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EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN SCHULJAHR 2012/13

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Präsentation zum Thema: "EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN SCHULJAHR 2012/13"—  Präsentation transkript:

1 EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN SCHULJAHR 2012/13

2 Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien
„Fahrplan“ Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien Präsentation der Facharbeit

3 Das Verfassen der Facharbeit
Teil I Das Verfassen der Facharbeit Entwurf einer Gliederung Formale Hinweise Zitieren und Verweisen Abbildungen Quellenverzeichnis

4 Entwurf einer Gliederung
logische Anordnung der einzelnen Arbeitsschritte Vorstufe zur Erstellung des Inhaltsverzeichnisses zwei gängige Gliederungsprinzipien: Gemischte Klassifikation Dezimalklassifikation

5 Tipps Die Umsetzung der Gliederung in entsprechende Kapitelüberschriften sollte möglichst frühzeitig erfolgen. Ein Ausdruck der Gliederung sorgt für bessere Orientierung beim Schreiben.

6 2. Formale Hinweise DIN A4, einseitig beschrieben
1,5-facher Zeilenabstand Blocksatz Standardschriftart: Arial (Schriftgrad 11) oder Times New Roman (Schriftgrad 12) Seitenränder oben: 2,0 cm unten: 2,0 cm links: 3,5 cm rechts: 3,0 cm

7 Wissenschaftlicher Schreibstil
Verwenden Sie – bis auf Ausnahmen – das Präsens. Geben Sie Aussagen anderer möglichst in eigenen Formulierungen wieder (s. Paraphrasieren). Bauen Sie Zitate sinngemäß und grammatikalisch korrekt ein (s. Zitieren). Schreiben Sie im unpersönlichen Passiv.

8 Formulierungshilfen äußert grenzt ein zieht die Konsequenz lobt meint
stellt zur Diskussion schlussfolgert beklagt formuliert erklärt kommentiert kritisiert sagt beschreibt setzt voraus lehnt ab betont schildert geht davon aus Befürwortet hebt hervor definiert kommt zu dem Ergebnis fordert

9 Versatzstücke xy betont in diesem Zusammenhang In den Worten von xy
xy stellt hier zur Diskussion Wie xy beschreibt xy hebt an diesem Punkt hervor In Bezug auf … meint xy Im Hinblick auf … fordert xy Nach xy … Bezogen auf … vertritt xy die These, dass .. Hierzu erklärt xy

10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 1
2 Theorieteil der Facharbeit 3 Einbindung der Theorie in die Praxis 4 Zusammenfassung der Ergebnisse 5 Quellenverzeichnis 6 Anlagenverzeichnis (Selbstständigkeitserklärung)

11 3. Zitieren und Verweisen
Man unterscheidet beim Zitieren: 1. das buchstabengetreue Zitat  Gänsefüßchen: „…“ 2. das sinngemäße Zitat (Paraphrasierung) Jedes Zitat bedarf einer Fußnote am Seitenende: Zuname des Autors, Erscheinungsjahr, Seite, der das Zitat entnommen wurde: z. B. Meier, 2000, S. 4.

12 Aufgabenstellung Vollziehen Sie anhand der folgenden Zitate die „Regeln des Zitieren“ nach. Achtung: Ein Zitat verletzt die Regel der wortwörtlichen Übernahme. I. „[E]r [Grenouille, Anm. d. Verf.] saß weit über zwanzig Stunden am Tag in vollkommener Stille […] auf seiner Pferdedecke am Ende des steinernen Ganges“ (Süskind, 1994, S. 157).

13 Aufgabenstellung II. Grenouille habe „die üblen Gestänke der Vergangenheit hinweggetilgt“ (ebd., S. 161). III. Im Mittelalter sei „das Wort sogar ,in theologisch problematischer Deutung‘ als Sündflut geschrieben“ worden (Materialbrief, 1996, S.6).

14 Aufgabenstellung IV. In Tomi habe es „an großen Häusern nur das Schlachthaus und eine finstere, aus Sandsteinblöcken aufgetürmte Kirche“ [Hervorh. d. d. Verf.] gegeben, „deren Schiff mit […] verrenkten, wie unter furchtbaren Torturen erstarrten Heiligenfiguren und einer eisernen Erlösergestalt [Hervorh. d. d. Verf.] geschmückt war“ (Ransmayr, 1991, S. 25f.).

