Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Das Protokoll (= die Niederschrift).

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Das Protokoll (= die Niederschrift)."—  Präsentation transkript:

1 Das Protokoll (= die Niederschrift)

2 Ziel: Information über Ablauf und Ergebnisse einer Veranstaltung Das Protokoll ist ein Dokument. Sachliche Richtigkeit Inhaltliche Vollständigkeit Präziser, sachlicher Stil Einhalten eines festen formalen Schemas

3 Clavius-Gymnasium Bamberg
Klasse 9a Protokoll über die Deutschstunde am Ort: M 106 Zeit: 8.00 – 8.45 Uhr Anwesend: 31 Schüler und Schülerinnen der Klasse 9a; die Deutschlehrerin Frau van Essenberg Abwesend: - Schriftführer: Otto Gut Tagesordnung:  Protokollkopf

4 Ausführung: Zu Top 1:… Zu Top 2:… Zu Top 3:… Schriftführer(in): Leiter(in): ___________________ ___________________ (Unterschrift) (Unterschrift)

5 Unterschiedliche Arten von Protokollen
Beispiel 1: Zu Top 3: Der Klassensprecher der Klasse 10b meldet sich und schlägt vor, den Arbeitskreis Fotografie nicht nur für die Oberstufe, sondern auch für die Mittelstufe zu veranstalten. Seine Stellvertreterin meint, dass sowieso zuviel für die Oberstufe getan würde. Der Schülersprecher fragt, ob dafür auch Interesse bestünde, was die Klassensprecher der Mittelstufe lautstark bejahen. Einige Unterstufenklassensprecher beschweren sich, dass die Tutoren nicht den angekündigten Fotowettbewerb durchgeführt hätten. Der Schülersprecher bemerkt dazu, dass sie ihre Kritik für den Tagesordnungspunkt 5 aufsparen sollten. Über den Vorschlag, auch die Mittelstufe beim Arbeitskreis zuzulassen, wird dann abgestimmt. Er wird mit knapper Mehrheit angenommen. Beispiel 2: Zu Top 3: Der Klassensprecher der Klasse 10b beantragt, an dem Arbeitskreis Fotografie auch Schüler der Mittelstufe zu beteiligen. Dies wird mit 19 zu 17 Stimmen beschlossen.  Ergebnisprotokoll  Verlaufsprotokoll

6 Das erweiterte Ergebnisprotokoll
= Mischform Festhalten des Ablaufs sowie aller Teilergebnisse und Endergebnisse Arbeitsblätter bzw. das Tafelbild werden als Anlage beigefügt  Unnötiges muss weggelassen und Gesprächsbeiträge sollen zusammengefasst werden. Arbeitsauftrag: Erstelle aus den Beispielen 1 und 2 ein erweitertes Ergebnisprotokoll!

7 Mögliche Lösung: Zu Top 3: Auf den Vorschlag des Klassensprechers der 10b, auch die Mittelstufe zum Arbeitskreis Fotografie zuzulassen, der von seiner Stellvertreterin unterstützt wird, reagieren die anderen Klassensprecher der Mittelstufe mit Zustimmung. Sein im Anschluss gestellter Antrag auf Zulassung der Mittelstufe beim Arbeitskreis Fotografie wird mit 19 zu 17 Stimmen angenommen.

8 Die sprachliche Gestaltung
Arbeitsauftrag: 1. Vergleiche den Gebrauch von Verben und Nomen in Beispiel 1 und Beispiel 3. Was stellst du fest? 2. Untersuche die sprachliche Wiedergabe der Redebeiträge in Beispiel 1! Ergebnisse: Im Protokoll wirkt der Nominalstil sachlicher als der Verbalstil. Redebeiträge werden stets in der indirekten Rede dargestellt. Der Modus ist der Konjunktiv. Protokolle werden im PRÄSENS verfasst.

9 Nominalstil – Verbalstil
Der Verbalstil ist gekennzeichnet durch eine Häufung verbaler Formen. Die Aussagen werden von Prädikaten getragen. Beispiel: Herr Kunze erklärt, dass die Sprache sowohl die Wahrheit verschleiert als auch die Lüge entlarvt. Der Verbalstil eignet sich für - Schilderungen, - Erzählungen, besonders für den Aufbau von Spannung Beschreibung von Handlung Der Nominalstil ist geprägt durch das Vorherrschen von nominalen Fügungen, die die Hauptaussage des Satzes tragen. Der Nominalstil kann durch Nominalisierung oder durch das Verwenden präpositionaler Ausdrücke verwirklicht werden. Beispiel: Mittels der Sprache wird laut Herrn Kunze die Verschleierung der Wahrheit sowie die Entlarvung der Lüge deutlich. (Nominalisierung) Die Sprache dient sowohl als Mittel zur Verschleierung der Wahrheit als auch zur Entlarvung der Lüge. (Präpositionalausdruck)

10 Der Nominalstil wird häufig in Sachtexten verwendet:
- Bericht - Nachricht - Protokoll - Gliederungen Die Nomen werde häufig durch Attribute ergänzt. Adjektivattribut: die menschliche Lebensgestaltung Genetivattribut: die Hebung des Lebensstandards - Präpositionalattribut: die Abhängigkeit von der Natur

11 Nominalisiere folgende Sätze soweit wie möglich:
1. Es ist schön, Bücher zu lesen. 2. Gisela beantragt, dass eine Abstimmung durchgeführt wird. 3. Dieser Stil wird oft in der Sprache, deren man sich in der Verwaltung bedient, angewendet. 4. Es war deutlich zu sehen, dass er über die Art und Weise, wie sie sprach, sehr erstaunt war. 5. Es dauerte lange, bis die Spielwaren hergestellt waren. 6. Sie hatte sich dafür eingesetzt, dass die Tiere gerettet wurden. 7. Die Mannschaft konnte das erfüllen, was von ihr erwartet worden war.


Herunterladen ppt "Das Protokoll (= die Niederschrift)."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen