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Energieeffizienz bei den Liegenschaften unseres Landkreises

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Präsentation zum Thema: "Energieeffizienz bei den Liegenschaften unseres Landkreises"—  Präsentation transkript:

1 Energieeffizienz bei den Liegenschaften unseres Landkreises

2 maximale Energieeffizienz „gewünschter Nutzen wird mit möglichst wenig Energieeinsatz erreicht“
Der Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab geht dieses Ziel bereits seit 1996 in 2 Phasen an. A) Einsparen von Energie durch gezielte Maßnahmen B) Umstellen auf Erneuerbare Energien

3 die 1. Phase mit der Maßgabe,
„Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht produziert werden.“ .... hat sich unser Landkreis im Jahr dieses Themas angenommen und auf Energieeinsparung gesetzt.

4 ...der Weg Einstieg in das Energiemanagement
die Gebäude wurden einer energetischen Grobanalyse unterzogen der „Ist - Stand“ wurde festgestellt. energetische Schwachstellen wurden beseitigt - Die vorhandene Technik wurde optimiert, kurz: Energieeinsparung vorbereitet

5 .. erste Maßnahmen an der Gebäudehülle
Dämmung von obersten Geschossdecken Außenwanddämmungen an den Objekten Erneuerung von alten, schlecht gedämmten Fenstern Zug um Zug im Rahmen des Bauunterhalts Diese energetischen Maßnahmen wurden seitdem permanent im Zuge von Sanierungen fortgeführt.

6 ...bei der Technik analoge Steuerungen wurden gegen digitale Regelungen ausgetauscht und somit „GLT –tauglich“ gemacht erdverlegte Heizleitungen wurden in die Raumschale verlegt uneffektive Brauchwasseranlagen wurden stillgelegt manchmal tut`s auch ein 5 l Boiler

7 ... durch Innovation Anschaffung einer Gebäudeleittechnik (GLT) bereits im Jahr 1998. - Anschluss der Liegenschaften nach und nach - Intelligente Regelung nur über Heizkreise - dadurch geringe Investitionskosten und sehr kurze Amortisationszeit (unter 1 Jahr)

8 Die Gebäudeleittechnik (GLT) Jahr 1998
Diese innovative Einrichtung trägt im großen Maße zur thermischen Energieeinsparung und somit zur effizienten Nutzung der Primär- Energie in unserem Landkreis bei.

9 ein kleiner Auszug aus der GLT
Gymnasium Eschenbach, Teil des Altbaus

10 .... Nachhaltigkeit EDV- gestützten Verbrauchsüberwachung
Durch die intensive Nutzung einer EDV- gestützten Verbrauchsüberwachung wird der erreichte niedrige Verbrauchstand gehalten - monatliche Eingabe sämtlicher Verbrauchsdaten, - Verbrauchserfassung pro Monat witterungsbereinigt dadurch Erkennen von „Ausreißern“ schnelle Gegenmaßnahmen möglich

11 Einsparung an Heizenergie durch aufgezeigte Maßnahmen
Ausgangswert kWh/a entspr. ca l Öl Verbrauch nach Optimierung: kWh/a (2004) witterungsbereinigt ca. 32 % Einsparung entspricht ca l Öl pro Jahr Landratsamt Neustadt a.d.Waldnaab

12 ... fließender Übergang zu Phase 2
Die Phase 1 - Energieeinsparung – wird wohl nie abgeschlossen sein, da durch innovative und herkömmliche Maßnahmen permanent versucht wird, den Verbrauch zu senken, denn: Erneuerbare Energien müssen die Energieeinsparung ergänzen, nicht ersetzen...... ...ansonsten ersetzen wir die Verschwendung fossiler Energien durch die Verschwendung erneuerbarer Energien.

