■Ausschöpfungsquote 49% ■Feldzeit: 09. bis 11. September 2014 Studienziele ■Wahrnehmung und Relevanz von Geruchsproblemen in Pflegeeinrichtungen ■Ursachen und Auswirkungen der störenden Gerüche ■Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Wahrnehmungen von Besuchern und Entscheidern in den Einrichtungen (Durchführung von zwei Befragungen) ■Bedarf an Inkontinenz- produkten mit mikro- bakteriell verminderter Geruchsentwicklung in den Einrichtungen

4 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 4 Agenda Studiensteckbrief und Erläuterungen Management Summary / Empfehlungen Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten Kernergebnisse Relevanz des Geruchsthemas Ursachen und Auswirkungen störender Gerüche Backup

5 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 5 Besucher Entscheider sehr unangenehm mind. deutlich störend mind. leicht störend Management Summary / Empfehlungen Häufigkeit und Auswirkungen von Geruchsbelastungen ■Jeder vierte Besucher nimmt mindestens „deutlich störende“ Gerüche in Pflege- einrichtungen wahr, jeder Zweite fühlt sich mindestens „leicht gestört“. Für 7% der Entscheider sind Gerüche mindestens „deutlich störend“, 44% fühlen sich mindestens „leicht gestört“. ■Entsprechend wird die Geruchssituation in den Einrichtungen von Besuchern eher negativ bewertet. Sie wirkt sich zudem negativ auf die Gesamtbewertung der Einrichtung aus. Wenn störende Gerüche wahrgenommen werden, sorgt dies bei vielen Besuchern für ein Gefühl des Unwohlseins, die negativen Erlebnisse werden Anderen berichtet oder die Besuche fallen kürzer oder seltener aus. ■Generell hat das Thema aus Sicht der Entscheider einen hohen Stellenwert. Im Falle von Geruchsproblemen werden Imageschäden erwartet (wichtiger erster Eindruck, negatives Bild bei Besuchern, Verbindung mit Hygiene-/Qualitätsmängeln) und Beschwerden der Besucher beim Personal. Für die eigene Einrichtung stellt die Geruchssituation allerdings nur sehr selten ein großes Problem dar (3% der Befragten). Ursachen für Geruchsprobleme und aktuelle Lösungsansätze ■Ausscheidungen sind sowohl aus externer als auch interner Sicht die zentrale Ursache von störenden Gerüchen. ■Bislang wird Geruchsproblemen in den Einrichtungen vor allem mit „Geruchs-Verbesserern“ (Sprays etc.), regelmäßigem Lüften, einer möglichst schnellen Beseitigung der Geruchsquellen und einer gründlichen Reinigung der Räumlichkeiten begegnet. Potenzial neue Inkontinenzprodukte ■Grundsätzlich besteht ein hohes Interesse an den neuen Inkontinenzprodukten mit verminderter Geruchsentwicklung: 20% der Entscheider würden solche Produkte „bestimmt“ in ihren Einrichtungen einsetzen, 18% „wahrscheinlich“ und weitere 36% „eventuell“. ■Allerdings werden häufig Vorbehalte geäußert wegen der Erwartung höherer Kosten (Preis-Leistungsverhältnis, Wirtschaftlichkeit). Zudem bestehen teilweise Zweifel, ob Gerüche tatsächlich effektiv vermindert werden können und ob die Produkte gut verträglich sind. Einige Ent- scheider haben keinen Einfluss auf die Auswahl der Produkte (Vorgaben Krankenkasse, vertragliche Bindung, Bewohner entscheiden selbst). ►Ein akuter Bedarf in den Einrichtungen besteht aktuell eher nicht. Der Erfolg eines Produkt-Launches wird wesentlich davon abhängen, ob die Entscheider bereit sind entsprechende Mehrkosten zu tragen und ob das Preis-Leistungsverhältnis als attraktiv bewertet wird. ►Dabei sollten die Vorteile der neuen Produkte klar kommuniziert werden: Die positivere Außenwahrnehmung der Einrichtung (neutraler/guter Geruch als „Visitenkarte“ für Besucher und Interessenten) ist hierbei wichtiger als die Lösung interner Probleme (Störung Personal, Bewohner). ►Eine Bemusterung mit ausführlichen Produktinformationen (neben Preisen auch Wirkungsnachweise, Verträglichkeit etc.) könnte dazu beitragen, vorhandene Vorbehalte und Zweifel auszuräumen.

