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Berliner Energieagentur GmbH

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Präsentation zum Thema: "Berliner Energieagentur GmbH"—  Präsentation transkript:

1 Berliner Energieagentur GmbH
M. Eng., Dipl.-Ing. Thorsten Raup Berliner Energieagentur GmbH Technische Umsetzung und Wirtschaftlichkeit: Auswirkungen der EnEV 2009 auf die Gebäudesanierung Berlin, 27. Januar 2010

2 BEA wurde gegründet 1992 als Public-Private-Partnership
hat als Gesellschafter zu gleichen Teilen Land Berlin Vattenfall Europe Wärme AG GASAG Berliner Gaswerke AG KfW Bankengruppe verfügt über 2,5 Mio. Euro Stammkapital erwirtschaftet rd. 8,2 Mio. € Umsatz rd. 556 T€ Betriebsergebnis (EBIT) beschäftigt 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unternehmensbereiche Consulting Contracting Internationaler Know-how-Transfer mit Sitz Französische Straße 23 10117 Berlin Telefon: (030) Internet: © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

3 Facts and Figures Energiedienstleistungen
Consulting: Beratung von öffentlicher Hand, Immobilienwirtschaft und Unternehmen zum effizienten Energieeinsatz Contracting: Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb von Anlagen zur Strom-, Wärme-, Notstrom-, Kälte- und Druckluftversorgung sowie Beleuchtung Internationaler Know-how-Transfer: Übertragung erfolgreicher Modelle zur rationellen Energienutzung und zum Einsatz erneuerbarer Energien in neue Märkte Anlagendaten an rd. 60 Standorten in Berlin und Umgebung davon 29 KWK-Anlagen, jährliche Stromerzeugung ca MWh Stromdirektversorgung von rd Berliner Haushalten CO2-Einsparung > t/a © Berliner Energieagentur GmbH, Oktober 2009

4 Energieanalyse Vorstellung Gebäude Gründerzeitgebäude Baujahr 1900
37 Wohneinheiten 2 Gewerbeeinheit 2270 m² 5 Etagen

5 Energieanalyse Sanierungsstand Anlagentechnik Zentralheizung
TWW dezentral Bautechnik Dämmung oberste Geschossdecke 24 cm WLZ 040 Teilweise neue Fenster Kellerdecke teilweise mit 8 cm WLZ 040 gedämmt

6 Energetische Beschaffenheit
Berechnung nach EnEV 2007 Energetische Beschaffenheit Soll-Ist-Vergleich Bauteile

7 Berechnung nach EnEV 2007 Bewertung nach EnEV 2007 Gesamtbewertung:
Ist-Zustand 168 kWh/m²a EnEV Neubau 78 kWh/m²a Zulässiger Höchstwert modernisiert 110 kWh/m²a © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

8 Zielvorstellungen und Maßnahmenvorschläge
Berechnung nach EnEV 2007 Zielvorstellungen und Maßnahmenvorschläge Zielvorstellungen Mindestens Einhaltung zulässiger Höchstwert modernisierter Gebäude Effizienzhaus 100 Effizienzhaus 70 Maßnahmenvorschläge Variante 1: Aufwertung der Gebäudehülle durch Verbesserung des Wärme- dämmstandards (Dämmung Fassade 14 cm, Dämmung der Kellerdecke von unten 14 cm sowie Austausch der nicht modernisierten Fenster und Türen) Variante 2: Analog V1 mit Optimierung Wärmeversorgung Variante 3: Analog V1 mit Optimierung Wärmeversorgung und Umstellung auf zentrale TWW Variante 4/5: Analog V3 mit solare Heizungs- und Trinkwasserunterstützung © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

9 Energetische Beschaffenheit
Berechnung nach EnEV 2007 Energetische Beschaffenheit Soll-Ist-Vergleich Bauteile gemäß Variante 1 © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

10 Ergebnisse und Kennzahlen
Berechnung nach EnEV 2007 Ergebnisse und Kennzahlen Ergebnisse Kosten der Maßnahmen zwischen 306 und 421 T€ bei einer dynamischen Wirtschaftlichkeit von 12 bis 20 Jahren Durch Variante 1 (Wärmeschutzmaßnahmen) 90 kWh/m²a werden die Anforderungen an modernisierte Gebäude eingehalten. Alle weiteren Varianten unterschreiten die Kriterien für ein Effizienzhaus 100 © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

11 Gegenüberstellung EnEV 2007 und EnEV 2009
Berechnung nach EnEV 2007 Gegenüberstellung EnEV 2007 und EnEV 2009 © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

12 Energieanalyse Vorstellung Gebäude Geförderter Wohnungsbau
Baujahr 1977 29 Wohneinheiten 2058 m² 3 Etagen

13 Energieanalyse Sanierungsstand Anlagentechnik Zentralheizung
zentral TWWB Bautechnik Dämmung Flachdach 10 cm WLZ 040 Teilweise neue Fenster

