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Filialisierung von Praxen – Der Arzt wird Unternehmer

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Präsentation zum Thema: "Filialisierung von Praxen – Der Arzt wird Unternehmer"—  Präsentation transkript:

1 Filialisierung von Praxen – Der Arzt wird Unternehmer

2 INHALT Grundzüge von „Märkten“ Übertragung Gesundheitswesen
Beispiel Klinikketten Facharztmarkt Beispielhaftes Vorgehen

3 Grundzüge von Märkten Anbieter (Verkäufer) viele wenige
Nachfragemonopol Polypol (beidseitig) wenige Oligopol (beidseitig) Angebotsoligopol Angebotsmonopol Nachfrager (Käufer) wenige viele

4 Grundzüge von Märkten Anbieter (Verkäufer) viele Massenmärkte wenige
Nachfragemonopol Polypol (beidseitig) starke Nachfrage schwache Nachfrage starke Konkurrenz Massenmärkte Schrumpfmärkte schwache Konkurrenz Zukunftsmärkte Nischenmärkte wenige Oligopol (beidseitig) Angebotsoligopol Angebotsmonopol Nachfrager (Käufer) wenige viele

5 Grundzüge von Märkten Phasen/Entwicklung von Märkten: t
Anbieter (Verkäufer) starke Nachfrage schwache Nachfrage starke Konkurrenz Massenmärkte Schrumpfmärkte schwache Konkurrenz Zukunftsmärkte Nischenmärkte viele Nachfragemonopol Polypol (beidseitig) Phasen/Entwicklung von Märkten: wenige Oligopol (beidseitig) Angebotsoligopol III. Rezession I. Aufschwung Angebotsmonopol wenige viele II. Hochkonjunktur IV. Depression t Nachfrager (Käufer)

6 Grundzüge von Märkten Anbieter (Verkäufer) viele wenige
Gesundheitsmarkt viele Polypol (beidseitig) z.B. Finanzmarkt wenige "Der Bankenmarkt muss sich endlich konsolidieren“ (BAFIN-CHEF SANIO ) Angebotsoligopol Nachfrager (Käufer) wenige viele

7 Übertragung Gesundheitswesen
Die wesentlichen „Player“ (Anbieterseite): Tendenzen: Wachstum und Profitabilität Restrukturierung !!! Krankenkassen (Nachfrageseite) sind „lediglich Vermittler“ für Ihre Versicherten. (Zwischengeschaltete Instanz)

8 Übertragung Gesundheitswesen
entspricht über 12% des BIP!!! Quelle:

9 Übertragung Gesundheitswesen
Quelle:

10 Übertragung Gesundheitswesen
Marktbeschränkungen und –besonderheiten! (geregelte Märkte, Restriktionen und Regeln) Atomisierter Markt (Marktanteil 4 gr. Klinikketten 7-8%)* Es gibt kaum Marken Anpassungsmechanismus von Märkten: Preis oder/und Menge; ist reglementiert vorgegeben Es gibt lukrative Segmente (spezialisierte Leistungen) und Zuschussgeschäfte („Standardleistungen“) * Quelle:

11 Beispiel Klinikketten
Tendenzen: Wachstum und Profitabilität

12 Beispiel Klinikketten
„Wachstum und Profitabilität“ können wie erreicht werden? (Organisches Wachstum) Zukauf, Fusion und strategischen Partnerschaften in den Segmenten: Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung REHA

13 Beispiel Klinikketten
Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung REHA Umsetzung: Ambulantes Operieren nach § 115/116 SGB V - MVZ-Beteiligung Vertragsarztände-rungsgesetz ! (AB 2007) ... soll hier nicht weiter beleuchtet werden...

14 Facharztmarkt Versorgungssituation:
Überversorgung: Hohe Arztdichte, die im OECD-Vergleich nicht mit Patienten-Arzt-Kontakten korreliert „nach Einführung der DRGs im stationären Sektor (...) ist der ambulante Sektor eine der nächsten Großbaustellen“ Ausgaben 34 Mrd. € ambulant-ärztliche Versorgung – nach Krankenhäusern größter Einzelkostenblock ! Honorarumsätze (Durchschnitt) von T€ 194´ ohne privatärztliche Umsätze

15 Facharztmarkt KBV/KV Hamburg:
KV Hamburg hat ihre Mitglieder bisher gut geschützt KBV hat Blockadehaltung aufgegeben: Anerkennung von IV & MVZ; Wettbewerb um die bessere Systemunterstützung (KV vs. Managementgesellschaften) KBV/KV muss sich neu organisieren, um den neuen Anforderungen (auch des Vertragsarztänderungsgesetzes) Rechnung zu tragen: meist nur „Zustimmungs-pflicht“ bei Maßnahmen (MVZ Gründung) oder noch nicht einmal das (IV)

16 Facharztmarkt Entspricht das der REALITÄT ?
¾ der Praxen sind Einzelpraxen davon 49% Facharztpraxen keine arztgruppenspezifische Interessenvertretungen Patienten/Zuweisungen sind IHR größter Trumpf !!! NOCH...