6 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 6 Agenda Studiensteckbrief und Erläuterungen Management Summary / Empfehlungen Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten Kernergebnisse Relevanz des Geruchsthemas Ursachen und Auswirkungen störender Gerüche Backup

7 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) wichtig für positiven (ersten) Eindruck der Einrichtung 4958 unangenehme Gerüche werden mit schlechter Hygiene / Qualität assoziiert 3917 löst unangenehme Gefühle aus, keiner möchte damit leben 2714 Bewohner sollen sich wohl fühlen14 Angehörige, Gäste sollen sich wohl- fühlen / nicht abgeschreckt werden 128 Personal soll sich wohlfühlen / nicht abgeschreckt werden 106 angenehme Gerüche geben ein Gefühl von Häuslichkeit / fördern Wohlbefinden 88 Interessenten sollen sich wohl fühlen / nicht abgeschreckt werden 83 Sonstiges411 Bewertung genereller Handlungsbedarf aus Sicht der Entscheider Basis: n = 99 / 85 / 49 / 36 Hoher Handlungsbedarf wegen möglicher Imageschäden (erster Eindruck, Hygiene/Qualität). F200a: Wie sollten Pflegeeinrichtungen aus Ihrer persönlichen Sicht mit [möglichen Geruchsbelastungen] umgehen? F200b: Und warum sollte das Thema „Geruchsbelastungen“ aus Ihrer Sicht einen hohen Stellenwert für Pflegeeinrichtungen einnehmen? … besonders aktiv angehen / großer Handlungsbedarf (1) (2) (3) (4) (5) nichts weiter unterneh- men / kein größerer Handlungsbedarf (6) Geruchsbelastungen sollte man … Hoher Stellenwert des Themas, weil … Prio 1Prio 2 7

8 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Top-2-Werte) Bedeutung Geruchsthema aus Entscheider-Sicht Basis: n = 100 Entscheider sehen hohe Bedeutung des Themas für Besucher und für die Auswahl einer Einrichtung. F101: Was glauben Sie, welche Bedeutung die folgenden Aspekte für Besucher Ihrer Pflegeeinrichtung haben? [(1) „ganz besonders wichtig“ bis (6) „völlig unwichtig“] F102: Und was glauben Sie, wie wichtig diese Aspekte für Angehörige von Pflegebedürftigen bei der Auswahl einer Pflegeeinrichtung sind? [(1) bis (6)] die Freundlichkeit des Personals der Geruch im Haus die Sauberkeit im Haus die Einrichtung der Zimmer die Einrichtung der Aufenthaltsräume Entscheider schätzen die Relevanz für Besucher ein Entscheider schätzen die Relevanz für die Auswahl einer Einrichtung ein (2) (1) „ganz besonders wichtig“ 8

9 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Korrelationen / Mittelwerte) Beurteilung der einzelnen Aspekte (Mittelwerte) Bewertung und Relevanz Geruchsthema für Besucher von Pflegeeinrichtungen Basis: n = 98 - 99 Gerüche werden negativ bewertet und sind zugleich wichtig für die Zufriedenheit mit letztem Besuch. F201: Ungeachtet der Umstände Ihres Besuchs: Wie hat Ihnen bei Ihrem letzten Besuch die Einrichtung selbst insgesamt gefallen? F203: Und wie bewerten Sie die folgenden Detailbereiche Ihres letzten Besuchs in dem Alten-/Seniorenheim? Einrichtung der Aufenthaltsräume Einrichtung der Zimmer Freundlichkeit des Personals Sauberkeit im Haus Geruch im Haus 5 4 3 2 1 reale Bedeutung (Korrelationen) 3,52,52,03,0 0,7 0,6 0,5 0,8 Relevante SchwächenRelevante Stärken weniger bedeutende SchwächenSelbstverständlichkeiten 9

