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Interaktionsformen im Unterricht

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Präsentation zum Thema: "Interaktionsformen im Unterricht"—  Präsentation transkript:

1 Interaktionsformen im Unterricht
Anja Fey, M. A. Universität des Saarlandes Fachrichtung Erziehungswissenschaft Geb. 8, Seiteneinsteigerprogramm

2 Gliederung Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht
Die Anatomie einer Nachricht oder: Wenn einer etwas von sich gibt Mit vier Ohren empfangen Die ankommende Nachricht: Ein „Machwerk“ des Empfängers Die Begegnung mit dem Empfangsresultat (Feedback) Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionstheorien Motivationspsychologische Auswirkungen (un)erwünschter Attributionen Reattributionstrainings Resümee

3 Grundvorgang der Kommunikation
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Grundvorgang der Kommunikation Sender (verschlüsselt Nachricht) Empfänger (entschlüsselt Nachricht) Rückmeldung wie die Nachricht verstanden wurde

4 Beispiel für eine Nachricht aus dem Alltag
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Beispiel für eine Nachricht aus dem Alltag Welche Botschaften sind in dieser Nachricht enthalten?

5 Die vier Seiten einer Nachricht (Nachrichtenquadrat)
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Die vier Seiten einer Nachricht (Nachrichtenquadrat) Nachricht Sachinhalt Worüber informiere ich? Beziehung: Was halte ich von dir/ wie stehen wir zueinander Wozu veranlasse ich dich? Appell Was gebe ich von mir selbst kund? Selbstoffenbarung Empfänger Sender

6 Der „vierohrige Empfänger“
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Der „vierohrige Empfänger“ Wie ist der Sachverhalt zu verstehen? Was ist das für einer? Was ist mit ihm? Was soll ich tun, denken, fühlen auf Grund seiner Mitteilung? Wie redet der eigentlich mit mir? Wen glaubt er vor sich zu haben?

7 Übung: Hören mit vier Ohren
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Übung: Hören mit vier Ohren Setzen Sie sich in Gruppen zu max. 5 Personen zusammen. In der Rolle des Lehrers formuliert ein Gruppenmitglied eine Aussage oder einen Satz, den er gegenüber einem Schüler äußern würde. Die übrigen vier Gruppenmitglieder versuchen in der Rolle des Schülers die bei Ihnen angekommene Botschaft auf einem bestimmten Ohr zu hören.

8 Einseitige Empfangsgewohnheiten
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Einseitige Empfangsgewohnheiten Das „Sach-Ohr“ Viele Empfänger stürzen sich auf die Sachseite der Nachricht und suchen das Heil in der Sachauseinadersetzung, selbst wenn das eigentliche Problem auf der zwischenmenschlichen Ebene besteht. Verbreiteter Kardinalfehler, insbesondere wenn beide daran gehen, ein Beziehungsproblem mit Sachargumenten anzufechten.

9 Übung: Einseite Empfangsgewohnheiten
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Übung: Einseite Empfangsgewohnheiten Folgende Lehrer-Schüler-Interaktion ereignet sich in einer 10. Realschulklasse während des Unterrichts: Lehrer: „Sag mal, Tom, meinst du nicht, dass dauerndes Kaugummikauen ungesund ist?“ Schüler: „Nein, es soll sogar sehr gesund für die Zähne sein“. Lehrer: „Ja, v.a. weil der Zucker da drin ist“. Schüler: „Der enthält gar kein Zucker, denken Sie mal“. Lehrer: „ Selbstverständlich enthält der Zucker, du Neunmalkluger – nach einer halben Stunde Kauen merkt man davon natürlich nicht mehr“. Schüler: „Ich kaue erst 20 Minuten“ Sie Zehnmalkluger“ (Grölendes Lachen in der Klasse).

