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Veröffentlicht von:Hagan Muskat Geändert vor über 10 Jahren
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Das analytische Grundprinzip
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Spezifizierung des Kontexts
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Methodisches Grundprinzip der GE In der Gesprächsethologie können wir jetzt von einer grund- sätzlichen Hypothese ausgehen (Gricesche Relevanzmaxime): Jedes Display p zum Zeitpunkt t in einem Gespräch ist zu ver- stehen als jeweils relevanter Beitrag des Gesprächspartners A zur aktuell ratifizierten Situation - d.h. p ist die Lösung eines Problems von A zum Zeitpunkt t. Was wir also beobachten, ist die Lösung eines Problems. Was wir ermitteln müssen, ist das Problem, für das p die Lösung darstellt.
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Die mikrointeraktive Kontextanalyse Das Gespräch muss in seine einzelnen globalen Phasen segmentiert werden (Globalanalyse) Die jeweils interessierende Phase muss in ihre situativen Episoden (Situationen) segmentiert werden (Lokalanalyse) Innerhalb der Situation müssen die relevanten Displays ermittelt werden, die zur Qualifizierung in der Situation beitragen. Diese müssen dann sukzessive funktional bestimmt werden, und zwar –durch die Rekonstruktion des jeweiligen Problems, für die das aktuelle Display die Lösung darstellt, wobei zu explizieren ist, –wie sich die Gesprächspartner hinsichtlich der Abstimmung von Anforderungen, Ansprüchen und Absichten verhalten.
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