10 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent) auf der Pflegestation in den Korridoren in den Räumen der besuchten Person im Eingangsbereich Geruchsbeeinträchtigungen werden besonders deutlich auf den Pflegestationen wahrgenommen. Weniger störend sind die Probleme in den Korridoren, den Räumen der Bewohner und im Eingangsbereich. Wahrnehmung Geruchsprobleme: Besucher Basis: n = 101 / 101 / 69 - 99 / 49 (Frauen) / 52 (Männer) 27% nehmen mindestens „deutlich störende“ Gerüche wahr, jeder Zweite fühlt sich mindestens „leicht gestört“. F301: Sind Ihnen im Rahmen des letzten Besuchs in einem oder mehreren Bereichen des Hauses störende Gerüche aufgefallen? Wenn ja, wie stark? Insgesamt (über alle Bereiche hinweg) haben beim letzten Besuch… ►5% der Besucher einen „sehr unangenehmen“ Geruch, ►27% einen mindestens „deutlich störenden“ Geruch und ►53% einen mindestens „leicht störenden“ Geruch wahrgenommen. Bereich besucht 69% 100% 99% 100% Geruch wahrgenommen… sehr unangenehmdeutlich störendleicht störend Für Frauen sind die Gerüche insgesamt deutlich störender als für Männer („sehr unangenehm“: 8% / 2%; mind. „deutlich störend“: 35% / 19%; mind. „leicht störend“: 55% / 52%). 10

11 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent) Wahrnehmung Geruchsprobleme: Entscheider Basis: n = 97 - 100 Für 7% der Entscheider sind Gerüche mindestens deutlich störend, 44% fühlen sich mindestens leicht gestört. F202: Wie beurteilen Sie die Geruchssituation in unterschiedlichen Bereichen Ihrer Einrichtung? // F303: Was glauben Sie, wie viel % der Befragten ist bei ihrem letzten Besuch ein „deutlich störender“ oder sogar „sehr unangenehmer“ Geruch aufgefallen? // F201: Wie empfinden Sie persönlich die Geruchssituation in Ihrer Einrichtung? // F205: Mit dem Geruch ist das ja so eine Sache. An manche Dinge kann man sich gewöhnen, andere Dinge nimmt man […] immer stärker wahr. Wie ist das bei Ihnen? Entscheider überschät- zen die Problemwahrneh- mung der Besucher. Sie vermuten im Durchschnitt, dass 46% einen mindes- tens deutlich störenden Geruch wahrgenommen haben (tatsächlich: 27%). Im Zeitvergleich geben 66% an, unangenehme Gerüche heute genauso stark wahrzunehmen wie früher. (16% weniger deutlich, 11% stärker als früher, 7% noch nie großartig wahrgenommen). Die Entscheider nehmen störende Gerüche am häufigsten in den Räumen der Bewohner wahr und den Pflegestationen wahr, seltener in den Korridoren und fast nie im Eingangsbereich. in den Räumen der Bewohner auf der Pflegestation in den Korridoren im Eingangsbereich sehr unangenehmdeutlich störend Beurteile den Geruch… leicht störend Insgesamt (über alle Bereiche hinweg) nimmt… ►nur 1% der Entscheider einen „sehr unangenehmen“ Geruch wahr ►7% einen mindestens „deutlich störenden“ Geruch ►44% einen mindestens „leicht störenden“ Geruch. 4 In der eigenen Einrichtung stellt die Geruchssi- tuation nur für 3% ein (sehr) großes Problem dar (leichtes Problem: 20%, geringes Problem: 46%, überhaupt kein Problem: 31%). 11

