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26.04.1999Gerald Kiefer1 Das Schülerexperiment- der Königsweg zur naturwissenschaftlichen Erkenntnis Fortbildungsseminar in Sasbach; 05./06.Oktober 1998.

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1 26.04.1999Gerald Kiefer1 Das Schülerexperiment- der Königsweg zur naturwissenschaftlichen Erkenntnis Fortbildungsseminar in Sasbach; 05./06.Oktober 1998

2 26.04.1999Gerald Kiefer2

3 26.04.1999Gerald Kiefer3 Das Ziel: Durch die „Naturphänomene“ zum Natur - Verstehen gelangen Der Weg ist...... das Spiel.

4 26.04.1999Gerald Kiefer4 „Naturphänomene“ : Vom Spiel, das Wissen schafft „ Sehr viel später machte ich im Labor selbst Versuche und spielte herum - nein, Entschuldigung, ich habe niemals Versuche gemacht, ich habe immer herumgespielt.“ Richard Feynman (1918 - 1988)

5 26.04.1999Gerald Kiefer5 Das Ziel: Durch die „Naturphänomene“ zum Natur - Verstehen gelangen Der Weg: Vom (farbigen) Spiel (mit Sachverhalten) zur (grauen) Theorie

6 26.04.1999Gerald Kiefer6 „Naturphänomene“ - das naturwissenschaftliches Praktikum in den Klasse 5 und 6 „ Der einfachste Versuch, den man selbst gemacht hat, ist besser als der schönste, den man nur sieht.“ Michael Faraday ( 1791 - 1867 )

7 26.04.1999Gerald Kiefer7 Naturphänomene - ein Wagnis? 1.Definition „Experiment“ Wissenschaftlicher Versuch, durch den etwas entdeckt, bestätigt oder gezeigt werden soll. (nach DUDEN)

8 26.04.1999Gerald Kiefer8 Naturphänomene- ein Wagnis! 2.Definition „Experiment“ (gewagter) Versuch, Wagnis, gewagtes, unsicheres Unternehmen, Unternehmen, von dem man nicht weiß, wie es ausgehen wird, ob gut oder schlecht. (nach DUDEN)

9 26.04.1999Gerald Kiefer9 Fehler als Lernchance „Stolpern fördert.“ Schüler/innen lernen am Erfolg - und am Mißerfolg ! Umwege erhöhen die Ortskenntnis. Also: kein „So-mußt-du-es- machen“- Unterricht !!!

10 26.04.1999Gerald Kiefer10 Sinnlichkeit als Lernchance „Nichts ist im Geist Geist, was nicht in den Sinnen war.“

11 26.04.1999Gerald Kiefer11 Das Feuer von James Krüss

12 26.04.1999Gerald Kiefer12 Hörst du wie die Flammen flüstern, knicken, knacken, krachen, knistern, brodelt, brutzelt, brennt und braust ? wie das Feuer rauscht und saust,

13 26.04.1999Gerald Kiefer13 Siehst du wie die Flammen lecken, züngeln und die Zunge blecken trockne Hölzer schlingt und schluckt ? wie das Feuer tanzt und zuckt,

14 26.04.1999Gerald Kiefer14 Riechst du wie die Flammen rauchen, brenzlig, brutzlig, brandig schmauchen duftet, schmeckt nach Pech und Harz? wie das Feuer rot und schwarz,

15 26.04.1999Gerald Kiefer15 Fühlst du wie die Flammen schwärmen, Glut aushauchen, wohlig wärmen, dich in warme Wellen hüllt? wie das Feuer flackrig-wild,

16 26.04.1999Gerald Kiefer16 Riechst du Siehst du Fühlst du Hörst du wie es leiser knackt ? wie es matter flackt ? wie der Rauch verzieht ? wie die Wärme flieht ?

17 Kleiner wird der Feuersbraus: ein letztes Knistern, ein leises Flüstern, ein schwaches Züngeln, ein dünnes Ringeln -

18 aus !

19 26.04.1999Gerald Kiefer19 Die Naturphänomene bieten Vertrautes...... in ungewohnter Perspektive „ Wer... nicht staunen kann, der ist sozusagen tot und seine Augen erloschen.“ Albert Einstein ( 1879 - 1955 )

20 26.04.1999Gerald Kiefer20 Die Naturphänomene bieten Neues,.......Befremdliches, Erstaunliches, Verblüffendes „Der Anfang aller Weisheit ist Verwunderung.“ (Aristoteles)

21 26.04.1999Gerald Kiefer21 Die Naturphänomene...... regen die natürliche Neugier an. „In der Schule hat man bei mir... die heilige Neugier des Forschens erdrosselt.“ (Albert Einstein)

22 26.04.1999Gerald Kiefer22 Die Naturphänomene machen...... Schülerinnen und Schüler hand-lungsfähig „Was man sich selbst erfinden muß, läßt im Verstand die Bahn zurück, die auch bei anderer Gelegenheit gebraucht werden kann.“ Georg C. Lichtenberg ( 1742 - 1799 )

23 26.04.1999Gerald Kiefer23 Die Naturphänomene machen....... Physik und Chemie be - greif - bar „Der allzu schnelle Zuwachs an Kenntnissen, der mit zu wenigem eigenem Zutun erhalten wird, ist nicht sehr fruchtbar.“ Georg C. Lichtenberg ( 1742 - 1799 )

24 26.04.1999Gerald Kiefer24 Die Naturphänomene sind an- schau- lich...... sie verzichten auf „Verbalwissen“ „Man muss zum Auge reden, will man verstanden werden. (Herder)

