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Ist der Mensch Produkt seiner Triebe

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Präsentation zum Thema: "Ist der Mensch Produkt seiner Triebe"—  Präsentation transkript:

1 Ist der Mensch Produkt seiner Triebe
oder beherrscht er sie?

2 „Motivation von Studierenden für und in der EBM“
WORKSHOP „Motivation von Studierenden für und in der EBM“ © Peter Moll / Rebecca Kempel Zentrum der Dermatologie und Venerologie Uniklinik Frankfurt am Main

3 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

4 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

5 Historisches nach Charles Darwin: Motivation entsteht aus Instinkten nach Sigmund Freud: Motivation entsteht aus Trieben

6 Historisches Motivation nach Leibnitz und Locke in "New Essays on Human Understanding“, (1704/1765) : Motivation ist die Gesamtheit aller Motive eines Individuums ist die Gesamtheit der angeborenen Antriebe ist ein messbares aktivierendes Generalisierungsniveau

7 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

8 Intrinsische Motivation
Die intrinsische Motivation besteht aus Interesse an der Sache selbst, d.h. Interesse an einem bestimmten Fach oder Lerninhalt. Diese Art von Lernmotivation führt zu einem qualitativ höheren Lernerfolg, als die extrinsische Motivation.

9 Extrinsische Motivation
Die extrinsische Lernmotivation beruht auf äußeren Einflüssen, die nicht in direkter Verbindung mit dem Lernstoff stehen. Der Lernerfolg ist qualitativ niedriger als bei der intrinsischen Motivation, denn der Student entwickelt kein persönliches Interesse am Lerninhalt.

10 Was ist also Motivation?
Motivation wird beschrieben als Annahmen über aktivierende und richtungsgebende Vorgänge, die für die Auswahl und Stärke der Aktualisierung von Verhaltenstendenzen bestimmend sind.

11 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

12 Entstehung von Motivation
INDIVIDUUM Intrinsische Faktoren Extrinsische Faktoren MOTIVATION

13 Archimedischer Punkt? NEIN!
Also liegt die Lösung darin, die extrinsische Motivation anzusprechen? NEIN! CAVE: Menschen sind beeinflussbar aber nicht steuerbar! Jeder extrinsische Reiz steht zur Wahl und wird internal bewertet, ob ein entsprechendes Angebot von außen reizvoll ist oder nicht.

14 Lösung? Wie kann die Motivation dann beeinflusst werden ? Warum gibt es motivierte Menschen ?

15 Bereitschaft = Ich will! Fähigkeit = Ich kann! Möglichkeit = Ich darf!
Leistungsmodell Reinhard K. Sprenger Motivation = Leistung = Bereitschaft x Fähigkeit x Möglichkeit Bereitschaft = Ich will! Fähigkeit = Ich kann! Möglichkeit = Ich darf!

16 Dimension der Leistung
Leistungs-Bereitschaft Höchstmass an MOTIVATION Verantwortung des Studenten intrinsische Motivation Leistungs-Fähigkeit Verantwortung der Dozenten extrinsische Motivation Leistungs-Möglichkeit

17 Fazit Leistung (Motivation) entsteht also aus dem Zusammenspiel von:
Leistungs-Bereitschaft (Wollen) Leistungs-Fähigkeit (Können) Leistungs-Möglichkeit (Dürfen) Ist eine dieser Komponenten zu schwach ausgeprägt oder kann sie sich nicht optimal entfalten, kann demzufolge nicht die bestmögliche Leistung (Motivation) erzielt werden.

18 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

19 Demotivierende Faktoren
Der Versuch Motivation durch Belohnung zu erzeugen Ständiges Lob, ständiges Tadeln mangelnde Strukturierung der Kurse Nichteinhalten von Absprachen Nichteingehen auf individuelle Bedürfnisse der Studenten Doktriertes Zielsetzen und nicht gemeinsames Erarbeiten der Ziele Mitarbeiter als Maschinen ansehen und nicht als Individuen

20 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

21 Zusammenfassung Ziel soll es sein, Studenten für die EBM zu motivieren! Leistungs-Fähigkeit fördern Leistungs-Möglichkeit fördern Freiräume und dadurch Verantwortung übergeben Auf Kommentare und Kritik eingehen

22 Historische Definitionen
Heutige Definitionen Einflüsse auf die Motivation Demotivierende Faktoren Zusammenfassung Eigenständige Projektarbeit

23 Fallbeispiele Im Rahmen der neuen Approbationsordnung für Ärzte soll Evidenz-basierte Medizin Querschnittsfach an den medizinischen Fakultäten werden. Somit werden nicht nur die Studenten an den Kursen teilnehmen, die sich wirklich für Evidenz-basierte Medizin interessieren und bisher entsprechende Kurse in ihrer Freizeit besuchten. Für Lehrende ist es sehr frustrierend, wenn sich ein u. U. nicht unerheblicher Teil der teilnehmenden Studenten im Grunde genommen nicht für die Materie interessiert. Sie fragen sich nun, was Sie tun können, um möglichst viele der teilnehmenden Studenten so zu motivieren, dass sie den Kurs nicht nur machen, um "den Schein zu bekommen", sondern um wirklich etwas für ihr weiteres Studium und ihre spätere Berufslaufbahn aus dem Kurs mitzunehmen. Ihnen wird eine Gruppe mit zwanzig Studenten zugeteilt, die sich naturgemäß in ihren Charakteren erheblich unterscheiden.

24 1. StudentIn, chronischer Geldmangel, muss zusätzlich arbeiten und
möchte möglichst komplikationslos seine/ihre Scheine zusammenbekommen, sprich: das Studium hinter sich bringen. 2. StudentIn, keine Geldprobleme, vermutlich sicherer Arbeitsplatz nach dem Studium; wenig Bedürfnis Angebote außerhalb des Studiums zu nutzen 3. StudentIn, sehr engagiert, nutzt jede Gelegenheit der Weiterbildung, wenn dadurch die Wahrscheinlichkeit steigt, später einen besseren Job zu bekommen. 4. StudentIn, generalisiert sozial eingestellt, bei allem dabei, was sich irgendwie machen lässt, macht oft auch zuviel und hat deshalb chronische Zeitnot.

25 5. StudentIn, grundsätzlich eher wenig motiviert ("Nullbockstudent"),
5. StudentIn, grundsätzlich eher wenig motiviert ("Nullbockstudent"), möchte zunächst mal das Studentenleben genießen und hält nicht allzu viel von Prüfungen. 6. StudentIn, hat schon eine Ausbildung hinter sich im medizinischen Bereich, arbeitet Teilzeit, weiß, auf was es eigentlich in der Ausbildung ankommt (Praxisbezug) und findet das Medizinstudium teilweise am "realen Leben vorbei". 7. StudentIn, Mitte 40, hat schon Familie und Halbtagsjob, zwei schulpflichtige Kinder und macht das Studium als zweite Ausbildung, auch hier chronischer Geld- und Zeitmangel.

26 Fragestellung Wie schaffen Sie es, den größten Teil der teilnehmenden Studenten adäquat für die Kursinhalte zu motivieren?

27 Viel Spaß bei der Arbeit …

28 StudentIn 1

29 StudentIn 2

30 StudentIn 3

31 StudentIn 4

32 StudentIn 5

33 StudentIn 6

34 StudentIn 7

35

36 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!


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