12 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 12 Agenda Studiensteckbrief und Erläuterungen Management Summary / Empfehlungen Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten Kernergebnisse Relevanz des Geruchsthemas Ursachen und Auswirkungen störender Gerüche Backup

13 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung, Tag Cloud) Assoziationen zu störenden Gerüchen (ungestützt) - Besucher Basis: n = 56 Besucher bringen störende Gerüche sehr oft mit Inkontinenz-Erscheinungen in Verbindung. F306: Wenn Sie jetzt an alle Ihre Besuche denken, bei denen Sie einen störenden Geruch wahrgenommen haben: Was genau haben Sie da wahrgenommen? Was haben Sie gedacht und wie hat das auf Sie gewirkt? falls störender Ge- ruch wahrgenommen Urin muffig, unangenehm, ungelüftet Desinfektions-/Reinigungsmittel Kot / Exkremente und Fäkalien allgemein Geruch von alten Menschen medizinischer Geruch Sonstiges 13

14 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) Assoziationen zu störenden Gerüchen (ungestützt) - Entscheider Basis: n = 43 Entscheider verbinden unangenehme Gerüche ebenfalls sehr oft mit Ausscheidungen. F204: Wenn Sie jetzt an die unangenehmen Gerüche denken Woran denken Sie da im Einzelnen, wie wirkt das auf Sie? falls störender Ge- ruch wahrgenommen  „Im Grunde denkt man als erstes ‚Alle Fenster auf‘, das ist die erste Reaktion.“  „Ich denke da im Einzelnen an Ausscheidungen und es wirkt ekelig auf mich.“  „Die Gerüche wirken abstoßend, ich assoziiere diese Gerüche mit ‚Bahnhofstoilette‘.“  „Man riecht Urin und Stuhl. Das wirkt nicht gut.“  „Es riecht halt nach Pflegeheim. Wenn man in die Pflege geht, riecht es nach Urin und Stuhl. Die Intensität schwankt aber an den einzelnen Tagen.“  „Wenn unangenehme Gerüche auftreten sollten dann machen wir was dagegen.“  „Sehr unangenehm, der Faktor muss sofort eingestellt werden - Teamsitzung.“  „Es wirkt auch auf mich störend und unangenehm. Meistens lassen unangenehme Düfte auf mangelnde Hygiene schließen, auch wenn das nicht zutreffend ist. Aber die Schlussfolgerungen der Besucher und Bewohner ist mir dann unangenehm.“  „Denke zuerst an die Besucher, die sich aus solchen Gründen aussuchen, ob sie bei uns bleiben oder eben nicht, weil es auch viel über die Pflege aussagt, die bei uns durchgeführt wird.“ Kot / Exkremente und Fäkalien allgemein Urin unangenehmes, abstoßendes Gefühl / unangenehmer Geruch Gedanke, dass gehandelt werden muss (Müll raus, Lüften) Gedanke von schlechter Hygiene / Pflege Inkontinenzartikel (z.B. Windeln) Essensgeruch Schweißgeruch Zigarettenrauch Sonstiges 14

15 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) Ursachen der störenden Gerüchen Basis: n = 59 (Besucher) - 44 (Entscheider) Ausscheidungen sind aus externer und interner Sicht die wichtigste Problemursache. F307: Was waren Ihrer Meinung nach die Hauptursachen für die störenden Gerüche? F206: Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptursachen für störende Gerüche bei Ihnen in der Einrichtung? Ausscheidungsgerüche Körpergerüche von Bewohnern Desinfektionsmittel schlechte Belüftung im Haus Essensgerüche Wundgerüche Sonstiges falls störender Ge- ruch wahrgenommen 15

