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Digitalfunk BOS Vorsorgemaßnahmen zur Energieversorgung

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Präsentation zum Thema: "Digitalfunk BOS Vorsorgemaßnahmen zur Energieversorgung"—  Präsentation transkript:

1 Digitalfunk BOS Vorsorgemaßnahmen zur Energieversorgung
Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

2 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

3 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

4 Projektziel und Projektbeteiligte
Projektziel: Planung und Aufbau eines bundesweit einheitlichen digitalen Sprech- und Datenfunksystems für die BOS in Deutschland als Gesamtnetz bis Ende 2012 und Betrieb desselben bis 2020 Hauptbeteiligte im Projekt Die BDBOS wurde vom Bund und von den Ländern beauftragt, dieses Projektziel umzusetzen. Sie stützt sich hierbei u.a. auf folgende Projektbeteiligte, die teilweise noch zu beauftragen sind Bund und Länder P3 Ingenieurgesellschaft mbH, Aachen EADS Secure Networks GmbH, Ulm TÜV Rheinland Consulting GmbH, Köln BearingPoint GmbH, Frankfurt am Main Betreiberin  noch zu beauftragen White & Case LLP, Berlin und Düsseldorf Ernst & Young AG, Hamburg Zur Erledigung ihrer Aufgaben greifen die Hauptbeteiligten auf weitere Unterauftragnehmer zurück

5 BDBOS Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Aufgabe: für Bund und Länder den  Digitalfunk BOS in Deutschland aufzubauen,  zu betreiben und  die Funktionsfähigkeit sicherzustellen Einrichtung im Geschäftsbereich des BMI finanziert von Bund und Ländern

6 Rahmenbedingungen der BDBOS
Gesetz seit 2006 in Kraft BDBOS seit April tätig Verwaltungs- abkommen am 1. Juni 2007 unterzeichnet regelt u.a.: Finanzierung, Zusammenarbeit von Bund und Ländern Systemtechnik Vertrag 2006 geschlossen Betrieb Vertrag über den Interims-betrieb Vergabe des Regelbetriebs

7 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

8 Dienstgüten Netzverfügbarkeit Ende-zu-Ende-Verfügbarkeit
Das BOS-Digitalfunknetz ist ein Sicherheitsnetz. Es wird ein Sicherheitskonzept gemäß der BSI-IT-Grundschutz-Kataloge erstellt und umgesetzt. Ferner existieren erhöhte Anforderungen an Dienstgüten im Vergleich zu kommerziellen Mobilfunknetzen Netzverfügbarkeit Ende-zu-Ende-Verfügbarkeit Netzverfügbarkeit des gesamten BOS- Digitalfunknetzes 99,999 % maximal 26 s pro Monat nicht verfügbar Netzverfügbarkeit eines Landesnetzabschnitts 99,99 % maximal 260 s pro Monat nicht verfügbar Netzverfügbarkeit einer Funkzelle 98,50 % maximal 10,8 h pro Monat nicht verfügbar Überwachung der Netzverfügbarkeiten über Dienstgütevereinbarungen (Service Level Agreement) Alle Kommunikationsdienste sollen Ende-zu- Ende verfügbar sein Überwachung der Ende-zu-Ende-Verfügbarkeit über Dienstgüten Rufaufbauzeit Sprachverzögerung Zeitdauer eines Sprecherwechsels Rufabbauzeit Beispielwertebereich für die Rufaufbauzeit der Gruppenkommunikation: 331 ms – 580 ms Sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Sprach- und Datendienste

9 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

10 Mengengerüst und Netztopologie
Es werden für ungefähr Teilnehmer ca Basisstationen in Ringen an 64 Vermittlungsstellen angebunden. Jede Vermittlungsstelle ist an zwei der vier vollvermaschten Transit-Vermittlungsstellen angeschlossen

11 Kernnetz im Endausbau Mengengerüst im Endausbau
Das Kernnetz ist in 2010 vollständig aufgebaut Mengengerüst im Endausbau 4 Transit-Standorte mit 4 Transit-Vermittlungsstellen 2 Vermittlungsstellen für ISDN-Einwahl mobiler Basisstationen 64 Vermittlungsstellen-Standorte 62 Vermittlungsstellen 2 Ersatz-Vermittlungsstellen 2 Netzverwaltungszentren (NMC)