14 Energetische Beschaffenheit
Berechnung nach EnEV 2007 Energetische Beschaffenheit Soll-Ist-Vergleich Bauteile

15 Berechnung nach EnEV 2007 Bewertung nach EnEV 2007 Gesamtbewertung:
Ist-Zustand 172 kWh/m²a EnEV Neubau 90 kWh/m²a Zulässiger Höchstwert modernisiert 125 kWh/m²a © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

16 Zielvorstellungen und Maßnahmenvorschläge
Berechnung nach EnEV 2007 Zielvorstellungen und Maßnahmenvorschläge Zielvorstellungen Mindestens Einhaltung Effizienzhaus 100 Effizienzhaus 70 Maßnahmenvorschläge Variante 1: Aufwertung der Gebäudehülle durch Verbesserung des Wärme- dämmstandards (Dämmung Fassade 14 cm, Dämmung der Kellerdecke von unten 16 cm sowie Austausch der nicht modernisierten Fenster und Türen) und Optimierung Anlagentechnik (Dämmung Rohrleitung, hydraulischer Abgleich) Variante 2: Analog V1 mit Dachdämmung (14 cm) Variante 3: Analog V2 mit solarer TWWB Unterstützung Variante 4: Aufwertung der Gebäudehülle durch Verbesserung des Wärme- dämmstandards (Dämmung Fassade 12 cm, Dämmung der Kellerdecke von unten 14 cm sowie Austausch der nicht modernisierten Fenster und Türen) und Optimierung Anlagentechnik (Dämmung Rohrleitung, hydraulischer Abgleich und solare TWWB Unterstützung) © Berliner Energieagentur GmbH, 2009

17 Energetische Beschaffenheit
Berechnung nach EnEV 2007 Energetische Beschaffenheit Soll-Ist-Vergleich Bauteile gemäß Variante 1 © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

18 Ergebnisse und Kennzahlen
Berechnung nach EnEV 2007 Ergebnisse und Kennzahlen Ergebnisse Kosten der Maßnahmen zwischen 408 und 610 T€ bei einer dynamischen Wirtschaftlichkeit von 21 bis 27 Jahren Durch Variante 1 (Wärmeschutzmaßnahmen) 90 kWh/m²a werden die Anforderungen an modernisierte Gebäude eingehalten. Alle weiteren Varianten unterschreiten die Kriterien für ein Effizienzhaus 100 © Berliner Energieagentur GmbH, 2009

19 Gegenüberstellung EnEV 2007 und EnEV 2009
Berechnung nach EnEV 2007 Gegenüberstellung EnEV 2007 und EnEV 2009 © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

20 Verschärfung der Anforderungen EnEV 2009
Fazit EnEV 2007 vs EnEV 2009 Verschärfung der Anforderungen EnEV 2009 Erreichbarkeit der Anforderungen durch Verschärfung EnEV 2009 Anforderungen an Primärenergiekennwert bei Neubauten nach EnEV 2007 sind nach EnEV 2009 nur noch im Bereich der modernisierten Gebäude Gleiches gilt für den Transmissionswärmeverlust HT Konsequenzen für KfW-EH 100 bzw. 85 nach EnEV 2009 Nicht mehr so leicht erreichbar Erreichbarkeit zumeist nur noch durch den Einsatz von erneuerbaren Energien bzw. Fernwärme möglich Verschärfung der Anforderungen an die Gebäudehülle mit finanziellen Mehraufwand verbunden Mehraufwand führt nicht zwangsläufig zu besserer Amortisation © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

21 Fazit Energieanalyse nach EnEV 2007 vs EnEV 2009
Kostenbestandteile eines WDVS Quelle: © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

22 Fazit Energieanalyse nach EnEV 2007 vs EnEV 2009
Wirtschaftliche Dämmstoffdicke Außenwand © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

23 Kostenbestandteile einer Dachneueindeckung
EnEV Kostenbestandteile einer Dachneueindeckung © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

24 Wirtschaftliche Dämmstoffdicke Dach
EnEV Wirtschaftliche Dämmstoffdicke Dach © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

25 Wie können diese Vorhaben verwirklicht werden?
Ausblick Gesetze und Verordnungen EnEV 2012 Primärenergieanforderungen sollen nochmals um bis zu 30 % verschärft werden Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden Nach dem müssen alle Neubauten (öffentliche Gebäude ab 2019) höchste Energieeffizienzstandards aufweisen (Nahe-Null- Energiegebäude) Wie können diese Vorhaben verwirklicht werden? © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

26 Gebäudehülle und Anlagentechnik
Ausblick Gebäudehülle und Anlagentechnik Weiterentwicklung der Dämmtechniken Konventionelle Dämmstoffe (mineralisch, organisch) Vakuumdämmung Materialforschung (nanostrukturierte Materialien) Verstärkter Einsatz von erneuerbaren Energien und Weiterentwicklung der konventionellen Anlagentechniken Warum: Immer mehr Dämmstoffe werden benötigt (Bestand) und die Erreichung der Ziele Null-Emmission- werden neue Dämmstoffe benötigt. © Berliner Energieagentur GmbH, 2010

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen unter:


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