16 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Top-2-Werte) Besucher würden nicht selbst in dieses od. ein ähnliches Haus gehen Gefühl des Unwohlseins bei Besuchern Besucher berichten Anderen von negativen Geruchserlebnissen Besucher haben sehr negatives Bild vom Haus kürzere Aufenthalte Besucher seltenere Anzahl Besuche Beschwerden der Besucher beim Personal Gefühl des Unwohlseins bei Bewohnern Gefühl des Unwohlseins bei Personal Erschwert Personalgewinnung und -sicherung Wechsel von Bewohnern in andere Einrichtungen nicht gefragt Auswirkungen der Geruchsprobleme Basis: n = 57 - 59 (Besucher) / 39 - 44 (Entscheider) Besucher fühlen sich oft unwohl, Entscheider fürchten negative Eindrücke u. Beschwerden. F308a: In wie weit treffen die folgenden Aussagen aufgrund der Wahrnehmung der störenden Gerüche in dem oder den Alten-/Seniorenheim(en) auf Sie zu oder nicht zu? F207: Was glauben Sie, welche Wirkungen haben die Gerüche auf Kollegen, Bewohner und Besucher? In wie weit treffen die folgenden Aussagen […] zu oder nicht zu? [(1) „trifft voll und ganz zu“ bis (5) „trifft überhaupt nicht zu“] (2) (1) „trifft voll und ganz zu“ falls störender Ge- ruch wahrgenommen 16

17 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 17 Agenda Studiensteckbrief und Erläuterungen Management Summary / Empfehlungen Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten Kernergebnisse Relevanz des Geruchsthemas Ursachen und Auswirkungen störender Gerüche Backup

18 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) Duftspray, Geruchsbinder, Duftspender, Blumen, Hausmittel gegen Gerüche etc. regelmäßiges Lüften / spezielles Lüftungssystem schnelle / regelmäßige Beseitigung Geruchsquellen (z.B. Müll, Wäsche) Räume regelmäßig, schnell und gründlich reinigen betroffene Räume und Behälter geschlossen halten Desinfektionsmaßnahmen durchführen, (spezielle) Reinigungsmittel einsetzten / wechseln regelmäßige Körperpflege / (Grund-)Pflege der Bewohner regelmäßiges Waschen und Wechseln der Wäsche regelmäßiges Wechseln / Nutzen Inkontinenzmaterial Gespräche mit betroffenen Bewohnern reden, Ur- sachenforschung (Krankheit, mangelhafte Hygiene) Toilettentraining / regelmäßige Toilettengänge Schulung Mitarbeiter / speziell Ausbildung individuelle Inkontinenzversorgung der Bewohner gutes / spezielles Inkontinenzmaterial Sonstiges (Bisherige) Lösungsansätze zur Geruchsreduzierung Basis: n = 100 „Geruchs-Verbesserer“ und Lüften sind aktuell die wichtigsten Maßnahmen gegen Geruchsprobleme. F208: Welche Lösungsansätze verfolgen Sie derzeit, um unangenehme Gerüche im Haus zu verhindern oder doch zumindest zu verringern?  „Einmal achten wir sehr stark auf die Hygiene, also dass Müll und Wäsche angemessen entsorgt bzw. Wäsche oft genug gewechselt wird. Außerdem arbeiten wir mit Geruchsbindern.“  „Man kann mit einfachen Mitteln viel erreichen: wir nutzen Duft- und Aromalampen, besonders im Herbst, Winter und im Frühjahr. Wir nutzen wenig Schiebetüren, sondern luftdicht abgeschlossene Türen in den sanitären Einrichtungen.“  „Mit den Inkontinenzartikeln ein besonderer Umgang, besonders bei der Müllentsorgung. Kleidung der Bewohner nicht lange in den Zimmer lagern bei Inkontinenz. Duftstecker in den Fluren.“  „Reinigungsmittel und -pläne, damit regelmäßig geputzt wird. Duft- sprays an den Wänden in den betroffenen Zimmern. Pumpsprays für akute Gerüche.“  „Abfallsäcke zeitnah von den Wohnbereichen abtransportieren. Urinflecke auf dem Boden werden sofort entfernt. Mit Fäkalien und Urin verschmutzte Wäsche wird sofort in die Wäscherei gegeben. Spraydüfte. Regelmäßiges Lüften.“  „Sauberkeit. Regelmäßig Lüften. Türen zu Toiletten schließen. Ständiges Toilettentraining.“  „Geruchs-Vertilger (Ionen und UV-Strahlen). Konsequente und häufige Reinigung im Demenzbereich. Keine Pflegemittel auf dem Flur (nur morgens und abends während der Stoßzeit der Pflege). Türen zu Fäkalienräumen und Lagerungsräume für Müll sind grundsätzlich zu.“ 18

