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AGJÄ Tagung in Hildesheim 24. und

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Präsentation zum Thema: "AGJÄ Tagung in Hildesheim 24. und"—  Präsentation transkript:

1 AGJÄ Tagung in Hildesheim 24. und 25.09.2009
Kooperation und Netzwerkarbeit zwischen der Jugendhilfe und der Gesundheitshilfe Koordinierungszentren Kinderschutz in Niedersachsen

2 Brücken bauen Kooperation und Netzwerkarbeit zwischen der Gesundheitshilfe und Kinder- und Jugendhilfe

3 Aufbau des Modellprojektes

4 Ziel des Koordinierungszentrums Kinderschutz
ist eine weitere Verbesserung des Kinderschutzes in den beteiligten Kommunen der Aufbau eines verbindlichen Netzwerkes mit unterschiedlichen Institutionen und Einrichtungen über die bisherigen Kooperationen im Einzelfall hinaus ist die Einbeziehung der bestehenden Netzwerke zum Kinderschutz eine strukturierte und berechenbare Kooperation der unterschiedlichen Akteure untereinander der Abschluss von Handlungsvereinbarungen und Reaktionsketten für die Altersgruppe der bis zu 6jährigen Kinder

5 Schwerpunkt des Projektes ist
das Erkennen riskanter Lebenssituationen für Kinder und ihre Familien eine institutsübergreifende Problembewertung und Definition von Risikoschwellen ein angemessenes und nachvollziehbares Handeln zum Schutz des Kindes die Erarbeitung „einer Sprache“; eine eindeutige und gemeinsam erarbeitete Definition einer Kindeswohlgefährdung wird es den mit Kindern und ihren Familien arbeitenden Menschen erleichtern, Misshandlungs- und Vernachlässigungsanzeichen zu erkennen

6 Projektablauf Erhebung der vorhandenen Kooperationsstrukturen z.B. im Gesundheitssystem, in der Kindertagespflege, Schulen… (Bestandsanalyse) unterschiedliche Herangehensweise in den beteiligten Kommunen Entwicklung von Arbeitsstandards und verbindlichen Handlungsabläufen zwischen den Kooperationspartnern, begleitend finden Fortbildungen Arbeitsgruppen Informationsveranstaltungen statt Entwickelte Handlungsabläufe werden umgesetzt, erprobt und ggf. weiterentwickelt – (Evaluation)

7 Zahlen und Fakten 2003 starben ca. 100 Kinder in Deutschland an Misshandlungen, Vernachlässigung oder Missbrauch 33% davon waren Kinder bis 1 Jahr 2006 wurden in Niedersachsen 2088 Kinder in Akutsituationen nach § 42 SGB VIII in Obhut genommen

8 Brückenbögen zwischen der Gesundheitshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe

9 Die Sicherstellung des Kindesschutzes ist eine Institutionsübergreifende Aufgabe - Kooperationspartner im Koordinierungszentrum Kinderschutz

10 Wie setzen wir die Empfehlungen der Bestandsanalyse um?
Fortbildungen zum Kinderschutz 2008 2 Veranstaltung für Hebammen und Ärzte aus den Entbindungskliniken 2009 2tägige Multiplikatorenschulung für die Entbindungskliniken/Neuropädiatrie Informationsveranstaltung für niedergelassene Hebammen und Gynäkologen Schulung im Herbst 2009 Informationen für niedergelassene Kinderärzte Schulung für Arzthelferinnen im Herbst 2009

11 Wie setzen wir die Empfehlungen der Bestandsanalyse um?
Fortbildungen zum Kinderschutz Kooperation im Projekt mit dem Gesundheitsamt Einbeziehung des Projektes in „Guter Start ins Leben“ Schulung der Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern Kontinuierliche Beratung durch das Jugendamt (anonymisierte Fallvorstellungen) Reaktionsketten, Dokumentationsmaterial… Frühfördereinrichtungen Wunsch nach Verbindlichkeit in der Kooperation mit dem Jugendamt Schulung der Mitarbeiterinnen aus der Frühförderung verbindliche Reaktionsketten, Dokumentationsbögen, Kooperationsvereinbarung

