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Transportmittelwahl im Güterverkehr Eine Analyse unternehmerischer Präferenzen am Beispiel der Region Weser-Ems Jahrestagung des Arbeitskreises Verkehr.

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Präsentation zum Thema: "Transportmittelwahl im Güterverkehr Eine Analyse unternehmerischer Präferenzen am Beispiel der Region Weser-Ems Jahrestagung des Arbeitskreises Verkehr."—  Präsentation transkript:

1 Transportmittelwahl im Güterverkehr Eine Analyse unternehmerischer Präferenzen am Beispiel der Region Weser-Ems Jahrestagung des Arbeitskreises Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) Berlin im März 2005 Referent: Tobias Haneklaus

2 Gliederung  Einführung
 Grundzüge der Conjoint-Analyse und Aufbau des Untersuchungsdesigns  Auswertungsverfahren zur Conjoint-Analyse  Untersuchungsergebnisse  Folgerungen für die Praxis und weiterer Ausblick

3     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Ziel der Untersuchung: Analyse und Prognose der unternehmerischen Transportmittelwahl-entscheidung bei unterschiedlichen (realen und hypothetischen) Ausgangsbedingungen Methode zur Simulation von Entscheidungsprozessen: Conjoint-Analyse vgl. HAMANN u. ERICHSON 2000

4     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Die Conjoint-Analyse als dekompositionelles Verfahren aus der Marktforschung Quelle: GENSLER u. SKIERA 2002 Ermittlung des Beitrags einzelner Merkmale und ihrer Ausprägungen zum Gesamtnutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung Vorteil: realitätsnahe Entscheidungssituation

5     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Arbeitsschritte bei der Planung und Durchführung der Conjoint-Analyse für eine Transportdienstleistung 1. Definition entscheidungswirksamer Merkmale und ihrer Ausprägungen bei der unternehmerischen Transportmittelwahl 2. Bestimmung und Reduzierung des Erhebungsdesigns 3. Bewertung der Handlungsalternativen durch die Probanden (Rangreihung der Handlungsalternativen) 4. Berechnung der Teilnutzenwerte 5. Aggregation der Nutzenwerte

6 Entscheidungswirksame Merkmale bei der Transportmittelwahl
    Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick Entscheidungswirksame Merkmale bei der Transportmittelwahl 1. Conjoint-Analyse 2. Conjoint-Analyse Transportweite 400 km 600 km Lieferzeit 2 Ausprägungen 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr Pünktlichkeit hoher Grad niedriger Grad Transportart / Transportkosten 2 und 4 Ausprägungen KV 560 € KV 720 € KV 500 € KV 630 € LKW 460 € LKW 660 € LKW 520 € LKW 750 € Sicherheit hoher Standard niedriger Standard

7 Zusammensetzung der jeweiligen Transportkosten
    Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick Zusammensetzung der jeweiligen Transportkosten Nach Angaben des BGL (Kosteninformationssystem Kalif „Map & Guide“), Kombiverkehr GmbH & Co. KG, GVZ Emsland (Dörpen)

8     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
1. Conjoint-Design (400 km)

9     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
2. Conjoint-Design (600 km)

10     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
additives Verknüpfungsmodell als Grundlage der Conjoint-Analyse = geschätzter Gesamtnutzenwert für Handlungsalternative k = Teilnutzenwert für Ausprägung m von Merkmal j 1 falls bei Handlungsalternative k das Merkmal j in Ausprägung m vorliegt 0 sonst

11     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Varianzanalytisches Verfahren zur Berechnung der Teilnutzenwerte (TNW) für jeden Probanden: 1. Ermittlung des mittleren Rangplatzes 2. Berechnung der durchschnittlichen empirischen Rangwerte 3. Bildung des Differenzwerts, mit dem der durchschnittliche empirische Rangwert hinter dem Durchschnittsrang zurückbleibt = empirische Durchschnittseinschätzung einer Ausprägung = mittlerer Rangplatz

12     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Aggregation der individuellen Ergebnisse: Normierung der Teilnutzenwerte 1. Transformation der Teilnutzenwerte (TNW): Differenzwert zwischen allen TNW und dem kleinsten TNW des entsprechenden Merkmals = TNW für Ausprägung m von Eigenschaft j = minimaler TNW der Eigenschaft j

13     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
2. Normierung der transformierten TNW: Berechnung des Quotienten aus den transformierten TNW und der Summe der maximalen transformierten TNW Abschluss: Aggregation der Daten aller Probanden über eine Durchschnittsberechnung aller normierten TNW möglich

14 Aggregierte normierte Teilnutzenwerte aller Merkmalsausprägungen
    Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick Aggregierte normierte Teilnutzenwerte aller Merkmalsausprägungen 1. Conjoint-Analyse (400 km) 2. Conjoint-Analyse (600 km)

15     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Akzeptanz unterschiedlicher Kostensätze der Transportmittel bei unterschiedlichen Transportentfernungen

16 Transportmittelwahl bei unterschiedlichen Bedingungen
    Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick Transportmittelwahl bei unterschiedlichen Bedingungen

17 Aggregierte relative Wichtigkeit der Merkmale
    Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick Aggregierte relative Wichtigkeit der Merkmale

18     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Ableitbare Folgerungen: 1. Der KV findet Akzeptanz bei den Entscheidungsträgern der Transportwirtschaft und ist damit besser als sein Ruf 2. Die Nutzung des KV ist umso stärker, je besser dessen Qualitätseigenschaften sind 3. Bei Erfüllung dieser Eigenschaften werden durchaus höhere Kosten in Kauf genommen Die Transportmittelwahl ist beeinflussbar Der KV hat gute Marktchancen

19     Einführung Conjoint- Auswertung Ergebnisse Folgerungen/ Analyse Ausblick
Die Conjoint-Analyse bietet die Möglichkeit: 1. Entscheidungssituationen unter realistischen Bedingungen zu simulieren 2. Wechselwirkungen zwischen einzelnen Merkmalen erfassen zu können 3. komplexe unternehmerische Präferenzstrukturen zu analysieren und somit Handlungsweisen bei unterschiedlichen Ausgangs-bedingungen zu prognostizieren Die Conjoint-Analyse stellt ein geeignetes Untersuchungs-instrument einer handlungsorientierten Wirtschafts- und Verkehrsgeographie dar !

20 für Ihre Aufmerksamkeit !
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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