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Aufgaben im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht

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Präsentation zum Thema: "Aufgaben im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht"—  Präsentation transkript:

1 Aufgaben im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht
Dr. Lutz Stäudel, Leipzig

2 Was Sie erwartet Ein Input über die Bedeutung von Aufgaben
6 Aufgaben für die Klassen 5/6 zum Ausprobieren Die Struktur von Hilfen 3 weitere Aufgaben (davon zwei experimentell) eine Arbeitsphase zum Erstellen von Hilfen für diese Aufgaben Vorstellung der Hilfen und Ausprobieren Was eine gute (Lern-)Aufgabe ausmacht eine weitere Arbeitsphase zur Entwicklung von Aufgaben anhand des Lehrplans Innsbruck - 19./

3 Aufgaben für verändertes Lernen
Aufgaben für eine veränderte Unterrichtsgestaltung Aufgaben zur Förderung selbstständigen Lernens (anspruchsvolle) Aufgaben für die kognitive Aktivierung der Schülerinnen und Schüler Innsbruck - 19./

4 1. Aufgaben für eine veränderte Unterrichtsgestaltung
Josef Leisen:Qualitätssteigerung des Physikunterrichts durch Weiterentwicklung der Aufgabenkultur. In: MNU 54/7 2001, S. 401 – 405 Innsbruck - 19./

5 1. Aufgaben für eine veränderte Unterrichtsgestaltung
Stichwort: Methodenvielfalt Stichwort: Alle Schüler erreichen Stichwort: Selbstdifferenzierende Lernumgebungen Innsbruck - 19./

6 2. Aufgaben... zur Förderung selbstständigen Lernens
Überantwortung von Teilen des Lern- und Erkenntnisprozesses Nutzung kooperativer Lernformen Nutzung von Peer-Group-Effekten Innsbruck - 19./

7 2. Aufgaben... zur Förderung selbstständigen Lernens
Das heißt: Schüler dort abholen, wo sie sich momentan befinden (lebensweltliche Erfahrungen, Vorwissen, …) Anforderungen nicht an einem angenommen Durchschnitt orientieren (Differenzierung als Prinzip) keine leistungshomogenen Gruppen forcieren, sondern mit Heterogenität arbeiten Innsbruck - 19./

8 2. Aufgaben... zur Förderung selbstständigen Lernens
Heterogenität in allen Klassen Innsbruck - 19./

9 Konstruktivistische Sicht auf das Lernen – Lernen als Konstruktion
3. (anspruchsvolle) Aufgaben für die kognitive Aktivierung der Schülerinnen und Schüler Konstruktivistische Sicht auf das Lernen – Lernen als Konstruktion Aktive Aneignung statt passive Rezeption Vermittlung von Erfolgserlebnissen und Stärkung der Motivation Innsbruck - 19./

10 Aufgaben mit gestuften Hilfen
Eine „komplexe“ Problemstellung einge-bettet in Vor-wissen grundsätz-lich ohne Hilfen lösbar unter-stützt durch Hilfen inhalt-lich und lern-strategisch aus einem (lebensweltlichen) Kontext heraus entwickelt Innsbruck - 19./

11 Zum Kennenlernen / Wiederholen:
6 Aufgaben für die Klassen 5/6 ausgestattet mit Hilfen Bitte wählen Sie mit Ihrem Partner eine Aufgabe, die Sie noch nicht kennen. Lösen Sie die Aufgabe zunächst ohne Hilfe. Benutzen Sie dann der Reihe nach alle Hilfen und klären Sie gemeinsam, welche Funktion die einzelnen Hilfen für die Lösung der Aufgabe haben. Innsbruck - 19./

12 Lernstrategische Hilfen
Gestufte Hilfen Inhaltliche Hilfen Lernstrategische Hilfen Innsbruck - 19./

13 Inhaltliche Hilfen z.B. als direkte Hilfe oder als Frage formuliert
Wir benötigen: eine Petrischale mit Deckel, schwarzes Papier, mit dem wir … In einem rohen Ei ist das Innere flüssig, genau genommen zähflüssig. Das Innere … oder als Frage formuliert Überlegt welche Materialien ihr für eure Untersuchung benötigt! Wenn ihr nass aus dem Wasser kommt, warum friert ihr dann? Innsbruck - 19./

14 Lernstrategische Hilfen
Formuliere die Aufgabe in eigenen Worten! Versuche die wichtigen von den unwichtigen Informationen zu trennen! Was weißt du schon über den Sachverhalt und was kannst du daraus folgern? Kennst du etwas Ähnliches? Was weißt du schon über das Gesuchte und was benötigst du dafür? Versuche das Problem in einem Schema / einer Skizze zu veranschaulichen! Innsbruck - 19./

15 Was eine gute Aufgabe ausmacht
Aktivierung von Vorwissen / Reorganisation von Wissen Anwendung von bereits Erarbeitetem auf eine verwandte Fragestellung für die leistungsstärksten Lerngruppen auch ohne Benutzung von Hilfen lösbar erkennbare Art der erwarteten Lösung mehr oder weniger eindeutiger Bearbeitungsweg daher nur bedingt geeignet für prozess- und ergebnisoffene Problemstellungen mit einem „theoretischen“ Problem im Zentrum mit praktischem experimentellen Tun kombinierbar, wenn ein Experiments entworfen, vorbereitet oder ausgewertet werden soll Interpretation eines Phönomens oder Ergebnisse Diskussion einer zuvor aufgestellten Hypothese Somit kann als Charakteristik für gute Lern-Aufgaben mit Hilfen-systemen gelten: • komplex aber eher geschlossen • eher Anwendung als Neuerarbeitung • Aktivierung und Reorganisation von Vorwissen Innsbruck - 19./

16 Arbeitsphase Wählen Sie ein Teilthema aus dem Lehrplan / aus der Handreichung und entwickeln Sie daraus eine Aufgabe. Entwerfen Sie Hilfen dazu, sodass die Aufgabe anschließend von einer anderen Gruppe ausprobiert werden kann. Innsbruck - 19./

17 Arbeitsphase Trennung Aggregat-zustände Stoff-gemische
Energieüber-tragung Kapillar-kräfte Vielfalt und Ordnung Photo-synthese Ernährung Struktur und Funktion Stoff-nachweise Innsbruck - 19./

18 Methodische Varianten der Hilfen-Präsentation
Alle Gruppen erhalten Aufgabenstellung und einen Umschlag mit nummerierten Hilfekärtchen. Nummerierte Hilfekärtchen am Lehrerpult, es darf immer nur einer aus einer Gruppe nach vorn gehen und die Hilfe einsehen. Innsbruck - 19./


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