17 Facharztmarkt Phasen/Entwicklung von Märkten: Anbieter (Verkäufer)
starke Nachfrage schwache Nachfrage starke Konkurrenz Massenmärkte Schrumpfmärkte schwache Konkurrenz Zukunftsmärkte Nischenmärkte viele Nachfragemonopol Polypol (beidseitig) Phasen/Entwicklung von Märkten: wenige Oligopol (beidseitig) Angebotsoligopol III. Rezession I. Aufschwung Angebotsmonopol wenige viele II. Hochkonjunktur IV. Depression Nachfrager (Käufer)

18 Facharztmarkt Begründung: Finanzielle Mittel begrenzt
Aufbau von Managed Care Strukturen für sektorenübergreifende Wertschöpfungsketten ist gewollt  Verdrängungswettbewerb Das pro-Kopf-Einkommen sinkt kontinuierlich  Insolvenzen von Arztpraxen "Ein Drittel der Praxis-Ärzte verfügt lediglich über ein monatliches Nettoeinkommen zwischen 1600 und 2000 Euro. Und hiervon muss die Altersvorsorge noch abgezogen werden„ (Welt, ) Mehr Insolvenzen von Arztpraxen WIESBADEN (all). Immer mehr Praxisinhaber müssen Insolvenz anmelden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gaben im vergangenen Jahr 60 Hausarztpraxen (plus 50 Prozent) und 51 Facharztpraxen (plus 70 Prozent) auf. "Bei Praxen in Deutschland sind die absoluten Zahlen nicht hoch", sagt KBV-Sprecher Roland Stahl. Da aber immer mehr Praxisinhaber keine Rücklagen bilden könnten, werde das Thema Insolvenzen zunehmen. Ärzte Zeitung vom

19 Beispielhaftes Vorgehen
Zeitbudget Potential aktuell Extrabudgetäre Vergütung Praxisbudget Freizeit

20 Beispielhaftes Vorgehen
Was kann das Facharztänderungsgesetz für Sie bedeuten: Filialisierung Organisationsstrukturen (MVZ, Berufausübungs-gemeinschaften, Klinikanbindung) Betreibergesellschaften

21 Beispielhaftes Vorgehen
Was kann das Facharztänderungsgesetz für Sie bedeuten: Filialisierung Organisationsstrukturen (MVZ, Berufausübungsgemeinschaften, Klinikanbindung) Betreibergesellschaften Kauf/Zusammenschluss von Facharztsitzen (auch über KV-Grenzen hinaus! Anstellung von Ärzten  Beispiel Endokrinologikum zu empfehlen wenn... Budget ausgeschöpft spezialisierte Leistungen (extrabudgetäre Bereiche, Selbstzahlermarkt)  ERLÖSOPTIMIERUNG

22 Beispielhaftes Vorgehen
Was kann das Facharztänderungsgesetz für Sie bedeuten: Filialisierung Organisationsstrukturen (MVZ, Berufausübungsgemeinschaften, Klinikanbindung) Betreibergesellschaften Zusammenschluss von KV-Sitzen in Organisatorischer Einheit bzw. Aufhebung Inkompatibilität stationäre und ambulante Tätigkeit  Beispiel Marienkrankenhaus, (Endokrinologikum über MVZ) zu empfehlen wenn... gleichgerichtete Interessen im Netzwerk vorhanden hohe Qualität in Standardleistungen und dauerhaft Sicherstellung der Versorgung (Klinik)  Strategische Ausrichtung und Positionierung

23 Beispielhaftes Vorgehen
Was kann das Facharztänderungsgesetz für Sie bedeuten: Filialisierung Organisationsstrukturen (MVZ, Berufausübungsgemeinschaften, Klinikanbindung) Betreibergesellschaften Gründung gewerblicher Gesellschaften für Zuweisereinbindung oder/und Infrastruktur für spezialisierte, extrabudgetäre Leistungen Einbindung eines Investors/Management bei begrenztem Risiko  Schlaflabor-Betreibergesellschaften im Saarland/RLP zu empfehlen wenn... hohe Leistungsbereitschaft gegeben spezialisierte Leistungen (extrabudgetäre Bereiche)  Leistungs- und Budgetausweitung möglich

24 Ihre Fragen & Anregungen
Diskussion Ihre Fragen & Anregungen

25 Kontakte: S A N T U S - Projektmanagement im Gesundheitswesen KG
Warburgstraße 37 20354 Hamburg Tel +49 (40) Fax +49 (40) Ansprechpartner: Dipl. Kfm. Tim Hering Mobil


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