10 Einseitige Empfangsgewohnheiten
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Einseitige Empfangsgewohnheiten Das „Beziehungs-Ohr“ Manche Empfänger haben ein sehr großes und überempfindliches Beziehungsohr Folge: sie sehen in viele Nachrichten und Handlungen eine Stellungnahme zu ihrer eigenen Person und weichen einer Sachauseinandersetzung aus

11 Einseitige Empfangsgewohnheiten
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Einseitige Empfangsgewohnheiten Das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ Das Selbstoffenbarungs-Ohr nimmt die Nachricht unter dem Aspekt „Was sagt sie mir über dich?“ auf Ein Selbstoffenbarungs-Ohr zu haben, kann seelisch gesund sein Problem: Immunisierung durch das (ausschließlich) diagnostische Ohr

12 Einseitige Empfangsgewohnheiten
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Einseitige Empfangsgewohnheiten Das „Appell-Ohr“ Entwicklung eines übergroßes Appell-Ohr beim Empfänger Der Empfänger will es allen recht machen Sie hören auf der Appellseite geradezu „das Gras wachsen“ Kleinste Signale werden auf ihre Appell-Komponente hin untersucht

13 Die ankommende Nachricht Ein „Machwerk“ des Empfängers I
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Die ankommende Nachricht Ein „Machwerk“ des Empfängers I Drei Empfangsvorgänge aus denen sich die innere Reaktion des Empfängers aufbaut: Wahrnehmung Interpretation Gefühl Rückmeldung (Feedback) Die Rückmeldung als ein Verschmelzungsprodukt dreier Vorgänge beim Empfänger

14 Die ankommende Nachricht Ein „Machwerk“ des Empfängers II
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Die ankommende Nachricht Ein „Machwerk“ des Empfängers II Die Reaktion des Empfängers ist immer seine Reaktion mit starken Eigenanteilen. Bewusstheit dass es sich um Interpretation handelt. Wissen über 3 Vorgänge wichtig für: innere Klarheit des Empfängers und Fähigkeit zum Feedback.  Innere Klarheit wichtig für gelungene Kommunikation

15 Die Verantwortung des Empfängers für seine Reaktion
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Die Verantwortung des Empfängers für seine Reaktion Teil der Verantwortung übernehmen für Gefühle und Reaktionen und sie nicht allein dem Sender aufzudrücken  sachlich angemessen und erleichtert Kommunikation wenn Empfänger sich als Opfer sieht und den Sender als bösen Täter geht es leicht um die Frage, wer ist schuld und wer hat Recht  Feedback als Chance zur Verbesserung der Kommunikation bei hohem Selbstoffenbarungsanteil

16 Erleichterung der Kommunikation durch Ich-Botschaften
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Erleichterung der Kommunikation durch Ich-Botschaften Du-Botschaften: „Du hast mich beleidigt.“ „Du bist rücksichtslos.“ Ich-Botschaften: „Ich fühle mich verletzt.“ „Ich fühle mich übergangen.“

17 Regeln für das Geben von Feedback
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Regeln für das Geben von Feedback Feedback sollte immer ... konstruktiv sein, d.h. Perspektiven für die Zukunft bieten; beschreibend sein, d.h. man sollte Bewertungen/Interpretationen außen vor lassen; konkret sein, d.h. keine Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen enthalten; subjektiv formuliert sein, d.h. eigene Beobachtungen und Eindrücke widerspiegeln. nicht nur negativ sein, d.h. auch positive Seiten betonen.

18 Regeln für das Annehmen von Feedback
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Regeln für das Annehmen von Feedback Als Empfänger sollte man ... den anderen ausreden lassen, sonst weiß man nicht, was der andere sagen will; sich nicht rechtfertigen oder verteidigen, da der andere nur beschreibt, wie man auf ihn wirkt und nicht wie man tatsächlich ist; dankbar sein für Feedback, da es einem hilft die eigene Wirkung auf andere kennen zu lernen und man dadurch sicherer und kompetenter im Auftreten wird.

19 Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht
Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Feedback in der Schule Viele Lehrer lassen sich nicht gerne von ihren Schülern „beurteilen“. Aber: Ein Lehrer, der sich von seinen Schülern Feedback zu seinem Unterricht geben lässt, kann zur Erhöhung seiner eigenen Berufszufriedenheit beitragen. Es ist auch wichtig, dass Schüler lernen, sich gegenseitig konstruktives Feedback geben.

