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Die Werte des Top-Managements

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Präsentation zum Thema: "Die Werte des Top-Managements"—  Präsentation transkript:

1 Die Werte des Top-Managements
Ergebnisse der quantitativen Hauptstudie Management Summary Frankfurt, 25. Juni 2006

2 Methode, Stichprobe, Ausschöpfung
Vorstudie: 10 qualitative, non-direktive Explorationen von ca. 1,5 Stunden Dauer mit Personen aus der relevanten Grundgesamtheit Methode: schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen Erhebungszeitraum: 15. März bis 15. Mai 2006 Grundgesamtheit: 600 Manager aus 95 Unternehmen Befragte: Vorstände aus 73 Unternehmen (77% aller Unternehmen) Insgesamt 174 Manager (29% aller Manager) Ausfälle: Absagen einzelner Personen: 76 Manager (13%) 103 Manager (17%) nahmen nicht teil, weil der ganze Vorstand geschlossen die Teilnahme ablehnte Keine Rückmeldung: 246 Manager (41%)

3 Quellen der Daten für den Bevölkerungsvergleich
TdWI 05/06 (Hubert Burda Media) Markenprofile 11 (Gruner + Jahr AG) 3SC® Trendforschung (Sinus Sociovision) erhoben 2005 Fälle Fälle Wird jährlich erhoben. Die hier verwendeten Daten stammen aus den Wellen 2002 bis 2005 ca Fälle jährlich

4 Große Unterschiede zwischen Bevölkerung und Management

5 Traditions- verwurzelte Konsum-Materialisten
Top-Manager im Sinus-Milieumodell Anteile im Vergleich zur Bevölkerung 42% (n=73) 10% (n=17) Sinus B1 Etablierte 10% Oberschicht / Obere Mittelschicht 1 Sinus A12 Konservative 5% Sinus C12 Sinus B12 Postmaterielle 10% Moderne Performer 9% 3% (n=5) 45% (n=79) Sinus B2 Bürgerliche Mitte 16% Mittlere Mittelschicht 2 Sinus AB2 Sinus C2 Experimentalisten 7% DDR- Nostalgische 6% Sinus A23 Traditions- verwurzelte 15% Sinus BC3 Hedonisten 11% Untere Mittelschicht / Unterschicht 3 Sinus B3 Konsum-Materialisten 11% © Sinus Sociovision 2006 Soziale Lage A Traditionelle Werte Pflichterfüllung, Ordnung B Modernisierung Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss C Neuorientierung Multi-Optionalität, Experimentier- freude, Leben in Paradoxien Grund- orientierung 1

6 Offenheit & Ambition deutlich stärker ausgeprägt
Ich informiere mich regelmäßig über die aktuellen Börsenkurse. Deutschland ohne Ausländer wäre ein langweiliges Land. Ich fühle mich für das Alter ausreichend abgesichert. Ich setze mir selbst hohe Ziele, die ich zu erreichen versuche. Alles in allem bringt uns die weltweite Vernetzung mehr Vorteile als Nachteile. Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten. Es kommt bei mir öfter vor, dass ich ganz und gar in meiner Arbeit aufgehe. Ich möchte an dem teilhaben, was im Internet passiert. Ich gehöre zu den Menschen, die im Leben immer wieder gerne etwas völlig Neues ausprobieren. Wettbewerb ist gut, weil er das Beste aus den Menschen herausholt. Manager Bevölkerung* Top-2-Boxes einer Skala von 1=’Trifft überhaupt nicht zu’ bis 4=’Trifft ganz genau zu’ Basis: n = 174 Bevölkerung: * 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033 Basis: n = 174 Bevölkerung: *

7 Veränderungsbereitschaft und christliche Werte
Was ich will, ist Spaß, Abwechslung und Unterhaltung. Heute ändert sich alles so schnell, dass man nicht weiß, woran man sich halten soll. Für uns gibt es heutzutage wenig Chancen, es zu etwas zu bringen. Wenn ich es mir genau überlege, war das Leben in der DDR gar nicht so schlecht. Ich fürchte, dass der technische Fortschritt unser Leben zerstört. Durch Weiterbildung kann man seine berufliche Zukunft heute auch nicht mehr sichern. In meinem Leben spielen christliche Wertvorstellungen keine Rolle. Ich empfinde zunehmend eine soziale Kälte in unserer Gesellschaft. Deutschland ist ein reiches Land, weil wir Deutschen fleißiger und tüchtiger sind als andere. Ich habe großes Verständnis für Leute, die nur tun, wozu sie gerade Lust haben. Manager Bevölkerung* Top-2-Boxes einer Skala von 1=’Trifft überhaupt nicht zu’ bis 4=’Trifft ganz genau zu’ Basis: n = 174 Bevölkerung: * 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033

