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Sturzprophylaxe Sascha Veil Séverine Girardier                                                                                                                                                

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Präsentation zum Thema: "Sturzprophylaxe Sascha Veil Séverine Girardier                                                                                                                                                "—  Präsentation transkript:

1 Sturzprophylaxe Sascha Veil Séverine Girardier                                                                                                                                                

2 Inhalt Informationen zum Sturz Erkennen des Sturzpatienten
Auswirkungen am Beispiel des Hüftbruchs Prävention / Sturzprophylaxe

3 Der Sturz I 25-50% aller Stürze passieren ausserhalb des Hauses
Ca. 66% aller Stürze im Haus, bzw. in unmittelbarer Umgebung Sturz im Treppenhaus ist eher selten Stürze bei älteren Menschen haben oft multifaktorielle Ursachen Stürze, vor allem rezidivierende Stürze, sind Marker für Körperfunktionsstörungen, Krankheiten und Behinderungen

4 Der Sturz II Der Sturz im Alter wird als gesondertes medizinisches Problem betont, weil ungefähr ein Drittel der Menschen über 65 Jahren mindestens ein mal pro Jahr stürzen ( = Alterssyndrom). Etwa 20 % der Folgen dieser Stürze bedürfen medizinischer Betreuung. Knochenbrüche treten in weniger als 10 % der Fälle auf, können dann jedoch zu Morbidität ( Krankheitshäufigkeit ) über einen sehr langen Zeitraum führen.

5 Beispiel einer Kausalkette . . .
Sport beginnen Kein Sport zuvor Volle Motivation und Einsatz Sturz Falsches Einschätzen Fraktur Operation Arbeits- / Sportunfähigkeit Verbleibende Behinderung Karrieren Stop

6 Weiteres Beispiel einer Kausalkette . . .
Harndrang nachts Harnblaseninfekt Gangstörung Schlafmedikament Sturz Aufstehen nachts Fraktur Operation langdauernde Rehabilitation Bewegungs-einschränkung weniger soziale Kontakte Vereinsamung

7 Der typische Alterssturz . . .
. . . wird nicht durch unglückliche Umstände, Bananenschalen oder Glatteis verursacht, sondern . . . geschieht bei ganz normalen Alltagsaktivitäten!

8 Wie ist es passiert ...?

9 Wie erkenne ich einen Sturzpatienten?
Sturzpatienten unterscheiden sich aufgrund ihres Risikoprofils von Senioren, die nicht stürzen.

10 Risikofaktoren Patient: Frühere Stürze Sehbehinderung Balancestörungen
Kreislaufstörung Alter Angst und Depression Demenz

11 Risikofaktoren Umgebung: Sedierende Medikamente Unebener Boden
Treppen + Stufen Schuhe Beleuchtung

12 Funktionsstatus vor/nach der Hüftfraktur:

13 Sturzprävention heisst:
Erkennen des Risikos Sturzursachen abklären und eliminieren Ursachen behandeln, nicht nur die Folgen Sensibilisierung, evtl Hausbesuche Präventive Massnahmen einleiten Ängste abbauen Ein Drittel der Stürze kann verhindert werden!

14 Sturzprophylaxe-Kurs
Das Sturzrisiko nimmt beim alternden Menschen stetig zu. Stürze sind oft Ursache einer Hospitalisation und des Verlusts der Selbständigkeit. Aus unserer Erfahrung sind die Betagten meist nicht ausreichend über die Faktoren informiert, die das Sturzrisiko beeinflussen, und zudem oft mangelhaft trainiert.

15 Sturzprophylaxekurs 9 Lektionen à 60Min Inhalt des Kurses:
Erfassung und Befund der Sturzgefahr (mittels Tests nach Tinetti und Berg) Erlernen von Heimübungen für Kraft, Gleichgewicht und Koordination   Informationen zu wichtigen Themen wie Schwindel, Sturz, Umgang mit Aengsten, Hilfsmittel, Haussituation Information über Sturzrisiken

16 Der nächste Kurs beginnt am
Sturzprophylaxekurs Der nächste Kurs beginnt am 27. September 2006 Anmeldeschluss bis 20. September 2006


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