25 26.04.1999Gerald Kiefer25 Die Naturphänomene...... haben etwas zu bieten - live ! „Mit den konventionellen Lehrmethoden wird es immer schwieriger, das Interesse eines Kindes, das mit Videospielen und MTV aufgewachsen ist, zu wecken und es bei der Stange zu halten.“ (aus: Creating the Future; Linda Tsantis)

26 26.04.1999Gerald Kiefer26 In den Naturphänomenen sammeln die Schüler/innen Erfahrungen....... aus erster Hand „Eine Unze Erfahrung ist soviel wert wie eine Tonne Theorie.“ (Benjamin Franklin) experience experiment

27 26.04.1999Gerald Kiefer27 Die Naturphänomene schulen...... die Aufmerksamkeit. „Dass wir etwas vergessen, hängt hauptsächlich damit zusammen, dass wir am Anfang nicht wirklich aufpassen.“ (aus: Improving your memory; Lynn Stern)

28 26.04.1999Gerald Kiefer28 Die Naturphänomene bilden Aufhänger......für spätere theoretische Lehrinhalte. „Sie können sich an jede neue Information erinnern, wenn sie mit etwas in Verbindung steht, das Sie bereits kennen oder an das Sie sich erinnern.“ (aus: The Memory Book; Lorayne and Lucas)

29 26.04.1999Gerald Kiefer29 Das Fach Nph: Von Eindrücken zu Einsichten Einsichten in Gesetzmäßigkeiten kann man nur durch Eindrücke erhalten, die man während genauer Beobachtungen gewinnt.

30 26.04.1999Gerald Kiefer30 Die Naturphänomene regen Schüler und Schülerinnen an...... zum Denken. „Ohne eine gedankliche Vorstellung kann man nicht einmal denken.“ (Aristoteles)

31 26.04.1999Gerald Kiefer31 Die Naturphänomene vermitteln...... naturwissenschaftliche Bildung ! „Bildung ist nicht Wissen, sondern Interesse am Wissen.“ Hans Morgolius

32 26.04.1999Gerald Kiefer32 Feuer und Flamme für Nph : Die Naturphänomene können begeistern  „Der Geist ist kein zu füllendes Behältnis, sondern ein anzuzündendes Feuer.“ (Plutarch)

33 26.04.1999Gerald Kiefer33 Mathematik Physik Musik Latein Geographie Deutsch Religion Chemie Geschichte Biologie Bildende Kunst Englisch Traditioneller Unterricht

34 26.04.1999Gerald Kiefer34 Mathematik Physik Musik Latein Geographie Deutsch Religion Chemie Geschichte Biologie Bildende Kunst Englisch Strukturieren Denken Lernen Aktiv Zuhören Recherchieren Diskutieren Planen HinterfragenReferieren Argumentieren Entscheiden Abstrahieren Beurteilen Aufzeichnen Hypothesen bilden Neue Unterrichtsformen Beispiel: Seminarkurs 12

35 26.04.1999Gerald Kiefer35 Natürliche Neugier Exakt beobachten Sauber Arbeiten Sauber Protokollieren Selbständig Arbeiten Team - Fähigkeit Natur - wissenschaftlich denken Einfache Methoden- Kenntnis Kreativität Exakt Beschreiben Neue Unterrichtsformen Beispiel: Naturphänomene 5 / 6 Freude am Experimentieren

36 26.04.1999Gerald Kiefer36 Die Naturphänomene.......als „alternativer“ Unterricht. traditionell vom Lehrer geführt rezeptive Schüler nach Fächern getrennt reproduktives Arbeiten Frontalunterricht Büffeln und Pauken externe Motivation (Noten) ist oft lebensfern Konkurrenzverhältnis alternativ Erkundung durch Schüler aktive Schüler fächerverbindend kreatives Arbeiten Freiräume zum Lernen Freude an der Aufgabe Eigenmotivation Bezug zu Alltagserfahrungen Gruppenarbeit („Team“)

37 26.04.1999Gerald Kiefer37

38 26.04.1999Gerald Kiefer38 Aspekte des Themas Wärme Empfinden Messung Ausdehnung Leitung Isolation StrahlungQuellen Strömung Feststoffe Flüssigkeiten Gase Thermometer Temperaturskala Temperatursinn Meeres- Strömungen Luft - Strömungen Gebäude Lebewesen Absorption Reflexion MetallKunststoff Flammen Licht Strom Reibung Funken heiße Luft

39 26.04.1999Gerald Kiefer39 In Nph streben wir keine vollständigen Klärungen der Phänomene an „Man suche nur nichts hinter den Phänomenen, sie selbst sind die Lehre.“ Johann Wolfgang Goethe

40 26.04.1999Gerald Kiefer40 Die „Naturphänomene“ als Verführer „Niemand und nichts kann einen verführen, der nicht das Bedürfnis, ja den dringenden Wunsch hegt, verführt zu werden.“ (Manés Sperber)

41 26.04.1999Gerald Kiefer41 Auf Spiel angewiesen... Nur wo der Mensch spielt, ist er ganz Mensch. (nach Friedrich Schiller)... um beweglich zu sein.

42 26.04.1999Gerald Kiefer42 Die Naturphänomene öffnen den Schülern die naturwissenschaftliche Welt „Kinder sind Reisende in einem unbekannten Land, und wir sind ihre Fremdenführer.“ ( Robert Fischer; „Teaching Children To Think“)


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