20 Voraussetzung für regelmäßiges Feedback im Unterricht
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Voraussetzung für regelmäßiges Feedback im Unterricht Feedback-Kultur ist eine Frage der Haltung Alle am Unterricht Beteiligten müssen sich regelmäßig gegenseitig sagen, was notwendig ist, damit sich alle im Klassenraum möglichst wohl fühlen und möglichst gut lernen können Feedback muss Konsequenzen haben Feedback für Erfolge, positives Verhalten, Kompetenzen und Stärken  1. Schritt zur Feedback-Kultur: regelmäßig trainieren, um Erfolge, Stärken und Kompetenzen differenziert wahrzunehmen und zu äußern  Feedback braucht ein Klima des gegenseitigen Vertrauens

21 Möglichkeiten für die Umsetzung von Feedback im Unterricht
Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht Anatomie einer Nachricht Mit 4 Ohren empfangen Die ankom- mende Nachricht Empfangs- resultat (Feedback) Möglichkeiten für die Umsetzung von Feedback im Unterricht „Punktekonto“, d.h. Schüler einer Gruppe einigen sich, wer wie viele der zuvor festgelegten Punkte zugeteilt bekommt. Schriftliches Feedback in Form eines Briefes (oder ) „One-Minute-Paper“ Rezension Blitzlicht

22 Pause!

23 Definition des Begriffs „Attribution“
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Definition des Begriffs „Attribution“ Unter Attribution versteht man eine allen Menschen gemeinsame Tendenz, sämtliche beobachtbaren Ereignisse auf irgendwelche zugrundeliegenden Ursachen (Motive, Umwelteinflüsse etc…) zurückzuführen. Sie hilft damit Handlungsergebnisse zu kontrollieren, zu erklären und vorherzusagen. Attributionen = Ursachenzuschreibungen

24 Naive Attributionstheorie von Heider (1958)
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributions- theorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Naive Attributionstheorie von Heider (1958) Heider unterscheidet zwei Dimensionen der Attribution: Lokalität internal (Person) external (Umwelt) Stabilität variabel stabil

25 Klassifikation des Leistungsverhaltens nach Weiner et al. (1971)
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributions- theorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Klassifikation des Leistungsverhaltens nach Weiner et al. (1971) Stabilität Lokalität Internal External Stabil Fähigkeit Aufgabenschwierigkeit Variabel Anstrengung Zufall

26 Auswirkungen des Attributionsstils
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Auswirkungen des Attributionsstils Ursachenzuschreibung von Erfolg auf internale Faktoren, insbesondere auf den Faktor Fähigkeit löst emotionale Reaktionen wie Stolz aus. Die Zuschreibung von Misserfolg auf Fähigkeit führt dagegen zu negativen emotionalen Konsequenzen wie Scham und dem Gefühl von Inkompetenz. Wichtige Quellen zur Ausbildung von spezifischen Attributionsmustern: a) eigene vorauslaufende Erfahrungen b) signifikante Bezugspersonen (z.B. Eltern und Lehrer)

27 Erwünschte Attributionen
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributions- theorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Motivationspsychologische Zusammenhänge – erwünschte und unerwünschte Attributionen Erwünschte Attributionen Erfolg Fähigkeit/ Begabung positive, selbstwertsteigernde Affekte (Stolz); Anstieg der Erfolgserwartungen Aufnahme von leistungsbezogenen Tätigkeiten Miss-erfolg Mangelnde Anstrengung Motivationsfördernde Affekte (Schuldgefühle) bzw. Verhinderung selbstwertschwächender Gefühle; Aufrechterhaltung von relativ hohen Erfolgserwartungen Ausdauer, Aufsuchen leistungsbezogener Aufgaben

28 Unerwünschte Attributionen
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributions- theorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Motivationspsychologische Zusammenhänge – erwünschte und unerwünschte Attributionen Unerwünschte Attributionen Erfolg Glück Mangel an affektivem Anreiz für weitere Leistungen; nur minimaler Anstieg der Erfolgserwartungen Mangel an Bereitschaft, leistungsbezogene Tätigkeiten aufzunehmen Miss-erfolg Mangelnde Fähigkeit Gefühl der Inkompetenz, depressive Affekte; Sinken der Erfolgserwartungen Mangel an Ausdauer, Vermeidung von leistungsbezogenen Aufgaben