15 BEISPIELE FÜR DAS ZITIEREN I
„Dieses Beispiel zeigt, daß die alte Schreibweise nicht korrigiert wird.“ „Dieser Satz verdeutlicht, wie man mit einem Rechtschreibfeler [sic!] in einem Zitat umgeht.“

16 BEISPIELE FÜR DAS ZITIEREN II
„ Dieser Text wird zitiert, um die richtige Zitierweise zu veranschaulichen.“¹ „Das Zitat dieses Satzes wird in der Mitte unterbrochen”² und soll Ihnen zeigen, dass der Satz mit eigenen Worten fortgeführt wird. „(D)as erste Wort dieses Satzes wird im Originaltext klein geschrieben.”³ Im nächsten Zitat „ müssen (wir) ein Wort einfügen, damit der Satz syntaktisch korrekt ist.”4

17 BEISPIELE FÜR DAS ZITIEREN III
Auslassungen können Sie „ einfach mit Hilfe von eckigen Klammern und Punkten [...] kenntlich machen”5, wie dieses Beispiel zeigt. „Der Chef schrie mich erbost an:ֽGlauben Sie denn, dass Sie richtig zitieren können?‘ “ So funktioniert die wörtliche Rede im Zitat. „Wir möchten mit diesem Zitat zeigen [Hervorh. d. Verf.]“, wie man ein oder mehrere Wörter innerhalb eines Zitates hervorheben kann.

18 BESONDERHEITEN: FUßNOTEN I
Autor hat in einem Jahr mehrere Werke veröffentlicht: Unterscheidung mit a, b, c… z. B. Meier, 2012b, S. 33. zwei Autoren: Name Autor 1 / Name Autor 2, Jahr, Seite. z. B. Meier/Pfaff, 2009, S. 98. mehr als zwei Autoren: Nennung des erstgenannten Autors + Zusatz „et al.“ z. B. Meier et al., 2011, S. 12ff. unbekannter Autor: Nennung der Institution, die als Herausgeber fungiert (Hrsg.) z. B. BND (Hrsg.), 2011, S. 1.

19 BESONDERHEITEN: FUßNOTEN II
mehrmaliges aufeinanderfolgendes Zitieren eines Autors: ab 2. Zitat anstelle des Namen „Ebd.“ z. B. Ebd., S. 13. Erscheinungsjahr unbekannt: Kennzeichnung mit (o.J.) z. B. Meyer, (o. J.), S. 4. Am Ende einer jeden Fußnote steht ein „Punkt“ !!!

20 Häufige Fehler beim Zitieren
Verfälschung der Intention des Autors zu häufiges und unnötiges Zitieren fehlende Zitate Wenige Zitate und ein zu kurzes Quellenverzeichnis zeigen, dass zu wenig Anstrengung in die Recherche investiert wurde! syntaktisch unvollständige Zitate

21 GRUNDLAGEN DES ZITIERENS II
Das Paraphrasieren  deutliche Abwandlung des Originaltextes  Fußnote beginnt hier mit „Vgl.“ z. B. Vgl. Meier, 2000, S. 4.

22 Aufgabenstellung Vergleichen Sie den Text mit dem Original. Kaiser verweist darauf, dass viele zeitgenössische Autoren, z. B. Bertolt Brecht, Günter Grass, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, sich bei ihrem Schreiben noch auf die christliche Tradition bezögen. Allerdings könnten die literarischen Texte unserer europäischen Überlieferung bald auf ein Publikum treffen, das laut Kaiser biblische oder mythologische Anspielungen nicht mehr verstehe. Kaiser vergleicht diesen Verlust der Wahrnehmungsfähigkeit mit dreidimensionalen Gegenständen, die – wie etwa von Einäugigen – nur noch zweidimensional erfasst würden (vgl. Kaiser, 1991, S. 111).

23 Regeln für das Paraphrasieren
Aussageabsicht des Autors nicht verfälschen Konjunktiv der indirekten Rede er habe sich gesorgt. sie hätten sich gesorgt. vorzeitig Die Autorin sagt/sagte/hat gesagt/…, er äußere Beschwerden. sie äußerten Beschwerden. gleichzeitig

24 Hinweis Fachbegriffe, die man in der Fachliteratur findet, müssen nicht als Zitat angegeben werden. Dies gilt auch für historische Daten und Fakten. Quellenpflichtig sind, einem Autor zurechenbare Einsichten und Formulierungen.