8 Die wichtigsten Grundwerte im Vergleich
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen Pflichtbewusstsein Freundschaft Zivilcourage Treue Toleranz Vorbild sein für andere Fleiß Disziplin Phantasie, Kreativität Rücksichtnahme auf andere Bescheidenheit / Verzichtbereitschaft Höflichkeit / gute Manieren Ordnung Solidarität / Gemeinschaftssinn Selbstverwirklichung / Selbstentfaltung Ehrgeiz Ungebundenheit / frei sein Lebensgenuss Freizeit Heimatverbundenheit Manager Bevölkerung Top-Box einer Skala von 1=’Keine Bedeutung’ bis 4=’Sehr große Bedeutung’ Basis: n = 174 Bevölkerung: Markenprofile 11, n =

9 Höchste Abweichung: Verantwortung und Freizeit
Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen Pflichtbewusstsein Freundschaft Zivilcourage Treue Toleranz Vorbild sein für andere Fleiß Disziplin Phantasie, Kreativität Rücksichtnahme auf andere Bescheidenheit / Verzichtbereitschaft Höflichkeit / gute Manieren Ordnung Solidarität / Gemeinschaftssinn Selbstverwirklichung / Selbstentfaltung Ehrgeiz Ungebundenheit / frei sein Lebensgenuss Freizeit Heimatverbundenheit Top-Box einer Skala von 1=’Keine Bedeutung’ bis 4=’Sehr große Bedeutung’: Abweichung von den Bevölkerungsdaten Basis: n = 174 Bevölkerung: Markenprofile 11, n =

10 Die wichtigsten Grundwerte der Deutschen
Allgemeinbevölkerung Top-Manager 1. Treue 1. Verantwortung 2. Freundschaft 2. Pflichtbewußtsein 3. Pflichtbewußtsein 3. Freundschaft 4. Höflichkeit 4. Zivilcourage 5. Freizeit 5. Treue 6. Fleiß 6. Toleranz Quelle: Heiner Thorborg/Sinus Sociovision, Juni 2006

11 Zukunftsszenarien: 1) Wettbewerb
"Die Menschen werden in Zukunft noch mehr nach Leistung und Erfolg streben. Jeder wird versuchen, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen. Wer seine eigenen Interessen verfolgt, dient so am besten dem Wohl des Ganzen. Die Politik wird der Wirtschaft noch mehr Gestaltungsspielraum geben. Sie wird den freien Wettbewerb fördern, weil nur freie Märkte wirklich fair sind. Die Globalisierung wird weiter fortschreiten. Alles wird privatisiert. Was funktioniert, ist gut. Nur Resultate zählen."

12 Zukunftsszenarien: 2) Harmonie & Solidarität
"Als Folge der Globalisierung und der neuen Medien wird die Kluft zwischen Gewinnern und Verlierern, zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft immer größer. Die Menschen werden sich dagegen auflehnen und ein Umdenken in Wirtschaft und Politik bewirken. Das Streben nach Harmonie, Gleichgewicht, Gerechtigkeit und Ausgleich wird stärker. Politik und Wirtschaft werden nicht mehr Wachstum um jeden Preis anstreben. Gesellschaftliche Macht wird immer mit sozialer Verantwortung verbunden sein."

13 Zukunftsszenarien: 3) Wissensgesellschaft
"Wir entwickeln uns immer mehr zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Die Welt wird komplexer und unvorhersehbarer. Alte Gewissheiten, Regeln und Gesetze verlieren ihre Gültigkeit. Jeder lebt nach seiner eigenen Norm. Werte wie Nachhaltigkeit, Autonomie und Intuition werden an Bedeutung gewinnen. Die Menschen werden mehr Eigenverantwortung übernehmen und sich in vielfältigen Netzwerken zusammenschließen. Jeder einzelne muss sich ständig verändern und immer wieder neue Wege finden. Die Welt wird zu einem globalen Dorf."