29 Reattributionstrainings
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Reattributionstrainings Reattributionstrainings sollen für Handlungsergebnisse, die ungünstig attribuiert wurden, alternative motivationsfördernde Attributionen nahe legen, um somit zu einer erneuten Attribution, einer sogenannten Reattribution zu gelangen. Techniken zur Veränderung des Attributionsstils: Modellierungstechniken Kommentierungstechniken

30 Reattribuierungstrainings: Modellierungstechniken
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Reattribuierungstrainings: Modellierungstechniken Stellvertretend für die Person, deren Attributionsstil verändert werden soll, verbalisiert ein Modell erwünschte Attributionen oder klärt sie über erwünschte Attributionsstile auf. Demonstration erwünschter Attributionen Aufklärung

31 Reattribuierungstrainings: Kommentierungstechniken
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Reattribuierungstrainings: Kommentierungstechniken Kommentierung von Handlungsergebnissen im Sinne erwünschter Attributionen. Verbales Reattributionstraining Schriftliches Reattributionstraining Operante Methode

32 Attributionen im schulischen Kontext
Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Resümee Reattributionstrainings stellen viel versprechende Interventionsformen zur Verbesserung des Motivationssets und zur richtigen Einschätzung von Handlungskompetenzen dar. Ein bedeutsames Handlungsfeld für Reattributionstrainings stellen Formen der erlernten Hilfslosigkeit dar. Reattributionstrainings können sowohl zur Prävention als auch zur Intervention eingesetzt werden, um ein bereits „verkrustetes“ Selbstkonzept einzusetzen (wichtig: kognitive Entwicklungsstand des Kindes/des Schülers). Die Durchführung von Reattributionstrainings ist grundsätzlich in jedem Setting möglich, so lange der notwendige Individualisierungsgrad und die Rückmeldungsdichte gesichert werden können.

33 Attributionen im schulischen Kontext
Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Resümee Es ist umstritten, welche Attributionen am günstigsten sind; dennoch Erfolg: direkte Rückmeldung auf Fähigkeit/Begabung indirekte Rückmeldung auf Konsistenz- und Konsensusinformation Misserfolg: direkte Rückmeldung auf mangelnde Anstrengung, Pech oder Aufgabenschwierigkeit indirekte Rückmeldung auf Konsensus- und Distinktheitsinformationen

34 Resümee Grundlegende Botschaft attributionalen Feedbacks:
Attributionen im schulischen Kontext Definition der Attribution Attributionst- heorien Motivations- psychologische Effekte Reattributions- trainings Resümee Resümee Grundlegende Botschaft attributionalen Feedbacks: Misserfolge dürfen nicht als stabil eingeschätzt werden! Eine weitere Beschäftigung mit einer Domäne kann durchaus zu Erfolgen führen! Erfolge ergeben sich aus dem Zusammenspiel eigener Kompetenz und Anstrengung!

35 Literaturtipps Kommunikative Interaktionsformen im Unterricht
Klippert, H. (1996). Kommunikations-Training. Übungsbausteine für den Unterricht II. Weinheim: Beltz. Schulz von Thun, F. (1993). Miteinander reden. Störungen und Klärungen (Bd. 1). Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Watzlawick, P., Beavin, J.H. & Jackson, D.D. (2000). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.

36 Literaturtipps Attributionen im schulischen Kontext
Beermann, L., Heller, K.A. & Menacher, P. (1992). Mathe: Nichts für Mädchen? Begabung und Geschlecht am Beispiel von Mathematik, Naturwissenschaft und Technik. Bern: Huber. Frey, D. & Irle, M. (1993). Kognitive Theorien der Sozialpsychologie. Bern: Huber. Möller, J. & Jerusalum M. (1997). Attributionsforschung in der Schule. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 11, Weiner B. (1994). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz, PVU. Ziegler, A. & Schober, B. (1997). Reattributionstrainings. Regensburg. Roderer Verlag. Ziegler, A. & Schober, B. (2001). Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen von Reattributionstrainings. Regensburg: Roderer Verlag.


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