12 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

13 Sicherheit im Digitalfunk BOS
Sicherer BOS Digitalfunk mit sehr hoher Verfügbarkeit und hoher Vertraulichkeit Gesamtsicherheitskonzept Sicherheitskonzept Systemlieferant Sicherheitskonzept Interimsbetreiber Infrastruktursicherheit (BTS, DXT, NMC) Maßnahmen zur Arbeitssicherheit Sabotageschutz Materieller Geheimschutz Personeller Geheimschutz VS-Einstufung Datenschutz Gesetzliche Pflichten Sicherheitsleitlinie Sicherheitskonzepte Geheim- und Datenschutzkonzept Schutzbedarf der Kommunikation der BOS 13

14 Struktur Sicherheitskonzepte
Seite 14 14

15 Gesamtsicherheitskonzept BDBOS
Das Gesamtsicherheitskonzept der BDBOS enthält u.a. Sicherheitsleitlinie IT-Sicherheitskonzept auf Basis der BSI-Standards bis 100-4 Generisches Sicherheitsregelwerk (ISO / 27002) Strukturanalyse BOS-Digitalfunk Schutzbedarfsanalysen der wichtigsten Anwendungen Realisierungsplan und Umsetzungskonzept Konzept Verschlüsselung (Kryptokonzept) Spezialschutzkonzepte Sowie Maßnahmenkataloge zur materiellen Sicherheit der BS-Standorte zur materiellen Sicherheit der (Transit-) Vermittlungsstellen zur materiellen Sicherheit des NMC zur materiellen Sicherheit der BDBOS

16 1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2
1. Projektziel, Projektbeteiligte und Rahmenbedingungen 2. Dienstgüten 3. Mengengerüst und Netztopologie 4. Sicherheitskonzeption 5. sichere Energieversorgung in der Praxis

17 Schutz der Energieversorung (I)
Ursachen von Ausfällen Höhere Gewalt (Hochwasser, Witterung, Gefahrgüter etc.) Organisatorische Mängel, technische Mängel Menschliches Fehrverhalten Fahrlässigkeit, Vorsätzlichkeit (Organisierte) Kriminalität Terrorismus Risiken Risikoarme Standorte nutzen Risiken minimierende Schutzmaßnahmen

18 Netztopologische Effekte
Vollvermaschte Transitvermittlungsstellen Nutzung systemimmanenter Redundanzen mobile Redundanzen

19 Schutz der Energieversorung (II)
Komponentenbasierte Strategien (BS, DXTip, DXTTip, NMC, BDBOS) Gestufte Maßnahmenstärke Separate Betrachtung von Maßnahmen zur normalen Energieversorgung Not-Energieversorgung (einschließlich Netzersatzanlagen) Überwachung der Energieversorgung Nutzung von Mechanismen wie Redundanz (gedoppelter Aufbau, räumliche Trennung, echte Redundanzen) Keine scheinbaren R., technologische R., Wartungs- und Reparatur-R.) Funktionserhalt (z.B. bei Brandbelastung) Zugriffsschutz (mechanischer Schutz von Leitungen, Verteilern und Schalteinrichtungen)

20 Erkenntnisse Sicherheit als gesamtheitliche Betrachtung
Verteilung der Risiken (Maßnahmen, Geheimschutz, Redundanz etc.) Senkung der Eintrittswahrscheinlichkeiten von Schadereignissen Klare Bedrohungsanalyse (Fortschreibung) Abgestimmter Schutzbedarf Durchgängige Methode (BSI IT-Grundschutz, ISO 2700x, ITIL etc.) Umsetzung in der Praxis (Beachtung der Rahmenbedingungen) Ein Sicherheitskonzept lebt so, wie das Business, das es schützen soll.

21 Kontakt Andreas Schmidt Leiter der AG G4 „Sicherheit und Geheimschutz“
BDBOS Hausanschrift: Fehrbelliner Platz 3, Berlin Postanschrift: Berlin Telefon: (030) Telefax: (030) Web:


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