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Weiterbildung Förderdiagnostik / Förderplanung 16.11.07 / PH Solothurn.

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Präsentation zum Thema: "Weiterbildung Förderdiagnostik / Förderplanung 16.11.07 / PH Solothurn."—  Präsentation transkript:

1 Weiterbildung Förderdiagnostik / Förderplanung / PH Solothurn

2 Schlüsselkompetenzen der SHP
Diagnostizieren des heilpädagogischen Förderbedarfs Beobachten Verstehen Interpretieren Systemisch reflektieren Ziele definieren Mittel bestimmen Aufgaben teilen Handeln

3 Diagnostik Heilpädagogisch
Psychologisch Pädagogisch Diagnostik Medizinisch Heilpädagogisch "Förderdiagnostik begibt sich im Kontext heilpädagogischen Bemühens auf die Suche nach Möglichkeiten der Förderung, der Hilfe zur Selbsthilfe, zur Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit und damit auch der Erziehung, wo erschwerende Bedingungen, erzieherische Notsituationen, vielleicht auch 'Unheilbares', vorliegt" (Bundschuh, 1993, S. 80).

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5 Traditionell Heute Personorientiert Systemorientiert Eigenschaften Verhalten Status Prozess Selektion Lernangebot Indirekt Direkt Defekt Ressourcen

6 Psychologische Diagnostik Pädagogische Diagnostik Heilpädagogische Diagnostik Methoden Exploration (Befragung) Verhaltensbeobachtung Tests und Fragebogen selbst entwickelte Prüf- und Analyseverfahren Gespräch Beobachtung Tests Gegenstand der Diagnose psychische Merkmale Lernvorgänge Lernprodukte Lernbedingungen Situationserfassung und Situationsbeurteilung Funktion Gutachten erstellen Grundlage für Interventionen adaptiver Unterricht mit innerer Differenzierung Promotion und Selektion heilpädagogische Förderung Empfehlung für Therapien und Unterstützungsangebote (z.B. der Eltern) Setting spezifische Unersuchungssituation unterrichtsbegleitend unterrichtsbegleitend bzw. dem Förderprozess immanent Vertreter Jäger & Petermann (1995) Kubinger (1995) Ingenkamp (1997) Kleber (1992) Sacher (2001) Bundschuh (1999) Kobi (1999) Wendeler (2000)

7 Bezugsnormen der Beurteilung
soziale lernziel-orientiert individuell Beurteilungs-formen Aussage über… Bezugsgrösse individueller Lernzuwachs Lernzuwachs Fortschritte verbal Lernkontrolle Lernentwicklungs-bericht Lernziel Lernziel erreicht? lernzielorientierte Lernkontrolle systematische Beobachtungen Vergleichen mit anderen Klassendurch-schnitt Eichung individuelle Durchschnitts-abweichung Orientierung am Klassendurchschnitt Erstellen einer Rangliste geeichte Tests Orientierungsarbeiten

8 Funktionen der Beurteilung
prognostisch summativ formativ Hinweise Ziel prozessorientiert Ermittlung des momentanen Lernstandes Motivation der Lernenden Gestaltungshinweise für nachfolgenden Unterricht häufig kurz, einfach ohne Noten statusorientiert Abschliessende Ermittlung des Lernstandes selten am Ende Lerneinheit Lernzielorientiert mit Noten Zeugnisgrundlage zukunftsorientiert Prognose zur weiteren Schullaufbahn Gesamtbeurteilung (Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten) Beurteilungsgespräch Laufbahnentscheide

9 Der Paradigmenwechsel in der Förderdiagnostik hat 3 zentrale Merkmale:
Weg von der Konstanzannahme hin zur Veränderungsannahme Weg von der Segregation hin zur Integration Weg von der Typologie/Klassifikation hin zur Individualisierung

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11 Förderdiagnostik Empfehlungen für ein förderliches
Berücksichtigung von Individuum und System Empfehlungen für ein förderliches Lehr- und Lernangebot FD-Ziele stehen in Relation zum Förderbedarf gemeinsame Vereinbarung Ziele bezogen auf Kind und/oder Umfeld Hypothesengeleiteter Prozess Erfassung von Lernstand und Lernentwicklung Förderdiagnostik Empfehlungen für ein förderliches Lehr- und Lernangebot Unterrichtsbegleitende Durchführung und Erfassung Berücksichtigung von Ressourcen Informationsverarbei-tende Funktion

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13 Definition Runder Tisch
Der Runde Tisch steht für sinnbildlich für eine gemeinsame, demokratische und partner- schaftliche Grundhaltung bei der Suche nach Lösungen für Probleme, die sich im Bereich der Schule bei SchülerInnen stellen. Er wird dann eingerichtet, wenn Lernpro- zesse aus unterschiedlichen Gründen ins Stocken geraten sind und evtl. sonder- pädagogische Massnahmen zur Diskussion stehen oder solche evaluiert werden. Definition Runder Tisch Die Konzeption ist sowohl in den Grundsätzen und Leitideen als auch in den Reglementen einer Schule / Institution verankert. Der Runde Tisch dient der Sicherung der Qualität der pädagogischen und heilpädagogischen Arbeit.

14 F ö r d e dia g n o sti s ch R u de T i sch E lte K in S lis c he H eil p äd a g. h ap u- ti lp yc o- l gi ne elkl sse - le ri ä t en L it b ilde Q alit tss che A . W ite bil twic k lu ul m ets

15 Grundsätze - Leitideen
Schüler fördern Heterogene Lerngruppen unterstützen Schulische und soziale Integration Beteiligte einbeziehen Am Runden Tisch beraten Ganzheitlich vorgehen Systemisch denken Betroffene anhören Prävention

16 Wahrnehmungen und Beobachtungen sammeln
Ablauf des Gesprächs Fragestellung Wahrnehmungen und Beobachtungen sammeln Interpretationen und Beurteilungen abgeben Förderbedarf bestimmen Ziele und Inhalte festlegen Massnahme auswählen Entscheidungen und Abmachungen Rahmenbedingungen klären Metarunde sdl

17 Förderdiagnostik als Prozess
Instrumente zur Erfassung Ausgangspunkt Beispiel Problemanalyse Fragestellung Problemverständnis Faktensammlung „Runder Tisch“ Kontrolle / Evaluation siehe Indikatoren in der Föderplanung Förderplanung Projektmanagement Durchführung Im Unterricht

18 Vor welchen Problemen stehen wir, wenn wir Schulschwierigkeiten / Störungen / Behinderungen zu fassen versuchen? Objektivität vs. Subjektivität Wunsch, den Dingen einen Namen geben vs. Betreben, nicht zu etikettieren

19 Prozentualer Anteil an Schüler/innen mit einer biologisch feststellbaren Behinderung (OECD 2003)


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