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Musik im Hinduismus Im Hinduismus gibt es keine Trennung zwischen Religion und Alltag, daher auch keine zwischen religiöser und weltlicher Musik. In Indien.

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Präsentation zum Thema: "Musik im Hinduismus Im Hinduismus gibt es keine Trennung zwischen Religion und Alltag, daher auch keine zwischen religiöser und weltlicher Musik. In Indien."—  Präsentation transkript:

1 Musik im Hinduismus Im Hinduismus gibt es keine Trennung zwischen Religion und Alltag, daher auch keine zwischen religiöser und weltlicher Musik. In Indien sind Sänger angesehener als Instrumentalisten. Trotzdem schreibt man den Instrumenten einen göttlichen Ursprung zu. Auf dem Sitar, einem hochentwickelten indischen Saiteninstrument, werden die Ragas gespielt. Das sind Improvisationen für ganz bestimmte Jahres- oder Tageszeiten, mit deren Hilfe man sich in entsprechende religiöse Stimmungen vertieft.

2 Musik im Buddhismus Die älteste buddhistische Musik ist der Brahmanengesang in der Sprache Sanskrit, mit dem in friedvoller Weise die Vorzüge des Buddha und der Bodhisattvas gepriesen werden. Die Mönche Tibets singen Vokale und Silben der Heiligen Texte auf einem tiefen, voll klingenden Basston und werden dabei von langen tiefen Metallhörnern, Oboen, Zimbeln und Glocken begleitet. Im Zen – Buddhismus strebt man danach, das Bewusstsein ständig in der Gegenwart zu halten. Der deutsche Musiker Michael Vetter improvisiert in dieser inneren Haltung auf dem Klavier.

3 Musik im Islam Musik wird im Islam nur gutgeheißen, wenn sie dem Lob Allahs dient. An höchster Stelle steht die Rezitation des Koran, an zweiter Stelle der Ruf des Muezzin zum Gebet. Darüber hinaus wird Musik nur geduldet, solange sie nicht zur Sünde verführt. Es gibt auch verbotene Musik, z.B. solche, die zu Sex und Drogenkonsum auffordert. Die mystische Musik der Derwische verwendet vielerlei Instrumente. Eines davon ist die Bambusflöte Ney. Sie hat 7 Öffnungen wie das Gesicht des Menschen. So wie die Seele des Menschen leer werden muss, um Allah in sich aufzunehmen, so müssen die Knoten des Bambusrohres durchstoßen werden, damit die Flöte klingen kann.

4 Religiöse Musik der Juden
Musik ertönt im Judentum bei jeder freudigen Gelegenheit. Eine klare Grenze zwischen religiöser und weltlicher Musik gibt es nicht. Im jüdischen Gottesdienst wurden seit jeher vor allem die Psalmen rezitiert. Abwechselnd singt einen Teil der Priester, einen anderen die Gemeinde. Ein sehr altes und bis heute charakteristisches kultisches Instrument ist das Widderhorn Schofar. Mit den „Posaunen“, deren Schall die Mauern von Jericho einstürzen ließ, und die am Tag des Jüngsten Gerichts ertönen werden, sind diese Instrumente gemeint. Der Schall des Schofar versammelt auch das über die Erde verstreute Volk Israel an jedem Neujahrstag (Rosch Haschana) vor Gott.

5 Musik der armenisch-apostolischen Kirche
Ursprünglich gab es viele verschiedene mündlich überlieferte Melodien von Kirchenliedern in Armenien. Ab dem 8. Jahrhundert wurde dafür eine Notenschrift (genannt khaz) entwickelt. Vor etwas mehr als 200 Jahren drohte die Liturgie durch weltliche und fremde Einflüsse zerstört zu werden. Mit einer genaueren Aufzeichnung konnte man aber noch viele der alten Melodien retten.

6 Orthodoxe Kirchenmusik
Orthodoxe Kirchenmusik gestaltet die verschiedenen Formen des Gottesdienstes durch Gesang. Es werden kaum Instrumente verwendet, weil das Wort der Heiligen Schrift und seine Auslegung eine zentrale Rolle spielen, und weil die menschliche Stimme ein Werk Gottes ist, während Instrumente von Menschen gemacht werden. Typisch ist der Wechselgesang zwischen Chor und Gemeinde. In Russland wurden im 19. Jahrhundert viele alte Kirchenlieder im Stil der russischen Volksmusik vierstimmig gesetzt.

7 Musik der Anglikanischen Kirche
Einer der größten Komponisten geistlicher Musik in England war Georg Friedrich Händel (1885 – 1756) In seinen letzten Lebensjahren schrieb Händel viele große Oratorien (Werke mit einer Handlung aus der Bibel) Das berühmteste dieser Oratorien ist „Der Messias“, der vom Leben Jesu Christi handelt.

8 Musik der Altkatholischen Kirche
Weil die Altkatholische Kirche sich erst im 19. Jahrhundert von der Katholischen trennte, unterscheidet sich die Kirchenmusik nicht wesentlich. Es werden Lieder für den Gottesdienst aus dem evangelischen und katholischen Liedgut sorgfältig ausgewählt. Auch die Orgel spielt weiterhin eine wichtige Rolle. In der Pfarre St. Salvator in Wien beispielsweise gibt es sehr viele Orgelkonzerte.

9 Musik Martin Luthers Martin Luther war ausgebildeter Sänger, Flötist und Lautenspieler. Für ihn war Musik die wichtigste Kunst nach der Theologie. Er regte viele seiner Dichter- und Komponisten- Freunde dazu an, deutsche Kirchenlieder zu schreiben, die das Volk während der Gottesdienst singen sollte. Solche Kirchenlieder nennt man Choräle. Luther selbst schrieb etliche solcher Choräle, die sich noch heute in den evangelischen Gesangsbüchern finden.

10 Johann Sebastian Bach Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) war der bedeutendste Komponist evangelischer Kirchenmusik in Deutschland. Von seinem 39. Lebensjahr an schrieb er fast nur noch geistliche Musik. Am Ende seiner Partituren steht meist SDG (Soli Deo Gloria – Allein Gott zur Ehre) Unter anderem hat Bach viele Choral – Melodien (evangelische Kirchenlieder) in kühnen Harmonien vierstimmig gesetzt. Bach war zu Lebzeiten auch ein hochangesehener Orgelfachmann und Orgelvirtuose.

11 Gregorianischer Choral
Der Gregorianische Choral ist die älteste liturgische Musik der Katholischen Kirche. Er wird heute noch vor allem in Benediktinerklöstern gepflegt. Es handelt sich um einstimmige lateinische Melodien, deren Rhythmus sich ganz der Sprache anpasst. Sie durften ursprünglich nur von Männern gesungen werden. Vorbild für den Choral war der jüdische Tempelgesang. Es werden dieselben Tonarten verwendet wie in der antiken griechischen Musik.

12 Musik der Vienna Christian Church
Diese junge Kirche macht zeitgemäße kraftvolle Musik, die die Menschen zu einem Leben nach der Bibel ermutigen soll. Die „Continentals“, eine Vereinigung von etwa 1500 Musikern, wurde 1967 gegründet. Bei ca Konzerten pro Jahr treten sie in Städten und auch in kleineren Orten auf der ganzen Welt auf.


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