14 Harmonische Schicksalsgemeinschaft versus Eigenverantwortung und Netzwerkökonomie
Bevölkerung Manager - am wahrscheinlichsten - 23% 17% 39% 47% 38% 34% Wissensgesellschaft Wettbewerb Harmonie & Solidarität 20% 22% 31% 62% 15% 48% - gefällt mir am besten - Basis: n = 174 Bevölkerung: 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033

15 Nur graduelle Unterschiede innerhalb der Gruppe der Top-Manager

16 Übereinstimmendes Selbstbild
Nur wer authentisch ist, kann auf Dauer als Führungskraft überzeugen. Etwas Neues zu schaffen macht mir Spaß. Die Familie ist für mich ein unersetzliches menschliches Gegengewicht zum Berufsleben. Ich fühle mich mit dem Unternehmen, für das ich arbeite, persönlich sehr verbunden. Ich fordere mich gerne und gehe bis an meine eigenen Grenzen. Volle Ablehnung Volle Zustimmung Eher Zustimmung Eher Ablehnung Basis: n = 174

17 Eindeutiges Rollenverständnis
Die langfristige Perspektive eines Unternehmens ist immer wichtiger als kurzfristige Gewinnmaximierung. Die Bezüge von Top-Managern sollten bei Erfolg nach oben, bei Misserfolg nach unten flexibel sein. Die deutschen mittelständischen Familien-unternehmen mit ihren unternehmerischen Tugenden verdienen allergrößten Respekt. In unserem Unternehmen ist es möglich, jederzeit Kritik zu üben. Wettbewerb ist gut, weil er das Beste aus den Menschen herausholt. Volle Ablehnung Volle Zustimmung Eher Zustimmung Eher Ablehnung Basis: n = 174

18 Die größten Differenzen zwischen Sinus-Milieus®
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ich erwarte von meinem Führungsteam, dass es sich auch in der Gesellschaft engagiert. Als Top-Manager sollte man sein persönliches Leben dem beruflichen unterordnen. Ich glaube, dass Männer und Frauen vollkommen verschiedene Arten zu denken und zu handeln haben. Top-Manager bekommen heute nicht mehr die Anerkennung, die ihnen gebührt. Die Aufgabe von Unternehmen ist es, Gewinne zu machen. Alles andere ist zweitrangig. Durch die Globalisierung werden sich für Viele in Deutschland die Lebensverhältnisse verschlechtern. Deutschland wird für Top-Manager immer unattraktiver. Mehr Zeit zu haben ist mir wichtiger, als mehr Geld zu besitzen. Ich messe meinen Erfolg an den Dingen, die ich besitze. Zu Hause muss der Vater das Sagen haben. Moderne Performer Etablierte Postmaterielle Top-2-Boxes einer Skala von 1=’Trifft überhaupt nicht zu’ bis 4=’Trifft ganz genau zu’ Basis: n = 174

19 Die größten Differenzen nach Eigentumsform
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ich erwarte von meinem Führungsteam, dass es sich auch in der Gesellschaft engagiert. In Deutschland haben die Arbeitnehmer viel zu viele, die Unternehmen viel zu wenig Rechte. Die sogenannten Soft Skills sind wichtig, gute Zahlen sind wichtiger. Es sollte für die Öffentlichkeit nachvollziehbar und transparent sein, wie Top-Manager bezahlt werden. Die Globalisierung wird von manchen als Ent-schuldigung für schlechtes Management missbraucht Es gibt große, erfolgreiche Unternehmen, für die ich nicht arbeiten würde, weil ich sie für unethisch halte. Heute wird zu viel über Werte und Ethik des Manage-ments geredet und zu wenig über Leistung und Erfolg. Die Globalisierung dient manchen Managern dazu, ungerechtfertigte Forderungen durchzusetzen. Viele Entscheidungen treffe ich mehr mit dem Gefühl als mit dem Verstand. Die Rolle der Frau in der Gesellschaft besteht darin, eine gute Mutter und Ehefrau zu sein. Würde am liebsten arbeiten in Unternehmen mit Eigentumsform: Das ist mir egal Börsennotiert Familienbesitz Top-2-Boxes einer Skala von 1=’Trifft überhaupt nicht zu’ bis 4=’Trifft ganz genau zu’ Basis: n = 174

