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Veröffentlicht von:Henriette Hertz Geändert vor über 8 Jahren
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Konfliktforschung I: Kriegsursachen im historischen Kontext
3. Woche: Die Entstehung des europäischen Territorialstaates Prof. Dr. Lars-Erik Cederman Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Center for Comparative and International Studies (CIS) Seilergraben 49, Raum G.2 Assistent: Tim Dertwinkel CIS, Raum E.3 TBA
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Veränderungen der Weltpolitik
Faktoren, die sich verändern Beispiele System-veränderung Natur der Akteure Staatenbildung Systemische Veränderung Herrschaft im System Der Aufstieg und Fall von Gross-mächten Interaktions- Prozesse zwischen Akteuren Konflikt und Kooperation, Allianzen R. Gilpin War and Change in World Politics
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Definition Staat Staat ist diejenige menschliche Gemeinschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes … das Monopol legitimer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht“ (Max Weber) Max Weber
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Das feudale Europa Kaiser Papst Könige Lehnsmänner Bauern
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Der Feudalismus „Ein dezentralisiertes politisches System, das auf persönlichen Verbindungen basiert ist“ (Hendrik Spruyt) Zersplitterung politischer Herrschaft Persönliche politische Herrschaft Militärische Streitkräfte im privaten Besitz
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Alternative politische Einheiten
Die italienischen Stadtstaaten Städtebünde wie die Hanse
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Das frühmoderne Europa
Diplomatie & Krieg zwischenstaatliche Beziehungen nach unten führende Souveränität Staaten
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Europe in 1500
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Europe in 1900
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Begriffe I Krieg und Diplomatie in der italienischen Renaissance:
Staatsräson Keine Randgebiete „balance of power“ Botschafter ab dem 15. Jahrhundert Niccolò Machiavelli ( )
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Begriffe II Die Entwicklung der Souveränität Jean Bodin (1529-1596)
Thomas Hobbes ( ) Hugo Grotius ( )
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Der Westfälische Friede 1648
Nach dem Ende des Dreissigjährigen Krieges Ende der Religionskriege Das Souveränitätsprinzip: Klare Grenzen Internes Gewaltmonopol Externe Unabhängigkeit Frankreich führend Ludwig XIV
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Das europäische Gleichgewicht
Der Friede von Utrecht 1713 führt das Gleichgewichtsprinzip völkerrechtlich ein Das Konzept der balance of power soll verhindern, dass ein Staat das ganze Staaten- system erobert
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Aktivitäten des Staates
(interne) Staatenbildung (externe) Kriegführung Schutz Besteuerung Transformation: „indirect rule“ „direct rule“: Regionale Strukturen Standardisierung Stehende Heere Charles Tilly
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Tillys Vergesellschaftungslogik
Staaten Kriege “States made war and war made the state” Charles Tilly
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Kriegsführung im Mittelalter
Das Rittertum war Unkoordiniert Persönlich Aber wurde überholt
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Die militärische Revolution 1500-1650
Infanterie (condottieri) Schusswaffen Fortifikation Die Schlacht bei Sempach 1386
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Gräuel des dreissigjährigen Krieges
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Trends der Kriegführung in der Neuzeit
Staatliche Zentralisierung Professionalisierung Funktionelle Spezialisierung Disziplin Permanente Streitkräfte Grösse der Armeen Kontrolle der Gewalt Gustav II. Adolf von Schweden ( )
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