12 Wie setzen wir die Empfehlungen der Bestandsanalyse um?

13 Ausblick

14 Präventionskette Hilfen von der Geburt bis zum 3. Lebensjahr
Hilfen im Kindergartenalter 3. bis 6. Lebensjahr Hilfen in der Grundschule ab 6. Lebensjahr Prävention: Hausbesuch aller Familien mit Neugeborenen (2009) Wellcome Qualitätsoffensive Spielen und Fördern der Tagesbetreuungspersonen Bildungskisten Toys-Company Angebote der Gemeinwesenarbeiten Familienbildungsstätte Krippenausbau Rechtsanspruch auf Kitaplatz Ausbau der Elternbildung und - beratung Sprachförderung in den Kindertagesstätten Qualifizierung für Fachkräfte in den Kitas KidsAktiv Schulausbauprogramm Ferienpassaktionen Ferienprogramme und – betreuung Angebote der Gemeinwesenarbeiten (GWA) Frühe Unterstützung für benachteiligte Familien: FuN Baby Griffbereit Erziehungslotsen Zuweisung eines Krippenplatzes Rucksack Frühe Förderung für benachteiligte Familien: Förderung und Betreuung sozialbenachteiligter Kinder im Stadtteil TuSch Gruppen Integrationslotsen Grundbedürfnisse sichern: Gesundheitsvorsorge/ Krankenversicherung Oldenburger Tafel in den GWAs Oldenburg Pass Zuschuss zum Mittagessen Grundbedürfnisse sichern: Krankenversicherung Kostenzuschuss Mittagessen Lernmittelbeihilfe Schulbuchausleihe Zuschuss zum Mittagessen in der Schule und dem Hort Oldenburger Tafel (GWAs) Beratung im Gesundheitsamt bei ProFamilia beim Sozialdienst kath. Frauen Gemeinsame Broschüre für Schwangere und werdende Väter Wohnraum sichern Hilfen für werdende Mütter

15 Sozial – Apgar der Entbindungskliniken Teil 1
1 2 Punkt-zahl Kommentare / Beispiele Beziehung zum Kind trifft voll zu trifft teilweise zu trifft nicht zu, Kind ist durchweg bei der Mutter, liebevoller Umgang und Ansprache Mutter läßt Kind viel allein, gestörte Interaktion Mutter/Kind, kaum Ansprache des Kindes, Handling nicht altersentsprechend Situation des Kindes 2 oder mehr Kriterien treffen zu 1 Kriterium trifft zu Kind mit normaler Entwicklung Kind dystroph, gelb, Neigung zu Unterzuckerung, Mehrling, Herzfehler oder andere medizinische Probleme 3 Situation von Mutter und Familie trifft nicht zu Mutter psychisch oder körperlich stark beeinträchtigt, fehlende soziale Einbindung (Partner, Familie, Freunde), Drogenabusus Vater +/oder Mutter, Überlastung durch viele Kinder 4 soziale/finanzielle Situation Wohnungs- und finanzielle Situation schwierig oder ungeklärt 5 Weiterversorgung Hebammenversorgung wird abgelehnt, Entlassung gegen ausdrücklichen ärztlichen Rat

16 Erläuterungen / Kommentare
Sozial – Apgar der Entbindungskliniken Teil 2 Gesamtpunktzahl: Datum Erläuterungen / Kommentare A Sind bereits andere Hilfen in der Familie installiert? B Besteht bereits Kontakt zu Beratungsstellen? C Gespräch mit Kollegin D Einbeziehung Kinderschutzbeauftragte/Stations-/Oberarzt E Familienhebamme informiert F Informationen an Hebamme/Gesundheitsamt etc./ggf. Ergebnisse Helferkonferenz

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19 Ich hoffe der Nebel hat sich etwas gelichtet Danke für ihre Aufmerksamkeit!


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