19 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) wenn kostengünstig, gutes Preis-Leistungsverhältnis 2253 um Geruchsprobleme zu minimieren / vermeiden 4312 nur wenn Gerüche minimiert / vermieden werden 1426 um das Wohlbefinden von Bewohnern, Angehörigen und/oder Mitarbeiter zu erhöhen 1615 um individuell, bei bestimmten Patienten Geruchsbelästigung zu minimieren 1412 bei guter Verträglichkeit (Hautirritationen, Allergien) 315 (eher) kein Interesse, bisherige Ansätze ausreichend 315 wenn sie besser sind als aktuell genutzte Produkte 312 wenn Fassungsvermögen / Saugkraft gut ist 86 wenn Tragekomfort gut / besser ist 59 wenn weniger Müll / Wäsche entsteht 56 wenn Krankenkassen / Träger die Kosten übernehmen 80 wenn eine einfache Handhabung gewährleistet 53 Sonstiges 166 bestimmt wahrscheinlich eventuell eher nicht sicher nicht solche Produkte wer- den bereits genutzt Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten (1/2) Basis: n = 98 / 71 / 37 / 34 Jeder Fünfte würde das neue Produkt „bestimmt“ einsetzen. Häufige Bedenken wegen Kosten. F301: […] Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Sie solche Inkontinenzprodukte in Ihrem Hause einsetzen würden? F302a: Warum sind für Sie diese neuartigen mikrobiologischen Inkontinenzprodukte von Interesse und wie würden Sie diese einsetzen? Würde solche Produkte in meiner Einrichtung … einsetzen (nachgefragte Angaben zum Hersteller dieser Produkte: meist HARTMANN (n=5/9) ) Produkte sind von Interesse… bestimmt / wahrscheinlich eventuell 19

20 Geruchseindrücke in stationären Pflegeeinrichtungen – September 2014 (Angaben in Prozent / Mehrfachnennung) kein Einfluss auf Wahl der Produkte (z.B. vertraglich gebunden, Krankenkasse oder Bewohner selbst entscheiden) Ursache des Geruchs wird überdeckt / eigentliches Problem könnte verkannt werden Hautirritationen / allergische Reaktionen möglich mit aktuellen Produkten zufrieden Produkte wahrscheinlich teurer Aufwendige Umgewöhnung des Pflegepersonals Sonstiges bestimmt wahrscheinlich eventuell eher nicht sicher nicht solche Produkte wer- den bereits genutzt Interesse an mikrobakteriellen Inkontinenzprodukten (2/2) Basis: n = 98 / 16 Fehlender Einfluss auf die Auswahl von Produkten ist ein wichtiger Grund für den Nicht-Einsatz. F301: […] Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Sie solche Inkontinenzprodukte in Ihrem Hause einsetzen würden? F302b: Was sind für Sie die Gründe gegen diese neuartigen mikrobiologischen Inkontinenzprodukte? Was spricht für Sie gegen den Einsatz dieser Produkte? 20 Würde solche Produkte in meiner Einrichtung … einsetzen Gegen den Einsatz der neuen Produkte spricht… (nachgefragte Angaben zum Hersteller dieser Produkte: meist HARTMANN (n=5/9) )


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