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Geschichte des Firmsakramentes

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Präsentation zum Thema: "Geschichte des Firmsakramentes"—  Präsentation transkript:

1 Geschichte des Firmsakramentes
In der Bibel und in der Praxis der ersten Jahrhunderte war die Firmung als Gabe des Geistes Teil des Taufritus. Als die Kindertaufe immer häufiger und die Bistümer immer grösser wurden, konnte der Bischof immer weniger bei der Taufe anwesend sein. Erst im 11./12. Jh. wurde die Trennung von Taufe und Firmung zur üblichen Form.

2 Geschichte des Firmsakramentes
Die Praxis und nicht die Theorie bestimmte die Form der Firmfeier. Es gibt eine Vielzahl von Firmtheologien.

3 Theologie(n) der Firmung

4 Zwei Grundbedeutungen des Firmsakramentes
Bestärkung durch Gottes Geist Berufung und Befähigung zur Subjektwerdung des Menschen vor Gott

5 Drei theologische Grundaussagen
Die Firmung ist die Bereitschaftserklärung des mündigen jungen Menschen zur konkreten Gemeinschaft einer Kirche, welche ihn/sie in eine Mitverantwortung nimmt

6 ausserschulischer Religionsunterricht
Einordnung von Firmung ab 17 in die Dreifelderwirtschaft der Jugendpastoral Bildung ausserschulischer Religionsunterricht Bildung und Begleitung Begleitung Firmung ab 17 pfarreilich orientierte Jugendarbeit

7 Stufen des religiösen Urteils (nach Oser/Gmünder)
4. Gott ist Teil des Lebensplans (frühestens ab 15 Jahren) 1. Übermächtiger Schöpfergott (0 – 8 Jahre) 2. Gott als Handelspartner (8 -12 Jahre) 3. religiöses Moratorium: Gott und Welt sind getrennt (Adoleszenz: Jahre)

8 aktuelle Formen der Firmpastoral: Firmalter – Gottesbilder
6. Klasse 2. Gott als Handelspartner (8 -12 Jahre) Oberstufe 3. religiöses Moratorium: Gott und Welt sind getrennt (Adoleszenz: Jahre) Fritz Oser/Paul Gmünder, Rel.-päd. Fribourg: Entwicklung des religiösen Urteils 3.Stufe: Übergang: 13j. Junge in Diskussion um Weltentstehung fragte, wo Gott denn nach bibl. Bericht war, bevor der erste Ort geschaffen war 2 mögl. Reaktionen: - musst Bibel halt wörtl. nehmen u. glauben > atheistische Phase - gem. Suche nach neuem Verständnis v. bibl. Texten > Entw. v erw. Glauben nachschulisch 4. Gott ist Teil des Lebensplans (frühestens ab 15 Jahren)

9 Modelle Firmung ab 17

10 Elemente eines Firmkurses
Einladung Info-Abend Startveranstaltung Abende Tage Wochenenden Sozialeinsätze Gruppen- Plenums- treffen Kurstreffen Firmfest-Vorbereitung Firmreise Firmfest

11 Inhalte mein Lebens- und Glaubensweg Gott – Jesus – Heiliger Geist
Bibel Sakrament der Firmung Verantwortung tragen in Kirche und Welt

12 Zeitliche Dimension 7-10 Monate von Infoabend bis Firmfest
10 – 15 Veranstaltungen

13 personelle Struktur Kirchenrat (Finanzen) Pfarreirat (pastoraler Grundsatzentscheid) Pfarreiteam FirmverantwortlicheR Projekt-/Konzept-/ Begleitgruppe FirmbegleiterInnen Jugendliche

14 Der lange Firmweg 6.Klasse Oberstufe Brachjahr Firmkurs
ausserschulische Angebote Oberstufe Brachjahr keine Angebote Firmkurs

15 Umstellung des Firmalters 6. Klasse > 17+
langfristiges Pfarreiprojekt wie wenige andere (6 Jahre von der letzten Firmung von 6.Klässlern bis zur ersten Firmung von 17Jährigen) Regeln der Projektarbeit: seriöse Planung, saubere Zielformulierungen, konsequente Umsetzung, sorgfältige Evaluation sorgfältiger Umgang mit der Entscheidung zur Umstellung

16 an der Entscheidung Beteiligte – in unterschiedlichem Mass
Kirchenrat (Finanzen) Pfarreirat (pastoraler Grundsatzentscheid) Pfarreiteam FirmverantwortlicheR Projekt-/Konzept-/ Begleitgruppe Pfarrei, Eltern des 1. Jg. Jugendliche, bes. des 1. Jg.


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