13 Die Phase 2 Umstellung der thermischen Versorgung Nahwärmeverbund von
fossilen Brennstoffen auf Erneuerbare Energien über einen Nahwärmeverbund

14 erste durchgeführte Maßnahme Wärmeverbund Schulzentrum in Eschenbach
Versorgung mit Biomasse - Gymnasium - Wirtschaftsschule - Mehrzweckhalle - Sonderpädagogisches Förderzentrum - Schwimmhalle

15 Effizienzsteigerung durch zentrale Versorgung
Auflösung der Heizzentralen in der Schwimmhalle und im Sonderpädagogischen Förderzentrum Schaffung einer Heizzentrale -Verluste minimieren Wärmeabruf und Verteilung an angeschlossene Objekte über die GLT Wärmeverbund über Nah-Wärmeleitungen

16 Wärmeverbund Schulzentrum Eschenbach im Überblick
Schwimmhalle Sonderpädagogisches Förderzentrum Gymnasium Mehrzweckha lle Wirtschaftsschule

17 die „neuen Wärmeerzeuger“
- Pflanzenöl Blockheizkraftwerk KW - Hackschnitzelkessel KW - 2 Spitzenlast Ölkessel KW - Pufferspeicher l Dies bedeutet eine Reduzierung der bisher vorgehaltenen Leistung gegenüber den alten, mit Öl befeuerten, „überbemessenen“ Kesseln .... von 1410 KW = effektivere Ausnutzung der Wärmeerzeuger

18 ... das Blockheizkraftwerk
Innovatives Pflanzenöl BHKW wird ausschließlich mit zertifiziertem Rapsöl aus unserer Region versorgt. mit neuartiger Abgasverstromung elektrischer Wirkungsgrad von über 45 % 40% Förderung

19 .... der Hackgutkessel Leistung 400 KW
Ist regelungstechnisch nachrangig zum BHKW eingestuft Leistung 400 KW deckt die Mittellastversorgung ab Energieträger ist Hackgut aus unserer Region

20 der zusätzliche Puffer
ein still gelegter Heizöltank wurde isoliert – Wärme wird im Absenkbetrieb dort gespeichert. Das BHKW braucht in Absenkzeiten nicht gedrosselt werden. Es kann zur Stromerzeugung uneingeschränkt auf Volllast laufen. Die nachts gepufferte Wärme (aus BHKW oder Kessel) wird am morgen wieder zur Aufheizung entnommen, so dass weniger Spitzenlast von Ölkesseln benötigt wird. Dies erhöht die Effizienz des Systems zusätzlich

21 Das effiziente Zusammenspiel ....
Das Schulzentrum Eschenbach wird thermisch über ein sehr komplexes und hoch effizientes System mit verschiedenen Primär-Energieträgern versorgt. Oberste Priorität besitzt das BHKW. Es soll ohne Unterbrechung die „wertvollere“ Energie - Strom- erzeugen. Die Wärme wird als „Abfall“ permanent in den Heizverbund als Grundlast eingespeist. Dahinter deckt der Hackschnitzelkessel die „Mittellast“ ab Der Puffer rangiert zwischen dem BHKW, dem Hack- gutkessel und dem Ölkessel. Die Be- und Entladung wird von einer intelligenten Regelung gesteuert, die über die GLT geführt wird.

22 ...der Puffer in Aktion (Beginn Ladevorgang) Auszug aus Bild GLT

23 Weitere abgeschlossene Maßnahme: Vohenstrauß
Die kreiseigene Schwimmhalle, die Realschule, das Sonderpädagogisches Förderzentrums, sowie das Dienstgebäude wurden auf eine zentrale Versorgung mit Biomasse über einen Wärmeverbund umgestellt Die Zentrale wird mit Hackgut befeuert

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25 In Planung ..... Neustadt a. d. Waldnaab
der Landkreis plant im Jahr 2013 die Umstellung der Heizung bei seinen Dienstgebäuden auf eine zentrale Heizanlage mit Pelletsbefeuerung. Im Jahr 2014 ist vorgesehen, die thermische Versorgung der kreiseigenen Gebäude auf dem „Kulturhügel“ mit einer innovativen Heizzentrale und einem Nahwärmenetz auf erneuerbare Energien umzustellen.

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27 Stromhaushalt (Diagramm in MWh/a)
Der Landkreis erzeugt bereits jetzt schon durch das BHKW und die Fotovoltaikanlagen auf seinen Gebäuden über 90 % der Menge seines gesamten Hausstrombedarfs durch regenerative Energien Landratsamt Neustadt a.d. Waldnaab

28 ... Effizienz Durch die Reduzierung der Wärme- erzeugung auf jeweils eine Zentrale und Verteilung über ein Nahwärmenetz wurde (witterungsbereinigt) eine weitere Einsparung an Primärenergie erreicht.

29 Resümee Dem Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab ist es gelungen, durch die aufgezeigte Vorgehensweise die Effizienz für den Einsatz der bereitgestellten Energie deutlich anzuheben. Danke...


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