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Im November 2005 in Moskau.

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Präsentation zum Thema: "Im November 2005 in Moskau."—  Präsentation transkript:

1 im November 2005 in Moskau

2 Mauro Häusler 6La 2007/8 hatte eine Idee
Umgang mit Geschichte Mauro Häusler 6La 2007/8 hatte eine Idee Ein Riesenplakat soll die 40-jährige Kantonsschule Luzern im sowjetischen Propagandastil verherrlichen!

3 Variante 1

4 Variante 2

5 Kopierrecht beim Propagandaministerium der Kantonsschule Luzern
Variante 3 Kopierrecht beim Propagandaministerium der Kantonsschule Luzern

6 Variante 2a

7

8 Betreff: Kantonsschule Luzern - Propaganda Amateure Liebe Leute
Im Rahmen der 40 Jahre Kanti-Feier wollten wir, unter dem ironischen Titel - Die hochlöblichen Verdienste der Kantonsschule Alpenquai um die Luzerner Eliten - ein Riesenplakat schaffen, das wir auf der KSL-Fassade enthüllen wollten. Am Schluss sind zwei 4 x 5 Meter grosse Plakate entstanden, die nun je in den Lichthöfen hängen. Dazu schufen wir einen inszenierten Enthüllungsakt: Wir liessen einen "Great Educator" mit entsprechender Gestik und Artikulation eine selbstverfasste, die Schule/Bildung verherrlichende Rede halten. Im Hintergrund verordneten durch DemoPlakate schwarzgekleidete Nummerngirls im Dominastil, wann Ruhe sein soll und wann Applaus. Das ganze wurde mit Fanfarenklängen und bolschewistischen Chören eingeleitet und als das schwarze Tuch über dem verhüllten Plakat fiel, ertönte die sowjetisch/russische Nationalhymne und zugleich regnete es US-Stil Konfetti mit von uns verfasste Bildungsslogans in den Lichthof. Es war schlicht schauerlich falsch und unheimlich, weil niemand buhte!

9 Niemals haben diese wandelnden Moden sie gebeugt.
„Die hochlöblichen Verdienste der Kantons-schule Alpenquai um die Eliten Luzerns!“ Eventrede “Genossen, Bürger, Brüder und Schwestern, wir haben uns heute hier versammelt, um das vierzigjährige Bestehen unserer grossen Schule zu zelebrieren. 40 Jahre stand unser grosses Mütterchen wie ein Fels in der Brandung, unberührt durch die Wogen der Zeit und Geschichte. Niemals haben diese wandelnden Moden sie gebeugt. 40 Jahre lang haben die ehrbaren Lehrer unsere Jugend im Gleichschritt zu Individuum geführt. Mit Geist und Faust den Idealen unseres Landes angepasst

10 1968 öffnete die Kantonsschule ihre Pforten
1968 öffnete die Kantonsschule ihre Pforten. Die heute grösste Mittelschule des Landes, gebaut aus Stahl, Beton und Glass verstrahlt seit jeher die Wärme und Herzlichkeit für die sie so sehr gelobt wird. In Verbindung mit dem unbeugsamen Arbeitswillen von Personal und Schüler entsteht jener harmonische Tanz aus Wissen, Arbeit und Unterordnung, den wir bestrebt sind stets zu verbessern. In erster Linie loben wir die Lehrerschaft, unsere stillen Helden. Es ist ihrem Wissen und Engagement zuzuschreiben, dass unsere Schüler sich so erfolgreich behaupten können. Selbst in den kurzen Ferienzeiten sind sie selbstlos, indem sie pedantisch ihren Unterricht optimieren. Auch jene, die schon lange an dieser Institution arbeiten, haben nichts von ihrem Elan verloren. Den Zynismus negierend, versuchen sie unermüdlich neue Methoden für ihr edles Schaffen zu finden.

11 In der Tat, das Schaffen, ist des Lehrers Beruf
In der Tat, das Schaffen, ist des Lehrers Beruf. Die Rohlinge schleift er in mühsamer und sorgfältiger Arbeit zu den Diamanten unserer Gesellschaft. Jene Diamanten, die mit differenziertem Geist die Maximen unserer Schule zu erfüllen versuchen: Humanismus, Gerechtigkeit, Mässigung und Sozialismus. Die Mensa erfüllt ebenfalls einen wichtigen Zweck in dieser Gesamt-Sinfonie. Gesundes Essen in einem gesunden Magen. Das ist die Notwendigkeit, um den hohen Anforderungen des Alltags gewachsen zu sein. Nicht nur gesund soll die Kost sein, sondern auch schmackhaft und günstig. Unterstützt durch Vater Staat, verwendet unsere noble Mensa nur die frischesten und besten Zutaten. Selbst die  aus der Privatwirtschaft bezogenen Nahrungs-mittel werden in edler Gesinnung zu kleinsten Preisen angeboten.

12 Wir loben auch die Schüler selbst
Wir loben auch die Schüler selbst. In Brüderlichkeit arbeiten sie zusammen für das Gesamtwohl ihresgleichen. Sie kennen keine Bigotterie. Sie lieben ihren Nächsten so, wie ihre Nächsten sie lieben. Keine Hierarchie, keine Klasse, keine Arroganz, Treu nur dem Kollektiv und der jugendlichen Selbstverwirklichung. Hört nie auf zu lernen. Bildung ist Macht, darum macht Bildung. Verwirklicht eure Träume und werdet Krankenpfleger, Parteisekretär oder gar Grossrat. Die Bildung ist unser höchstes Gut, die Menschen die dazu gehören auch. Darum müssen wir alle den Auftrag wahrnehmen, den Fortbestand dieser Schule zu gewährleisten. Die Bildung ist das Opium des Strebenden. Hat die Seele einmal davon gekostet, versiegt ihr Durst danach nie mehr.

13 Wir loben dich Kantonsschule, mit der dir gebührenden Wertschätzung.
Die Schule ist eine Maschine in den Händen des Lehrkörpers, gegen die Feinde der Bildung. Nicht mit Gewalt kämpfen wir gegen unsere Feinde, sondern mit der Kraft des Geistes. Die pädagogische Weltrevolution wird sich gegen die faschistoiden Imperialisten des Ostens erheben und siegreich die Koexistenz beenden. Intelligentsia aller Länder vereinigt euch, ihr habt nichts zu verlieren, ausser euren Verstand. Wir loben dich Kantonsschule, mit der dir gebührenden Wertschätzung. Von: Moritz Falk Mai 2008 Mit: Ivan Schneider, Joel Dickenmann und Adam Srkala

14 Bei einem Arztbesuch Ende August 2008 fällt ein Flyer auf!
Büro AVDHauser Bern

15 21. Februar 2010 in Berlin

16 In Strasbourg Mitte Sept. 2011 fällt ein Plakat auf!

17 Was gibt es dazu zu sagen?
Umgang mit Geschichte Was gibt es dazu zu sagen?


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