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Rettungskette der Thüringer Forstverwaltung Sergej Chmara, Rf

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Präsentation zum Thema: "Rettungskette der Thüringer Forstverwaltung Sergej Chmara, Rf"—  Präsentation transkript:

1 Rettungskette der Thüringer Forstverwaltung Sergej Chmara, Rf
Rettungskette der Thüringer Forstverwaltung Sergej Chmara, Rf. GIS-Entwicklung, TLWJF

2 Ziele bei Unfällen im Wald:
Absicherung der schnellen und gegenseitig verständlichen Kommunikation zwischen Rettungsdienst und Betroffenen schnelle Auffindbarkeit der Opfer im Wald sicherer Zugang zum Unfallort bei Waldbrandbekämpfung: Information über Löschwasser-Entnahmestellen definierte Treffpunkte im Wald zur Einsatzorganisation Information über befahrbare Waldwege

3 Wichtige Einsatzgebiete
Unfälle der Waldarbeiter Absicherung von Veranstaltungen im Wald Unfälle von anderen Personen im Wald Einsätze bei Waldbrand und Naturkatastrophen Kooperation Andere Forstverwaltungen, andere Landesverwaltungen Gemeinsame Beschaffungen und Entwicklungen Outsourcing Firmen, Landesbetriebe Wartung, Administration, Programmierung, Konzeption Dienstleistung Waldbesitzer Bundes- und Landesdienststellen Innerhalb der Forstverwaltung (Fachreferate, Anwender, Dienststellen) Vermarktung Verfahren, Daten

4 Problembereiche fehlende Ortskenntnis
Schwierigkeiten bei der Beschreibung/Verortung des Unfallortes Fehler bei Mobilfunkortung Schwierigkeiten bei der Klärung der Zugangswege zum Unfallort fehlende Eindeutigkeit der Zuständigkeit der Rettungsleitzentrale bei Anruf über 110 Abstimmung der Treffpunkte (behördenübergreifende Unterstützung, Verantwortungsübergabe)

5 Beteiligte Rettungsleitzentralen Forstämter Revierleiter
bodengebundene Rettungsdienste / Feuerwehr Flugrettungsdienst Rettungstelekommunikation – 110 Waldarbeiter (u.a. abzusichernde Personen) andere Behörden, Firmen und private Nutzer

6 System-Komponenten Rettungswegenetz (LKW-befahrbar)
Rettungspunkte-Netz Löschwasser-Entnahmestellen Anfahrtsbeschreibungen nur in der Forstverwaltung: Rettungs-Handy (stärkere Sendeleistung) Rettungskoffer (Karten, Trillerpfeife, Farbspray, Rauch-Signal, Verbandskasten)

7 Rettungswege ganzjährig LKW-befahrbar
digital kartiert (bis zum Anschluss an öffentliche Strassen) attributiert (Hindernisse, Wendemöglichkeiten…)

8 Rettungspunkte / Löschwasserentnahmestellen
Anlaufpunkt für Rettungsfahrzeuge Treffpunkt mit Anrufer bzw. Revierförster landesweit eindeutig durchnumeriert Zuordnung zu KFZ- Zulassungsbezirken = Rettungsleitzentralen (wichtig bei Notruf) Beispiel: GTH-4734 berechnete Gauss-Krüger und WGS84-Koordinaten (Flugrettung) verbale Anfahrtsbeschreibung bei Wasserentnahmestellen – Angaben zu Wassermengen

9 Produkte für Rettungskette
Rettungskarten (TK25-Blattschnitt, gedruckt oder als pdf) digitale Daten (Rettungspunkte, Rettungswege) zur Integration in eigene GIS-Systeme im shape bzw. excel-Format. Auskunfts-CD „forstliche Rettungskette“ (A4-pdf-Karte je Rettungspunkt) innerhalb der Forstverwaltung – direkter Zugriff auf digitale Rettungskarte im internen GIS-System in allen Dienststellen ab Juli 2011: Integration ins geoproxy für Behördenzugriff (Rettungspunkte und Rettungswege) ab Juli 2011: Veröffentlichung im Internet (Rettungspunkte und Erholungswege) Betreuung: 1700 Mitarbeiter in 51 Dienststellen 680 PC und 120 Server an 77 Standorten 30 Fachanwendungen im Einsatz; 6-8 in Entwicklung bzw. Weiterentwicklung 6 (5) Betreuer Inventur: Hardware Software / Lizenzen Wartungsverträge Aussonderungen Systemadministration Serverdienste (Anmeldung, Datei, Druck, DFÜ, Benutzer) Netzwerke Datenbanken und Anwendungen

10 Rettungskarte 1:25.000 Rettungspunkte Löschwasser-entnahmestellen
Rettungswege Hindernisse öffentliche Strassen

11 Digitale Daten Rettungspunkte Löschwasser-entnahmestellen Rettungswege
Hindernisse im shape-Format Punkte auch als excel-Tabellen

12 Auskunfts-CD Anfahrtsskizze mit Anfahrtsbeschreibung
schnelles Finden eines Rettungspunktes

13 Rettungspunkte im Internet (ab Juli 2011)

14 Möglichkeiten der Nutzung
Forstwirtschaft (auch im Privat- und Kommunalwald) Landwirtschaft Vermessung Versorger Navigation im Wald (nicht für private Nutzung!) Tourismus-Bereich BOS-Dienste

15 Handhabung in der Praxis - I
Angabe der nächsten zwei Rettungspunkte im Arbeitsauftrag Rettungskarte im Rettungskoffer oder A4-Karte in der Hosentasche Waldarbeiter: 3-Mann Rotten, bei Unfall – Einer bleibt beim Verletzten, Anderer ruft Notruf, gibt Punkt-Nr. durch und läuft zum Rettungspunkt (markiert mit Farbspray den Rückweg) – führt die Rettungsmannschaft zum Unfallort 1-Mann-Einsatz: Notruf rufen, Punkt-Nr. durchgeben. Opfer beweglich -> zum Rettungspunkt gehen Bewegung nicht möglich -> warten bis Sirene hörbar am Rettungspunkt angekommen – schaltet Fahrzeugsirene ab sich mit Trillerpfeife, Rufen, Rauchsignal bemerkbar machen

16 Handhabung in der Praxis - II
regelmäßige Absprache der Details mit lokalen Rettungsleitstellen je Dienststelle – eine Rettungsübung im Jahr

17 Ausblick Überarbeitung (letzter Stichtag ) im ca. 4-5-jährigen Turnus (geplant ) alte Karten/Daten sind ab Stichtag nicht mehr gültig!!! (Numeration ändert sich teilweise!) Integration der Rettungspunkte der Bundesforsten Integration ins geoproxy Markierung der Punkte im Gelände – (regional unterschiedlich und uneinheitlich) Erweiterung auf Offenland – muss diskutiert werden

18 Danke für die Aufmerksamkeit
Fragen, Diskussion, Anregungen…. Kontakt: Sergej Chmara Tel:


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