25 Entscheiden Sie sich für die passende Form des Verbes.
Aufgabenstellung Entscheiden Sie sich für die passende Form des Verbes.

26 4. Unterstützende Tabellen, Diagramme und Grafiken
Mit Hilfe von Diagrammen können Informationen logisch strukturiert dargestellt werden. Informationen visualisiert werden.

27 ABBILDUNGEN BESCHRIFTEN
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Abbildungsverzeichnis anlegen! Abb.4: Titel der Abbildung Quelle: Text Text Text Text Text Text Text Text Text

28 5. Quellenverzeichnis anlegen I
= Bibliographieren Hinweis auf die Herkunft der verwendeten Quellen und Materialien Leser kann Quellen jederzeit nachprüfen gibt Auskunft zu weiteren Informationen zum Thema repräsentiert Breite (und Qualität!) der Recherche

29 Quellenverzeichnis anlegen II
Alphabetische Anordnung Angabe aller verwendeten Quellen und Materialien (einschließlich Bilder und Graphiken) Am Ende jeder Quellenangabe steht ein „Punkt“!

30 Besonderheiten I Monographie Hug, Theo (Hrsg.) (2001). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Baltmannsweiler: Schneider Verlag. Sammelband Wild, Elke et al. (2006). Psychologie des Lernens. In: Krapp/Weidemann (Hrsg.). Pädagogische Psychologie. 5. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Verlag; S

31 Besonderheiten II Zeitschrift
Hagemann, Jörg (2009). Tag questions als Evidenzmarker. Formulierungsdynamik, sequenzielle Struktur und Funktionen redezuginterner tags: In: Gesprächsforschung – Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion. Ausgabe 10/2009; S

32 Besonderheiten III Internetquelle Verfasser (Erscheinungsjahr). Titel. URL: … (Zugriffsdatum) Mustermann, Heino (o.J.). Engineering Process. URL: (Zugriff am ). Wichtig! Der gesamte Link muss angegeben werden, egal wie lang dieser ist!

33 Prüfkriterien für Internetquellen
Ist die Seite seriös? Ist sie aktuell? Sind die Autoren erkennbar? Gibt es ein Quellenverzeichnis? Werden grundlegende Standards der wissenschaftlichen Arbeit eingehalten? Entspricht die Information tatsächlich der Wahrheit? Ist die Argumentation der Autoren logisch aufgebaut?

34 Aufgabenstellung Gib 8-10 wissenschaftliche Quellen an. Beachte die Vielfältigkeit dieser Quellen.

35 Selbstständigkeits- erklärung
Ich erkläre hiermit, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. _____________ ________________ (Ort und Datum) (Unterschrift)

36 ZUSAMMENFASSUNG Obligatorische Bestandteile Ergänzende Bestandteile
Deckblatt Inhaltsverzeichnis Kapitel 1, 2, 3, etc. Zusammenfassung Quellenverzeichnis Selbstständigkeitserklärung Ergänzende Bestandteile Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anhang Die Handreichung zur Erstellung der Facharbeit finden Sie auf der Homepage des EGM im Downloadbereich!

37 Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien
„Fahrplan“ Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien Präsentation der Facharbeit

38 Textüberarbeitungsstrategien
Teil II Textüberarbeitungsstrategien

39 Tipps zur Korrektur Abstand gewinnen vom Großen zum Kleinen
Überprüfen des äußeren Erscheinungsbilds der FA  Checkliste für gründliche Kontrolle

40 Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien
„Fahrplan“ Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien Präsentation der Facharbeit

41 Präsentation der Facharbeit
Teil III Präsentation der Facharbeit

42 Vorbereitung einer Präsentation
örtliche und räumliche Voraussetzungen prüfen ggf. notwendige Zusatzmaterialien beschaffen Abklärung der Inhalte bzw. des Umfangs der Präsentation mit dem betreuenden Fachlehrer Verbindliche Terminvereinbarungen treffen

43 Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien
„Fahrplan“ Verfassen der Facharbeit Textüberarbeitungsstrategien Präsentation der Facharbeit

44 URL: http://ais.badischezeitung.de/piece/01/
Bildquellen URL: ab/db/d8/ jpg (Zugriff am 26. Juni 2013). URL: cards.eu/images/ ecards/erfolg4.jpg (Zugriff am 01. Juli 2013).

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