20 III. Einstellungen der Top-Manager zu Wertedimensionen

21 Gesellschaftliches Engagement
Dimension1) Gesellschaftliches Engagement Anteil in % Die einzelnen Aussagen Es kommt bei mir häufig vor, dass ich mich in wichtigen Fragen der Gesellschaft stark engagiere.2) Es ist für mich ganz selbstverständlich, dass ich bei allem, was ich tue, auch an die Folgen für die Umwelt denke.3) Ich erwarte von meinem Führungsteam, dass es sich auch in der Gesellschaft engagiert. Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174 Bevölkerung: 2) TdW 05/06, n = ; 3) 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033

22 Unternehmerische Nachhaltigkeit
Dimension1 Unternehmerische Nachhaltigkeit Anteil in % Die einzelnen Aussagen Die langfristige Perspektive eines Unternehmens ist immer wichtiger als kurzfristige Gewinnmaximierung. Langfristige Glaubwürdigkeit des Unternehmens ist wichtiger als kurzfristiger Erfolg. Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174

23 Primat der Werte Werte contra Ökonomie? Dimension1
Anteil in % Die einzelnen Aussagen Im Zweifelsfall muss man den ethischen Werten des Unternehmens den Vorrang geben, auch wenn man damit ein gutes Geschäft verpasst Unternehmen sollten sich schriftlich, verbindlich und öffentlich auf ethische Richtlinien verpflichten, die sie auch ihren Entscheidungen zugrunde legen Es gibt große, erfolgreiche Unter-nehmen, für die ich nicht arbeiten würde, weil ich sie für unethisch halte. Heute wird zu viel über Werte und Ethik des Managements geredet und zu wenig über Leistung und Erfolg. (negativ) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174

24 Verantwortung für Arbeitsplätze
Dimension1 Verantwortung für Arbeitsplätze Anteil in % Die einzelnen Aussagen Wenn das Unternehmen gut verdient, ist es nicht in Ordnung, Mitarbeiter zu entlassen. Es belastet mich persönlich, wenn ich Entscheidungen fällen muss, die Menschen den Arbeitsplatz kosten. Die Aufgabe von Unternehmen ist es, Gewinne zu machen. Alles andere ist zweitrangig. (in die Dimensionsbildung ging die Ablehnung ein) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174

25 Autokratie Führung/ Management: Autoritärer Führungsstil Dimension1
Anteil in % Die einzelnen Aussagen Kooperativer Führungsstil ist eine Illusion. Eine offene Diskussionskultur ist gut und schön. Sie kostet aber zuviel Zeit. Die sogenannten Soft Skills sind wichtig, gute Zahlen sind wichtiger. Echtes Commitment der Mitarbeiter für ihre Aufgabe ist immer schwerer zu erreichen. Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174

26 Vorbild sein Führung/ Management: Kooperation und Vorbildcharakter
Dimension1) Führung/ Management: Kooperation und Vorbildcharakter Anteil in % Die einzelnen Aussagen In unserem Unternehmen ist es möglich, jederzeit Kritik zu üben. Nur wer authentisch ist, kann auf Dauer als Führungskraft überzeugen. Führungskräfte müssen für ihre Mitarbeiter absolut berechenbar sein Wettbewerb ist gut, weil er das Beste aus den Menschen herausholt.2) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174 Bevölkerung: 2) 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033

27 Frauenbild Traditionelles Frauenbild Dimension1)
Anteil in % Die einzelnen Aussagen Die Rolle der Frau in der Gesellschaft besteht darin, eine gute Mutter und Ehefrau zu sein.2) Zu Hause muss der Vater das Sagen haben.2) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174 Bevölkerung: 2) 3SC® Trendforschung 2005, n = 2.033

28 Frauen im Management Frauen im Management Dimension1)
Anteil in % Die einzelnen Aussagen In den Unternehmen würde manches besser laufen, wenn es mehr Frauen in Führungspositionen gäbe.2) 3) Ich glaube, dass Männer und Frauen vollkommen verschiedene Arten zu denken und zu handeln haben.2) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis Manager: n = 174; Basis Bevölkerung: 2) 3SC® Trendforschung 2005 (n = 2.033) bzw (n=2.035); 3) Originalfrage Bevölkerung: "Die Dinge würden besser laufen, wenn es mehr Frauen in Führungspositionen in Politik und Unternehmen gäbe "

