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Veröffentlicht von:Klaudia Beyer Geändert vor über 8 Jahren
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Digitalisierung Informationsmanagement in Archiven und Sammlungen 6.12.2007 Christa Müller
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Inhalt Digitalisierung – Versuch einer Systematik Gründe für das (Nicht-)Digitalisieren Strategien für die Digitale Bibliothek Objektspezifische Methoden des Digitalisierens Idealtypischer Workflow eines Digitalisierungsprojektes Beispiele
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Digitalisierung – Versuch einer Systematik Information Inhalt Form und Material Objekt/Ausgangs- material Original Vervielfältigtes Digitales von Geburt Arbeit automatische manuelle wissenschaftliche Verwendbarkeit der digitalen Resultate Minimal Standard Erweitert
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Gründe für das Digitalisieren Digitaler Lesesaal: Verbesserung der Zugänglichkeit Schonung der Objekte Bestandsicherung Digitalisierung on Demand
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Gründe nicht zu digitalisieren rechtliche Bedenken zu erwartender technischer Fortschritt restauratorische Bedenken...
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Strategien für die Digitale Bibliothek 1. Inhalte 2. Technologien 3. Dienstleistungen 4. Organisation (nach Andreas Kirstein (ETH-Zürich))
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1. Inhalte Entscheidender Faktor für den Erfolg Ohne interessante Inhalte wird das Internetangebot zur technischen Spielerei Strategisches Vorgehen: Bestände analysieren Interessen der (möglichen) Benutzer einschätzen Prioritätenliste erstellen
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2. Technologie Fülle von IT-Applikationen auf dem Markt Konsequenz: Bibliotheken müssen Ziele und Anforderungen an das System genau analysieren. Wichtig: Offene Schnittstellen zwecks Integration in bestehende und zukünftige Systeme und als Grundlage späterer Migrationen. Entwicklung einer einheitlichen IT-Architektur für die digitale Bibliothek, sonst laufen die Kosten zahlreich beschaffter und nichtkompatibler Systeme davon.
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3. Dienstleistungen Qualität der Dienstleistungen ebenso wichtig wie Originalität der Bestände: Benutzerfreundlichkeit der Web-Seiten Performance der Systeme Zuverlässigkeit & Stabilität der Systeme Beispiel: ANNO an der ÖNB, kein großer technischer Aufwand, aber spannender Inhalt und intuitive Web-Oberfläche
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4. Organisation Umstrukturierung der Organisation Aufgaben neu definieren und auf die Strategie ausrichten Prioritäten setzen Hohe Flexibilität vom Personal gefordert Investition in Aus- und Weiterbildung
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Objektspezifische Methoden des Digitalisierens Text Bilder, Karten, Fotos Ton Video
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Text: Imagedigitalisierung vs. Volltext Scannen: Imagedigitalisierung Feldersuche Durchsuchbarer Text: Volltext
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OCR – Texterkennung Was heißt Texterkennung? 2 Methoden Mustervergleich Merkmalsentnahme OCR trainieren Textkorrektur
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Objekte Bilder Karten Film und Ton
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Bilder Pixel Auflösung Farbtiefe 1 bit Farbtiefe 8 bit Farbtiefe und Dateigröße
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Bildqualit ä t bitonale (schwarz- weiße) Bilder, Graustufenbild er Farbbilder ppi (pixels per inch) dpi (dots per inch) lpi (lines per inch)
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Dateiformate - Bilder TIFF JPEG GIF PNG PDF
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Bitonal
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Graustufen
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Idealtypischer Workflow eines Digitalisierungsprojektes Analyse, Planung und Realisierung von Projekten Begründung des Digitalisierungsprojektes Erschließung zum Nachweis in Katalogen, Verbünden und Portalen Technik der Digitalisierung Urheberrechtsfragen Technische Schutzmaßnahmen Kosten und Finanzierung Langzeitsicherung
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Scannen im Haus mit Dienstleister Auflicht-Scan Durchlauf-Scan
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Scanner - Digitalkameras
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Digitalisierung und/oder Mikroverfilmung und / oder hybrider Ansatz: Hybrid-Scanner Ausbelichtung digitaler Daten auf Mikrofilm (COM)
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Metadaten Wozu? Welche? Inhaltliche (deskriptive) Strukturelle (navigatorische) Administrative Technische
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Dublin Core Einfachheit Lieferung der Metadaten durch den Autor der Ressource Interoperabilität (Austauschbarkeit) Erreichung größere Recherchepräzision Standardset von Elementen Entwicklung maschinell verarbeitbarer Semantiken
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Urheberrecht 70 Jahre nach dem Tod des Autors ECUP – European Copyright User Platform http://www.eblida.org/ecup/ http://www.eblida.org/ecup/ VÖB Arbeitsgruppe Elektronisches Urheberrecht http://www.uibk.ac.at/sci- org/voeb/ageur.html http://www.uibk.ac.at/sci- org/voeb/ageur.html
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Technische Schutzma ß nahmen sichtbare Wasserzeichen oder Copyright- Stempel auf jedem Bild einheitliche Besitzerkennzeichnung im Header der Datei dynamische, unsichtbare Wasserzeichen niedrige Auflösungen, Ausschnitte von Objekten Herunterladen nicht möglich
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oder … Open Access kostenlos und ohne Lizenzbeschränkungen subventionierte Forschungsergebnisse der Universitäten frei zugänglich Zeitschriftenpreise ! digitale Kluft verringern
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Google – Open Content Alliance – Amazon … Google Book Search http://books.google.de/ http://books.google.de/ Google Scholar http://scholar.google.de/ http://scholar.google.de/ Open Content Alliance http://www.opencontentalliance.org/ http://www.opencontentalliance.org/ Amazon: Search Inside!
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TEL – The European Library http://www.theeuropeanlibrary.org 43 Nationalbibliotheken Europas digitaler und nicht digitaler Inhalt befindet sich im Aufbau
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Gro ß e Digitalisierungsinitiativen American Memory http://memory.loc.govhttp://memory.loc.gov ANNO - AustriaN Newspapers Online http://anno.onb.ac.at http://anno.onb.ac.at Gallica http://gallica.bnf.fr/ http://gallica.bnf.fr/ Europeana http://www.europeana.eu/ http://www.europeana.eu/ Geheugen van Nederland http://www.geheugenvannederland.nl/ http://www.geheugenvannederland.nl/
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Digitalisierung Christa Müller Christa.Mueller@onb.ac.at
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