29 Der überzogene Sozialstaat
Dimension1) Der überzogene Sozialstaat Anteil in % Die einzelnen Aussagen In Deutschland haben die Arbeitnehmer viel zu viele, die Unternehmen viel zu wenig Rechte. Der Kündigungsschutz in Deutschland sollte abgeschafft werden. Unser Sozialsystem ist überzogen. Wenn das Unternehmen gut verdient, ist es nicht in Ordnung, Mitarbeiter zu entlassen. (in die Dimensionsbildung ging die Ablehnung ein) Anteil in % Eher Zustimmung Zustimmung Volle Zustimmung Bevölkerung: Manager: 1) Skala gebildet durch Summe der Antworten dividiert durch Anzahl der Aussagen Basis: n = 174

30 IV. Die Haltung der Top-Manager

31 Wertorientierung ist nützlich
Die langfristige Perspektive eines Unternehmens ist immer wichtiger als kurzfristige Gewinnmaximierung. Langfristige Glaubwürdigkeit des Unternehmens ist wichtiger als kurzfristiger Erfolg. In der Krise, wenn es um das Überleben geht, kann sich ein Unternehmen Werte nicht mehr leisten. Das deutsche System der sogenannten „Deutschland AG“, bei dem Aufsichtsräte mit Top-Managern anderer Unternehmen besetzt werden, führt zu mangelnder Kontrolle und ist für die Unternehmen letztlich schlecht. Die Globalisierung muss dringend auf internationaler Ebene reguliert werden, damit sie nicht außer Kontrolle gerät und großen Schaden anrichtet. Volle Ablehnung Eher Ablehnung Eher Zustimmung Volle Zustimmung Basis: n = 174

32 Unternehmenserfolg als maßgeblicher Wert
Wettbewerb ist gut, weil er das Beste aus den Menschen herausholt. Die Aufgabe von Unternehmen ist es, Gewinne zu machen. Alles andere ist zweitrangig. Heute wird zu viel über Werte und Ethik des Managements geredet und zu wenig über Leistung und Erfolg. Um zu bekommen, was ich will, bin ich bereit, erhebliche Risiken einzugehen. Die Bezüge von Top-Managern sollten bei Erfolg nach oben, bei Misserfolg nach unten flexibel sein. Wenn das Unternehmen gut verdient, ist es nicht in Ordnung, Mitarbeiter zu entlassen. Volle Ablehnung Eher Ablehnung Eher Zustimmung Volle Zustimmung Basis: n = 174

33 Familie als Schutzinstanz
Privatleben und berufliches Leben sind ganz verschiedene Dinge. Ich lege großen Wert darauf, dass sich beides nicht vermischt. Ich kenne Manager, die privat ganz anderen Werten folgen als im Beruf. Die Familie ist für mich ein unersetzliches menschliches Gegengewicht zum Berufsleben. Es ist mir ganz wichtig, dass nichts nach außen dringt, wenn es in meiner Familie Probleme gibt. Ich habe oft Schwierigkeiten, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Als Top-Manager sollte man sein persönliches Leben dem beruflichen unterordnen. Mein Zuhause ist meine Insel. Für mich ist es wichtig, dass eine Liebe ein ganzes Leben hält. Volle Ablehnung Eher Ablehnung Eher Zustimmung Volle Zustimmung Basis: n = 174

34 Leistungsethik dominiert
Als Top-Manager sollte man sein persönliches Leben dem beruflichen unterordnen. Es kommt bei mir öfter vor, dass ich ganz und gar in meiner Arbeit aufgehe. Für uns gibt es heutzutage wenig Chancen, es zu etwas zu bringen. Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten. Ich setze mir selbst hohe Ziele, die ich zu erreichen versuche. Ich fordere mich gerne und gehe bis an meine eigenen Grenzen. Menschen, die nichts aus sich machen, interessieren mich nicht. Was ich von mir erwarte, dass verlange ich auch von anderen. Die sogenannten Soft Skills sind wichtig, gute Zahlen sind wichtiger. Volle Ablehnung Eher Ablehnung Eher Zustimmung Volle Zustimmung Basis: n = 174

35 Eigenes Gewissen als wichtigste Instanz
Wem gegenüber fühlen Sie sich in Ihrer Arbeit vor allem verantwortlich? Anteil in % Basis: n = 174


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